Presseaussendung Humanitäre Krisen: „Wir fordern eine nächste Regierung, die anpackt“ © Globale Verantwortung (19.08.2024) CARE, Caritas, Globale Verantwortung & Rotes Kreuz: Die künftige Bundesregierung ist gefragt, die österreichische Humanitäre Hilfe aufzuwerten, um globale Krisen wirklich anpacken zu können weiter
Presseaussendung Hunger als Kriegswaffe – Dachverband der humanitären Hilfsorganisationen empört © Globale Verantwortung (08.08.2024) Die AG Globale Verantwortung ist über Aushungern-Sager des israelischen Finanzministers empört und appelliert an Außenminister Schallenberg, diesen zu verurteilen weiter
Presseaussendung Planbare Hilfe: Ein Schlüssel für Stabilisierung in langanhaltenden globalen Krisen © Globale Verantwortung (03.04.2024) Frühzeitig beschlossene Mittel verbessern Treffsicherheit und Wirksamkeit von Österreichs Humanitärer Hilfe weiter
Nachlese Runder Tisch „Prinzipientreue Humanitäre Hilfe“ © Globale Verantwortung (11.03.2024) Die Wichtigkeit der Humanitären Prinzipien Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Neutralität steht grundsätzlich kaum in Frage. Wenn es in der Praxis nur so einfach wäre … weiter
Fotos Runder Tisch „Prinzipientreue Humanitäre Hilfe“ © Globale Verantwortung (29.02.2024) Über 30 Vertreter*innen staatlicher Organisationen und NGOs folgten der Einladung zum Runden Tisch und vertieften gemeinsam ihr Verständnis für die praktische Relevanz der Humanitären Prinzipien Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Neutralität. weiter
Presseaussendung Zugang zu Menschen ist Voraussetzung für Österreichs Humanitäre Hilfe in Gaza (28.02.2024) AG Globale Verantwortung begrüßt Mittel für Humanitäre Hilfe im Gazastreifen und appelliert an Regierung, sich verstärkt für Waffenruhe einzusetzen weiter
Basisinformationen Zentrale Themenstellungen in der Humanitären Hilfe aus österreichischer Perspektive © Globale Verantwortung (26.02.2024) Die AG Globale Verantwortung hat im Rahmen ihres Projekts zur Qualitätssteigerung der Humanitären Hilfe Österreichs Basisinformationen zu fünf aktuellen humanitären Themenstellungen aus österreichischer Perspektive verfasst und stellt diese als Grundlage zur Verfügung. weiter
Hintergrundinformationen Strenge externe Kontrollmechanismen minimieren das Terrorismusfinanzierungsrisiko entwicklungspolitischer NGOs © Globale Verantwortung (23.02.2024) Unsere Auswertung zeigt: 89% aller privaten Mittel, die österreichische entwicklungspolitische und humanitäre NGOs umsetzen, werden von externen Stellen auf Kriterien zur Vermeidung von Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche geprüft. 99% der Mittel durchlaufen eine unabhängige Wirtschaftsprüfung. weiter
Presseaussendung Österreichs Humanitäre Hilfe mit der Humanitären Strategie aufwerten (29.09.2023) AG Globale Verantwortung begrüßt bevorstehenden Strategiebeschluss und ersucht, die Entwicklungshilfeleistungen an die weltweit steigende Not der Menschen anzupassen weiter
Kommentar der Anderen (EN) The Climate and Environment Charter for Humanitarian Organizations: NGOs on the frontlines of collective action Nishanie Jayamaha, Amir Khouzam © private (24.08.2022) Severe drought in the Horn of Africa; heat waves and drought in Europe; floods in South Korea, India and Australia, flash floods in Colombia and Senegal; record tornadoes/cyclones in the US and Mozambique … and the list goes on. As humanitarians, we see the consequences of the climate crisis in our daily work. The Climate and Environment Charter for Humanitarian Organizations aims to guide and galvanize our collective efforts to address this crisis A comment by Amir Khouzam & Nishanie Jayamaha weiter
