Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen internationale Entwicklung, Humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Inlandsarbeit tätig sind.

Brief

Weshalb das EU-Lieferkettengesetz einen enormen Unterschied für Menschen in den ärmsten Ländern macht

© Globale Verantwortung

In den aktuellen Debatten über das EU-Lieferkettengesetz wird teilweise argumentiert, dass dieses negative Auswirkungen auf Länder des Globalen Südens haben würde. In einem Brief an Bundesminister Martin Kocher legen wir dar, warum wir davon überzeugt sind, dass das Gesetz bedeutende Verbesserungen in diesen Ländern ermöglichen kann. Wir appellieren außerdem, eine Einigung rechtzeitig vor den Wahlen zum Europaparlament zu ermöglichen.

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Kommentar der Anderen | Outside View (EN)

Debt Sustainability is Essential to Achieving Global Climate Justice

Countries that have contributed the least to global emissions face a critical challenge of addressing climate impacts amid tightening financial constraints. Over 50% of low-income countries are in or on the brink of debt distress. With many lacking adequate resources to adapt to climate impacts, developing nations are increasingly ensnared in the climate debt trap. Escaping this cycle requires more than domestic policy measures; it demands systemic multilateral solutions for global climate justice.

Outside view by Natalia Alayza & Carolyn Neunuebel

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Studie

CONCORD: Wie die EU die Rolle zivilgesellschaftlicher Organisationen schwächt

Im Zuge der laufenden Halbzeitevaluierung des EU-Finanzrahmens hat der europäische Dachverband CONCORD eine Studie über die Finanzierung der Entwicklungshilfeleistungen von zivilgesellschaftlichen Organisationen (CSOs) durchgeführt. CONCORD kommt zum Ergebnis, dass das aktuelle Finanzierungsprozedere CSOs in Europa und den Partnerländern schwächt und fordert, die Unterstützungs- und Finanzierungsmodalitäten anzupassen.

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Broschüre

Globale Stimmen für Menschenrechte

© Globale Verantwortung

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Wiener Weltmenschenrechtskonferenz präsentiert die AG Globale Verantwortung elf Projekte ihrer Mitgliedsorganisationen – immer in Bezug zu einem konkreten Menschenrecht. Sie zeigen, dass die universellen Menschenrechte überall und unabhängig von lokalen Herausforderungen zu verwirklichen sind. Die Menschenrechte sind grundlegend für die Erreichung der Ziele der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung.

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Bericht

AidWatch Report 2023: Die ODA-Inflationsblase platzen lassen

AidWatch Report 2023: „Bursting the ODA inflation bubble“ © CONCORD

Zwar haben die öffentlichen Entwicklungshilfeleistungen der EU-Mitgliedstaaten im Vorjahr einen historischen Höchstwert erreicht. Doch erfüllten 22% der gemeldeten Leistungen nicht die grundlegenden Kriterien der OECD, zum Beispiel zu nachhaltiger Entwicklung innerhalb eines Partnerlandes beizutragen. Zu diesem Ergebnis kommt der diesjährige Aid-Watch Report 2023 von CONCORD.

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Presseaussendung

Globale Stimmen für Menschenrechte

Menschenrechts­verteidiger*innen in Guatemala © Dreikönigsaktion / UDEFEGUA

Neuer Themenkanal zeigt auf, wie weltweit Menschen ihre Stimme für Menschenrechte erheben und den Weg für nachhaltige Entwicklung ebnen. Auch Österreichs Einsatz ist gefragt

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Kommentar der Anderen | Outside view (EN)

The fight for climate justice of four Indonesians who filed a climate lawsuit in Switzerland

Parid Ridwanuddin & Yvan Maillard-Ardenti © private / Gaetan Bally

Four residents of the Indonesian island Pari, whose existence is under threat, are taking the Swiss cement company Holcim to court. They are demanding compensation for climate damages they have suffered, a financial contribution to flood–protection measures, as well as the rapid reduction of Holcim’s CO2 emissions.

Outside View by Parid Ridwanuddin & Yvan Maillard-Ardenti

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Brief

Historischer UN-Beschluss für eine globale Steuerreform

Abstimmungsergebnis für die UN-Resolution im Steuerbereich (22.11.2023) © Vereinte Nationen

Auf Initiative der afrikanischen Staatengemeinschaft stimmten die UN-Mitgliedstaaten am 22. November mit großer Mehrheit dafür, ein globales Abkommen zu Steuerfragen zu erarbeiten. Dieses soll bewirken, dass Entscheidungen über globale Steuerregeln von der OECD hin zur UNO verlagert werden, wo Länder des Globalen Südens gleichberechtigt mitbestimmen können.

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© Globale Verantwortung