Brief

EU-Budget 2023: AG Globale Verantwortung und VOICE empfehlen Erhöhung der Mittel für Humanitäre Hilfe

Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung wendet sich in Kooperation mit VOICE (Voluntary Organisations in Cooperation in Emergencies) an Bundesminister Alexander Schallenberg mit Empfehlungen für die laufenden Verhandlungen des EU-Budgets für Humanitäre Hilfe für das Jahr 2023. Der Brief erging ebenfalls an Bundesminister Dr. Magnus Brunner und Dr. Nikolaus Marschik, den ständigen Vertreter Österreichs bei der Europäischen Union.

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Bericht

Multiple Krisen machen deutlich: Es braucht ambitionierte Lieferkettengesetze

United States Mission Geneva / flickr.com

Am Montag, den 24.10.2022 startete die 8. Verhandlungsrunde über ein UN-Abkommen über Wirtschaft und Menschenrechte in Genf. Schon seit 2015 verhandeln die Mitgliedsstaaten der UN über dieses verbindliche Instrument, das die Aktivitäten transnationaler Konzerne und anderer Unternehmen in Bezug auf die Menschenrechte regulieren soll. Gleichzeitig laufen intensive Verhandlungen über ein europäisches Lieferkettengesetz.

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Nachlese

So war das 2. SDG Dialogforum 2022

Verteter*innen der Zivilgesellschaft mit Teilnehmenden des hochrangigen Podiums am 07.10.2022 © Ban Ki-moon Centre / flickr.com

Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft sind am 06. & 07.10.2022 zum zweiten SDG Dialogforum zusammengekommen. Die Teilnehmenden sind sich sicher: Die Agenda 2030 und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung sind ein Kompass für den Weg aus aktuellen, multiplen Krisen.

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Bericht

AidWatch 2022: Is the EU a payer, player… or just full of hot air?

AidWatch Report 2022: „Is the EU a payer, player… or just full of hot air?“ © CONCORD

2021 ist in der EU zu wenig Entwicklungsfinanzierung geflossen, um angemessen dazu beitragen zu können, multiple Krisen weltweit einzudämmen. Zu diesem Ergebnis kommt CONCORD im neuen AidWatch Report 2022. So bedarf es weiterhin mehr öffentlicher Entwicklungshilfeleistungen, um den ärmsten Menschen der Welt dringend notwendige Hilfe bieten zu können. Aber auch, um beispielsweise Geschlechtergleichstellung oder die Zivilgesellschaft in Partnerländern zu fördern

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Bericht

The Sustainable Development Goals Report 2022

Der diesjährige UN-Bericht zeichnet ein ernüchterndes Bild der Agenda 2030 und ihrer Umsetzung: Die sich gegenseitig verstärkenden multiplen Krisen (Armut und Ungleichheiten, COVID-19, Klimakrise, Kriege und Konflikte) wirken sich negativ auf die weltweite Ernährungssicherheit, Umwelt, den Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung sowie auf Frieden und Sicherheit aus. Die Vereinten Nationen richten drei zentrale Empfehlungen an UN-Mitgliedsstaaten, die dazu beitragen können, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) in den nächsten sieben Jahren noch zu erreichen.

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Bericht

„It has never been more expensive to be poor“: Oxfam schätzt, dass 2022 zusätzlich eine Viertelmilliarde Menschen in extreme Armut rutschen

Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten infolge der COVID-19-Pandemie sowie steigende Preise für Energie und Lebensmittel befeuern Armut. Während zusätzlich 250 Mio. Menschen gefährdet sind, in extreme Armut abzurutschen (die Gesamtzahl stiege damit auf 860 Mio. Menschen weltweit), machen Konzerne gigantische Gewinne. Oxfam fordert in seinem Bericht Konzerne stärker zu besteuern, um die schwerwiegenden Folgen der Krise abzufedern und Sozialsysteme zu stärken.

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Kommentar der Anderen

EIB Global: Development for profit or people?

Frank Vanaerschot © private

The European Investment Bank has launched EIB Global, a new branch to spearhead development investments in the Global South. Yet the bank has a terrible track record of supporting projects which spark human rights violations while providing only negligible benefits to local communities. EIB Global must eradicate these abuses and put people above investor profits.

A comment by Frank Vanaerschot

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Nachlese

Erfolgsfaktoren für Social Entrepreneurship

Am 23.09.2022 veranstaltete die AG Globale Verantwortung einen Austausch für ihre Mitgliedsorganisationen und Akteur*innen der Social-Business-Szene, um Erfolgsfaktoren für Sozialunternehmen, die von NROs im Globalen Süden gegründet werden, zu identifizieren.

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