Briefingpapier Common Understanding of the Nexus Approach © Globale Verantwortung (17.11.2021) Weil bewaffnete Konflikte und humanitäre Krisen immer länger andauern, sind Organisationen der Humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit gefragt, ihre Zusammenarbeit zu verstärken. Als Nexus zwischen Humanitärer Hilfe und Entwicklung bekannt und vermehrt um eine Friedensdimension ergänzt, hat diese Herangehensweise neue Strategien und Finanzierungsansätze hervorgerufen weiter
COVID-19 Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf Länder des Globalen Südens? Source: EpicTop10.com via Flickr (10.09.2020) Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen COVID-19 Pandemie auf Österreich sind derzeit das beherrschende Thema in der Medienlandschaft. Wir möchten darüber hinaus auf dieser Seite den Blick über Österreichs Grenzen hinaus wagen und interessante Artikel, Studien, Statements uvm. mit Ihnen teilen, die sich mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf Länder des Globalen Südens? Warum ist gerade jetzt die Unterstützung von Entwicklungsländern so wichtig? Wie können Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe in diesen Zeiten die Not lindern? weiter
Bericht CONCORD Statement on the final MFF 2021-2027 negotiations outcome CONCORD (08.09.2020) Als Mitglied von CONCORD Europe, dem europäischen Dachverband entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen, unterstützen wir das gemeinsame Statement zum Verhandlungsergebnis des Mehrjährigen Finanzrahmens (eng: Multiannual Financial Framework, MFF) 2021-2027. weiter
COVID-19 Informationen zu COVID-19: FAQ zum NPO-Unterstützungsfonds EpicTop10.com / Flickr (30.07.2020) Auf unserer regelmäßig aktualisierten Infoseite zu COVID-19 informieren wir über allgemeine Informationen zu COVID-19, rechtliche Belange wie Überbrückungsfinanzierungen oder Kurzarbeit, geben Tipps für das Arbeiten von zu Hause aus, bieten exklusive Services für unsere Mitgliedsorganisationen an und verlinken zu interessanten Artikeln zum Thema COVID-19 aus globaler Perspektive. weiter
Bericht ODA-Zahlen 2019: Österreichs Entwicklungsausgaben stagnieren auf niedrigem Niveau (03.07.2020) 2019 hat Österreich laut OECD 0,28% des Bruttonationaleinkommens (BNE) als Ausgaben für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (Official Development Assistance, ODA) aufgebracht. Das ist nur eine minimale Steigerung im Vergleich zu den 0,26% im Jahr 2018. Damit bleibt Österreich auf bescheidenem Niveau und liegt bei gut einem Drittel des international vereinbarten 0,7%-Ziels. Zumindest einen Hoffnungsschimmer bietet das derzeitige Regierungsprogramm: im Kapitel zur EZA sind u.a. Erhöhungen des Auslandskatastrophenfonds (AKF) als wichtiges Tool der Humanitären Hilfe, Steigerungen der bilateralen Projektmittel sowie die Erarbeitung einer Gesamtstrategie für Österreichs Entwicklungspolitik entlang der Agenda 2030 vorgesehen. Der Budgetbeschluss im Mai 2020 brachte erste Umsetzungsschritte: der AKF wurde um 10 Mio. Euro, die bilateralen Projektmittel um 12 Mio. Euro erhöht. Die Steigerung um knapp 22 Mio. erhöht die ODA Quote aber nur um 0,006%. Bei dieser jährlichen Steigerungsrate würde die international zugesagte ODA Quote von 0,7% erst nach 72 Jahren und damit im Jahr 2092 erreicht werden. weiter
