Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 36 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Publikation

Jahresbericht 2022: Brücken bauen in der österreichischen Entwicklungspolitik

© Gerald Schombs / unsplash.com

Als Brückenbauerin in der österreichischen Entwicklungspolitik zeigt die AG Globale Verantwortung entlang der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) Wege aus diesen Krisen auf: Wir vernetzen Stakeholder*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft sowie Wirtschaft und regen ihre Zusammenarbeit an. Denn gemeinsame Maßnahmen, die gezielt eine nachhaltigere, gerechtere und inklusivere Entwicklung ermöglichen, sind Investitionen in ein menschenwürdiges Leben für alle auf einem gesunden Planeten.

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Hintergrundinformationen

Bedeutung des EU-Lieferkettengesetzes für nachhaltige Entwicklung weltweit

© Globale Verantwortung

Im Vorfeld der Verhandlungen zwischen Europäischer Kommission, Europäischem Rat und Europäischem Parlament erläutern wir in vertiefenden Hintergrundinformationen, weshalb ein starkes EU-Lieferkettengesetz insbesondere für Länder des Globalen Südens wesentlich ist und was es enthalten soll, um wirksam Menschenrechte, Umwelt und Klima zu schützen

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Artikel

One Health: Kräfte bündeln, um weltweite Gesundheitskrisen an den Wurzeln zu packen

© Hannah Hauptmann

Um Menschen weltweit besser vor Gesundheitsrisiken zu schützen, braucht es eine intensivere internationale Zusammenarbeit, vor allem auf lokaler Ebene. Das hat COVID-19 endgültig gezeigt. Interdisziplinäre Ansätze wie One Health, der gesunde Menschen, Tiere und Umwelt zum Ziel hat, sind längst vorhanden, und Nichtregierungsorganisationen verfügen über das nötige Know-how. Zeit, dass One Health auch in Österreichs Entwicklungspolitik eine größere Rolle spielt

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Bericht

UNRISD schlägt neuen Gesellschaftsvertrag vor, um systembedingte Ungleichheiten auf der Welt zu überwinden

© UNRISD

Das internationale Wirtschaftssystem begünstigt Ungleichheiten, das Voranschreiten der Klimakrise und krisenanfällige Gesellschaften. Das beschreibt der neue Flagship-Bericht des Forschungsinstituts für soziale Entwicklung der Vereinten Nationen (UNRISD), der grundlegende systemische Veränderungen in Wirtschaft sowie Gesellschaft in Form eines neuen Gesellschaftsvertrages fordert.

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Veranstaltung

6. Humanitarian Congress Vienna im Zeichen des Humanitären Imperativs

© Humanitarian Congress Vienna 2023

Mit Blick auf aktuelle Konflikte, Kriege und weitere Krisen wird der sechste Humanitarian Congress Vienna am 16. Juni 2023 der Frage nachgehen, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Humanitären Prinzipien zu stärken und sicherzustellen, dass der Humanitäre Imperativ im Rahmen Humanitärer Hilfe eingehalten wird. Anmeldung ist bereits möglich

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Artikel

Zivilgesellschaft appelliert: EU-Lieferkettengesetz soll Frauenrechte schützen und Waffensektor erfassen

© Pixabay / notchana6565

Das geplante EU-Lieferkettengesetz soll dafür sorgen, dass Unternehmen Menschenrechte und Umweltstandards entlang ihrer globalen Lieferketten einhalten. Damit das Gesetz das tatsächlich wirksam erreichen kann, rufen zivilgesellschaftliche Organisationen in offenen Briefen dazu auf, in der Ausgestaltung des Gesetzes Frauenrechte stärker zu schützen und den Waffensektor zu erfassen

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Hintergrundartikel

Für eine Politik, die nachhaltige Entwicklung weltweit unterstützt: Politikkohärenz im Interesse nachhaltiger Entwicklung

© Pixabay.com / Truthseeker08

Ein menschenwürdiges, gutes Leben für alle auf einem gesunden Planeten ist möglich. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine nachhaltige Entwicklungspolitik: Das bedeutet, dass alle politischen Maßnahmen Österreichs und der EU zur Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) weltweit beitragen und sie nicht behindern. Sie sollen also kohärent mit den Zielen der Entwicklungspolitik sein.

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Bericht

Auf dem Weg zu Gerechtigkeit: Wie EU-Staaten Ungleichheiten im Rahmen ihrer internationalen Zusammenarbeit angehen

© CONCORD

Im seinem Inequality-Report kritisiert der europäische Dachverband CONCORD, dass die EU-Mitgliedsstaaten zu wenig gegen weltweite Ungleichheiten vorgehen. Sie sollten sich in ihrer internationalen Zusammenarbeit unter anderem mehr auf menschliche Entwicklung fokussieren, Geschlechtergerechtigkeit sowie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen fördern und mehr zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen.

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Kommentar der Anderen | Outside View (EN)

Supply chain law: what we can learn from the implementation of the EU Conflict Minerals Regulation

Karin Küblböck, Hannes Grohs © Harold Naaijer / Birgit Machtinger

A globalized economy needs global rules for companies. The ongoing negotiations on an EU supply chain law are based on this insight. Supporters of a comprehensive supply chain law can draw important lessons from the initial implementation of the EU Conflict Minerals Regulation in 2021. The regulation for the first time introduces binding human rights due diligence requirements for companies in the EU. What can we learn from it and what is actually changing on the ground?

Outside View by Karin Küblböck and Hannes Grohs

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Ein Bub auf einem Berggipfel, im Hintergrund ein Tal mit Dorf
© Gerald Schombs / unsplash.com