Wirtschaft & Entwicklung

In den letzten Jahren ist der Stellenwert von Sozialunternehmen sowie privater Unternehmen in der österreichischen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit deutlich gestiegen. Als österreichischer Die AG Globale Verantwortung setzt sich mit diesem Trend und seinen Auswirkungen auf Strukturen sowie Inhalte von Entwicklungspolitik, -praxis und -diskurs auseinander.

Im Rahmen zahlreicher Aktivitäten fördern wir Kooperationen zwischen NROs und Unternehmen.

Kommentar der Anderen (EN)

How INGOs and Social Entrepreneurs Collaborate to Transform Global Development

Georg Schön © Ashoka

There is a largely untapped potential of collaborations between social entrepreneurs and big International non-governmental organizations (INGOs) to scale impact and drive systemic change. In Ashoka’s latest report, we argue that social entrepreneurship makes INGOs advance localization and decolonization. And that INGOs will only unleash its promise if they prioritize social innovation and build an organizational culture of innovation.

A comment by Georg Schön

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Follow-up

Von der „Challenge“ zum innovativen Projekt: Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung durch wirtschaftliche Ansätze lösen

Wasserkiosk im Rwamwanja Refugee Settlement in Uganda © ADRA Österreich

Unser Design-Thinking-Workshop, den wir seit 2017 jährlich mit der WKO veranstalten, hat sich mittlerweile zum Co-Creation-Workshop entwickelt. Von unserem ursprünglichen Ziel, mit diesem Angebot den Dialog zwischen entwicklungspolitischen Organisationen und Unternehmen zu fördern und so zur Umsetzung der Agenda 2030 beizutragen, sind wir aber nicht abgerückt. Bevor unser Workshop in die nächste Runde geht, wollen wir erfolgreiche Kooperationen, die wir in den vergangenen Jahren anstoßen konnten, vorstellen

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Bericht

Multiple Krisen machen deutlich: Es braucht ambitionierte Lieferkettengesetze

United States Mission Geneva / flickr.com

Am Montag, den 24.10.2022 startete die 8. Verhandlungsrunde über ein UN-Abkommen über Wirtschaft und Menschenrechte in Genf. Schon seit 2015 verhandeln die Mitgliedsstaaten der UN über dieses verbindliche Instrument, das die Aktivitäten transnationaler Konzerne und anderer Unternehmen in Bezug auf die Menschenrechte regulieren soll. Gleichzeitig laufen intensive Verhandlungen über ein europäisches Lieferkettengesetz.

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Kommentar der Anderen (EN)

EIB Global: Development for profit or people?

Frank Vanaerschot © private

The European Investment Bank has launched EIB Global, a new branch to spearhead development investments in the Global South. Yet the bank has a terrible track record of supporting projects which spark human rights violations while providing only negligible benefits to local communities. EIB Global must eradicate these abuses and put people above investor profits.

A comment by Frank Vanaerschot

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Nachlese

Erfolgsfaktoren für Social Entrepreneurship

Am 23.09.2022 veranstaltete die AG Globale Verantwortung einen Austausch für ihre Mitgliedsorganisationen und Akteur*innen der Social-Business-Szene, um Erfolgsfaktoren für Sozialunternehmen, die von NROs im Globalen Süden gegründet werden, zu identifizieren.

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Stellungnahme

Stellungnahme zum Vorschlag der Europäischen Kommission für ein EU-Lieferkettengesetz

Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung begrüßt, dass die Europäische Kommission am 23. Februar 2022 einen Vorschlag für eine Richtlinie über gesellschaftsrechtliche Sorgfaltspflichten betreffend die Nachhaltigkeit vorgelegt hat. Damit könnten die EU und ihre Mitgliedsstaaten dafür sorgen, dass Unternehmen entlang ihrer Lieferketten Menschenrechte und Umweltstandards achten und einen effektiven Beitrag zur Erreichung der Agenda 2030 und der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung leisten. Wir begrüßen, dass der Vorschlag eine zivilrechtliche Haftungsregelung enthält. In unserer Stellungnahme empfehlen wir Nachschärfungen.

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Brief

Brief an Finanzminister Brunner zur Ausgestaltung der globalen Mindeststeuer und ihrer Umsetzung in der EU

Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung und das Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) nehmen in einem Brief an Finanzminister Magnus Brunner zur globalen Mindeststeuer und ihrer Umsetzung in der EU Stellung. Wir befürchten, dass vor allem Länder des Globalen Südens wenig von der globalen Mindeststeuer profitieren werden. In diesem Brief machen wir konkrete Umsetzungsvorschläge, damit auch diese Länder profitieren und ihre Einnahmen steigern können

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Brief

Offener Brief an EU-Kommissar Johannes Hahn zu angekündigtem EU-Lieferkettengesetz

Globale Verantwortung

Die Europäische Kommission hat angekündigt, im Dezember einen Vorschlag für ein europäisches Lieferkettengesetz vorzulegen. Als Teil der zivilgesellschaftlichen TNC Treaty Alliance fordert die AG Globale Verantwortung EU-Kommissar Johannes Hahn auf, sich aktiv für einen ambitionierten Vorschlag mit effizienten Durchsetzungsmechanismen einzusetzen. Denn nur ein ambitioniertes Gesetz kann dafür sorgen, dass international tätige Unternehmen in ihren globalen Lieferketten Menschenrechte und Umweltstandards einhalten.

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Veranstaltung

Co-Creation Workshop: Creating Tomorrow’s Solutions (Business Meets NGO) am 26. Jänner 2022

Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung lädt zusammen mit der Wirtschaftskammer Österreich am 26. Jänner 2022 zum Co-Creation Workshop: Creating Tomorrow’s Solutions. In diesem interaktiven Workshop entwickeln Unternehmen, entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Wissenschafter*innen gemeinsam neue Ideen zur Lösung drängender Herausforderungen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Sie bringen ihre Expertise ein, vernetzen sich mit potentiellen Kooperationspartner*innen und profitieren von deren Know-How.

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