Ausblick

Mit Entwicklungspolitik in Richtung Klimagerechtigkeit

© Hannah Hauptmann

Verluste und Klimaschäden infolge von Erderhitzung und Umweltzerstörung sind eines der bestimmenden Themen bei der 27. Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Zur Halbzeit der COP27, die bald erreicht ist, wollen wir beleuchten, weshalb entwicklungspolitische Maßnahmen weiter an Bedeutung für Klimagerechtigkeit und -schutz gewinnen werden

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Brief

EU-Budget 2023: AG Globale Verantwortung und VOICE empfehlen Erhöhung der Mittel für Humanitäre Hilfe

Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung wendet sich in Kooperation mit VOICE (Voluntary Organisations in Cooperation in Emergencies) an Bundesminister Alexander Schallenberg mit Empfehlungen für die laufenden Verhandlungen des EU-Budgets für Humanitäre Hilfe für das Jahr 2023. Der Brief erging ebenfalls an Bundesminister Dr. Magnus Brunner und Dr. Nikolaus Marschik, den ständigen Vertreter Österreichs bei der Europäischen Union.

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Bericht

Multiple Krisen machen deutlich: Es braucht ambitionierte Lieferkettengesetze

United States Mission Geneva / flickr.com

Am Montag, den 24.10.2022 startete die 8. Verhandlungsrunde über ein UN-Abkommen über Wirtschaft und Menschenrechte in Genf. Schon seit 2015 verhandeln die Mitgliedsstaaten der UN über dieses verbindliche Instrument, das die Aktivitäten transnationaler Konzerne und anderer Unternehmen in Bezug auf die Menschenrechte regulieren soll. Gleichzeitig laufen intensive Verhandlungen über ein europäisches Lieferkettengesetz.

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Fördermitgliedschaft

Mit der fördernden Mitgliedschaft unterstützen Sie die Arbeit des Dachverbands, der sich für Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe sowie entwicklungspolitische Bildungs- und Inlandsarbeit einsetzt. Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken, um für immer größere Herausforderungen gerüstet zu sein.

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Grundlagenartikel

Zivilgesellschaftliches Engagement: im Bereich Development Effectiveness

VertreterInnen internationaler NGOs kamen als Reaktion auf den offiziellen Prozess (die High Level Foren in Paris und Accra) und die Unzufriedenheit darüber überein, einen eigenen zivilgesellschaftlichen Prozess zur Wirksamkeit von EZA zu starten: das Open Forum und Better Aid wurden 2009 global aktiv und Ende 2012 in die CSO Partnership for Develepment Effectiveness (CPDE) zusammengelegt. In diesem internationalen Netzwerk von entwicklungspolitischen NGOs ist auch die AG Globale Verantwortung über ihren europäischen Dachverband CONCORD Mitglied.

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Glossar

Glossar:

Auch wenn manche Begriffe von den unterschiedlichen AkteurInnen der Entwicklungszuammenarbeit verschieden verwendet werden, können die nachstehenden Begriffsklärungen helfen, einen Überblick über die Wirksamkeitsdebatte zu gewinnen.

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Grundlagenartikel

Development Effectiveness

Bei der Wirksamkeitsdebatte handelt es sich um einen ursprünglich von Regierungen auf OECD-Ebene initiierten und geführten Prozess, der zum Ziel hat die internationele EZA effizienter zu gestalten (ursprünglich Aid Effectiveness benannt). Erster Höhepunkt war die Pariser Erklärung 2005, die sich auf fünf Prinzipien (ownership, harmonisation, alignment, mutual accountability, managing for results) stützt. Kritisch anzumerken ist, dass es sich dabei um einen ‚technischen Zugang‘ zu EZA handelt, der vor allem die Finanz- und Projektabwicklung fokussiert – und in diesem Bereich auch durchaus sinnvolle Neuerungen vorschlug. Ursachen und Implikationen der Armut bleiben aber unberücksichtigt. Das Nachfolgedokument Accra Agenda for Action entstand 2008. Die AAA versuchte bereits, weitere AkteurInnen der EZA in den Prozess zu integrieren.

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Schwarzweißfoto ausgetrockneter Flusserde, aufgenommen am Randes des Podeltas.
© Hannah Hauptmann