Bericht COVID-19-Response unserer Mitgliedsorganisationen © flickr.com / Sesai (CC BY-SA 2.0) (02.07.2020) Wir geben einen Überblick über Maßnahmen, mit denen unserer Mitgliedsorganisationen auf die COVID-19-Pandemie und ihre Folgen in den Schwerpunktländern der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit reagiert haben weiter
Nachlese Geschäftsführerin Annelies Vilim im Interview: Entwicklungszusammenarbeit im Kontext der globalen COVID-19-Krise – Sendung von Women on Air auf Radio ORANGE 94.0 (18.06.2020) „Die derzeitige COVID-19-Pandemie ist eine globale Krise, die keine Grenzen kennt. Wir besiegen sie weltweit oder gar nicht“ so die eindringlichen Worte unserer Geschäftsführerin Annelies Vilim im Interview mit Radio Orange. Erneut betonte sie die Dringlichkeit eines internationalen COVID-19 Rettungspakets durch Österreich mit einer Soforthilfe in Höhe von 100 Millionen Euro. Neben Annelies Vilim von der AG Globale Verantwortung sprach auch Bianca Weissel, Mitarbeiterin des Hilfswerks International, einer unserer Mitgliedsorganisationen, über Herausforderungen in der aktuellen Situation rund um die Internationale Entwicklungszusammenarbeit in Zeiten der COVID-19 Pandemie. weiter
Brief Brief: an Minister Schallenberg anlässlich des neuen Mehrjährigen Finanzrahmens der EU (19.12.2019) (19.12.2019 – Brief) Mehr als 148 Millionen Menschen weltweit sind auf Humanitäre Hilfe angewiesen, heißt es im Bericht der Vereinten Nationen (United Nations 2019 Global Humanitarian Overview). Die weltweite Finanzierungslücke zur Unterstützung aller Not leidender Menschen ist nach wie vor groß. GeberInnen müssen sich gemeinsam mit operativen PartnerInnen darum bemühen, sowohl mehr Mittel als auch wirksamere, effizientere und qualitativ hochwertigere humanitäre Hilfe bereitzustellen. In einem gemeinsamen Brief mit VOICE (Voluntary Organisations in Cooperation in Emergencies), einem Netzwerk europäischer NGOs, fordert die AG Globale Verantwortung die EU dazu auf weiterhin ihren Beitrag zu leisten und angemessen auf globale Bedürfnisse zu reagieren. In diesem Zusammenhang formulieren die Organisationen in einem Brief an Minister Schallenberg (Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres) Empfehlungen für den neuen Mehrjährigen Finanzrahmen der EU. weiter
Bericht UN-Report: – Global Humanitarian Overview 2020 (18.12.2019) (18.12.2019 – Publikation) 168 Millionen Menschen werden laut dem UN-Report „Global Humanitarian Overview 2020“ im Jahr 2020 auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. Das ist jeder 45. Mensch auf der Welt und der größte Bedarf seit Jahrzehnten. Um die erforderlichen 28,8 Milliarden US-Dollar aufzustellen, braucht es die Anstrengungen aller Länder. Nicht zuletzt Österreich hätte Aufholbedarf: im internationalen Vergleich sind die österreichischen Ausgaben für bilaterale Humanitäre Hilfe noch immer äußerst niedrig. Pro Kopf leistet Österreich weniger als drei Euro für Humanitäre Hilfe, während Deutschland 25,2 Euro, die Schweiz 34,3 Euro, Schweden 42,4 Euro, Dänemark 52,4 Euro und Norwegen 80,6 Euro pro Kopf zur Verfügung stellen. weiter
Presseaussendung „Ein Blick in die Waagschale genügt: Österreichs Humanitäre Hilfe ist in Not!“ (19.08.2019) Die aufgestellte Waage am Minoritenplatz gleich neben dem Bundeskanzleramt kippt beinahe: So wenig wiegt die Summe, die Österreich für die Humanitäre Hilfe ausgibt: 23 Millionen Euro im Jahr 2018, wohingegen die Ausgaben der Bundesregierung im selben Jahr für Werbung das Doppelte (45 Millionen Euro), für Parteienfinanzierung beinahe das Dreifache (62 Millionen Euro) betragen. Ein Eurofighter kostet hingegen fast das Achtfache (172 Millionen Euro). weiter