Herzlich willkommen.

Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe, vertritt als Dachorganisation national und international die Interessen von 36 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Kommentar der Anderen | Outisde View (EN)

The global corporate tax deal – an African perspective

Luckystar Miyandazi, Orria Goni © private

Changing attitudes towards taxation can only happen if citizens are engaged in shaping tax policy making and if tax systems are seen to be equitable, including appropriate taxation of large corporations as well as linking tax revenues to development outcomes like improved infrastructure, healthcare and education

Outside View by Luckystar Miyandazi & Orria Goni1

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Brief

Brief an Außenminister Schallenberg anlässlich der ausstehenden Beschlüsse für Dreijahresprogramm 2022-2024 sowie der Strategie der Humanitären Hilfe Österreichs

Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung beobachtet mit Sorge, dass bislang weder das Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik 2022-2024 noch die Strategie der Humanitären Hilfe der Republik Österreich im Ministerrat beschlossen worden sind. In einem Brief bitten wir Außenminister Alexander Schallenberg, sich für den baldigen Beschluss der zwei Dokumente sowie für eine substanzielle Erhöhung der Mittel für entwicklungspolitische Maßnahmen im Sinne des Regierungsprogramms einzusetzen

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Nachruf

Wir trauern um Oliver Testor

Klimabündnis Österreich

Der ehemalige Geschäftsführer des Klimabündnis Österreich ist vergangene Woche im Alter von 58 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben

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Stellungnahme

CSO-Stellungnahme zur ODA-Anrechenbarkeit von Ausgaben im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen: Part IV

Globale Verantwortung

Der OECD DAC verhandelte letzte Woche darüber, ob Impfstoffspenden als ODA angerechnet werden können und wie hoch der Preis pro Dosis sein sollte. Es konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Somit gibt es noch immer keine klaren Richtlinien zur ODA-Anrechenbarkeit von Impfstoffspenden. Zivilgesellschaftliche Organisationen aus der DAC CSO Reference Group, darunter die AG Globale Verantwortung, nahmen zu den Verhandlungen Stellung und formulierten Empfehlungen.

 

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Kommentar der Anderen

Global gesehen: Die Bedeutung europäischer Debatten um Versorgungssicherheit für den Globalen Süden

privat / Birgit Machtinger

Die COVID-19-Pandemie hat verdeutlicht, wie fragil globale Wertschöpfungsketten sind. In allen Weltregionen kam es zu Lieferengpässen, auch im Fall dringend notwendiger, kritischer Güter wie medizinischer Schutzausrüstung. Die in der EU entbrannte Debatte, durch welche Maßnahmen die Versorgung gesichert werden könnte, hat Implikationen für den Globalen Süden. Politikkohärenz auf Seiten der EU und Süd-Süd-Kooperation sind mögliche Antworten auf strukturelle Herausforderungen

Ein Kommentar von Jan Grumiller & Hannes Grohs1

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Brief

Call to Action: Nachbesserungen bei Umwelt- und Sozialrahmen der Europäischen Investmentbank

Globale Verantwortung

Nach öffentlichen Konsultationen im Sommer 2021 steht die Europäischen Investitionsbank (EIB) nun kurz davor, ihren neuen Rahmen für soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu verabschieden. Zivilgesellschaftliche Organisationen sind besorgt über niedrige Standards im Bereich Menschenrechte und Finanzintermediäre und drängen in einem gemeinsamen Brief auf Nachbesserungen.

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Bericht

CONCORD: Test of the EU’s Integrity Towards the 2030 Agenda – The Status of Policy Coherence for Sustainable Development

Screenshot / CONCORD

Damit die Agenda 2030 und die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele erreicht werden können, müssen alle Politikbereiche ihre Umsetzung unterstützen und dürfen sie keinesfalls behindern. Doch wie kann solche Politikkohärenz im Interesse nachhaltiger Entwicklung hergestellt werden? Ein Bericht von CONCORD nimmt Mechanismen in neun EU-Staaten (darunter Österreich) und der Europäischen Kommission in den Blick. Er untersucht insbesondere, inwiefern diese Mechanismen darauf abzielen, negative Auswirkungen von politischen Maßnahmen auf Länder des Globalen Südens zu verhindern.

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Briefingpapier

Klimakrise, Vertreibung & Entwicklungspolitik

© Globale Verantwortung

Wie passen sich Menschen an unumkehrbare Folgen der Klimakrise an und wie können sie ihr Katastrophenrisiko mindern? Ende des Jahres 2020 zählten rund 7 Millionen Menschen in 104 Ländern und Regionen infolge von Naturkatastrophen als Vertriebene – Tendenz steigend. Dieses Briefingpapier zeigt Wechselwirkungen zwischen Klimakrise und Vertreibung auf und legt dar, dass Entwicklungspolitik schon heute dazu beiträgt, vielfältige Ursachen von Flucht und Migration zu reduzieren

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Brief

Brief an Außenminister Schallenberg anlässlich des Foreign Affairs Council der EU am 16.12.2021

Globale Verantwortung

Anlässlich des bevorstehenden Foreign Affairs Councils der EU übermittelte die AG Globale Verantwortung zusammen mit CONCORD Europe eine Reihe von Empfehlungen an Außenminister Schallenberg. Diese beziehen sich insbesondere auf die Beziehungen zwischen der EU und Afrika sowie die Beteiligung zivilgesellschaftlicher Organisationen am EU-Afrika-Gipfel, der im Februar 2022 stattfinden wird.

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Bericht

Zivilgesellschaftlicher Bericht: Österreichs Pflichten, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte weltweit zu verwirklichen

Globale Verantwortung

In Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen legt die AG Globale Verantwortung einen Bericht vor, der beleuchtet, inwiefern die österreichische Regierung ihre extraterritorialen Staatenpflichten wahrnimmt, um weltweit wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte zu achten, zu schützen und zu gewährleisten

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Kommentar der Anderen

Notwendigkeit für ein faires und transparentes Staateninsolvenzverfahren

privat

Die Notwendigkeit für ein faires und transparentes internationales Staateninsolvenzverfahren zeigt sich in der aktuellen Krise deutlicher denn je. Bereits 2021 – inmitten der pandemiebedingten Wirtschaftskrise – haben 85 Länder des Globalen Südens ihre öffentlichen Ausgaben (u.a. im Bildungsbereich) gekürzt, um stattdessen ihren Schuldendienst bedienen zu können. Die von den G20 ergriffenen Entschuldungsmaßnahmen haben bislang keine substantiellen Schuldenerlasse ermöglicht

Ein Kommentar von Malina Stutz

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Bericht

Der Bertelsmann Stiftung Sustainable Development Report 2021: The Decade of Action for the Sustainable Development Goals

Bertelsmann Stiftung

Die sechste Ausgabe des „Sustainable Development Report“ gibt einen Überblick über die Performance aller Länder hinsichtlich der Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals). Der SDG Report 2021 spiegelt dabei die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie wider: Zum ersten Mal seit der Verabschiedung der SDGs 2015 sank der globale durchschnittliche Indexwert im Vergleich zum Vorjahr. Österreich, dass im Jahr 2020 noch Platz 7 belegte, konnte sich im Jahr 2021 leicht verbessern und kletterte auf Platz sechs. Im neuen Spillover-Index, der die negativen sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen misst, die wiederum die Fähigkeit anderer Länder, die SDGs zu erreichen, untergraben, liegt Österreich jedoch nur auf Platz 154.

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Foto einer Zeitung