Kommentar der Anderen | Outside view (EN)

How INGOs and Social Entrepreneurs Collaborate to Transform Global Development

Georg Schön © Ashoka

There is a largely untapped potential of collaborations between social entrepreneurs and big International non-governmental organizations (INGOs) to scale impact and drive systemic change. In Ashoka’s latest report, we argue that social entrepreneurship makes INGOs advance localization and decolonization. And that INGOs will only unleash its promise if they prioritize social innovation and build an organizational culture of innovation.

Outside View by Georg Schön

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Bericht

Was kann die EU gegen Ungleichheit tun? Beispiele aus Südafrika, Paraguay und Bangladesch

© CONCORD

Der europäische Dachverband für entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen CONCORD hat von der EU geförderte Programme aus Südafrika, Paraguay und Bangladesch analysiert, die zum Ziel hatten, systematische Ungleichheit abzubauen. Diese zeigen: Wenn Programme Ungleichheit als multidimensionales Problem begreifen, lokale Gemeinschaften einbeziehen und Politikkohärenz fördern, kann die Entwicklungspolitik der EU zu mehr Gerechtigkeit in der Welt beitragen.

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Interview

„Wir werden Gestaltungsmöglichkeiten konsequent nutzen“

© AG Globale Verantwortung

Anlässlich des Wechsels in der Geschäftsführung richtete das Team der AG Globale Verantwortung Fragen zur aktuellen österreichischen Entwicklungspolitik an die frühere Geschäftsführerin sowie ihren Nachfolger. Annelies Vilim ist seit Februar 2023 Sonderbeauftragte für Humanitäre Hilfe der österreichischen Bundesregierung, Lukas Wank übernahm die Leitung des Dachverbands mit April 2023

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Artikel

One Health: Kräfte bündeln, um weltweite Gesundheitskrisen an den Wurzeln zu packen

© Hannah Hauptmann

Um Menschen weltweit besser vor Gesundheitsrisiken zu schützen, braucht es eine intensivere internationale Zusammenarbeit, vor allem auf lokaler Ebene. Das hat COVID-19 endgültig gezeigt. Interdisziplinäre Ansätze wie One Health, der gesunde Menschen, Tiere und Umwelt zum Ziel hat, sind längst vorhanden, und Nichtregierungsorganisationen verfügen über das nötige Know-how. Zeit, dass One Health auch in Österreichs Entwicklungspolitik eine größere Rolle spielt

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Bericht

UNRISD schlägt neuen Gesellschaftsvertrag vor, um systembedingte Ungleichheiten auf der Welt zu überwinden

© UNRISD

Das internationale Wirtschaftssystem begünstigt Ungleichheiten, das Voranschreiten der Klimakrise und krisenanfällige Gesellschaften. Das beschreibt der neue Flagship-Bericht des Forschungsinstituts für soziale Entwicklung der Vereinten Nationen (UNRISD), der grundlegende systemische Veränderungen in Wirtschaft sowie Gesellschaft in Form eines neuen Gesellschaftsvertrages fordert.

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Artikel

Zivilgesellschaft appelliert: EU-Lieferkettengesetz soll Frauenrechte schützen und Waffensektor erfassen

© Pixabay / notchana6565

Das geplante EU-Lieferkettengesetz soll dafür sorgen, dass Unternehmen Menschenrechte und Umweltstandards entlang ihrer globalen Lieferketten einhalten. Damit das Gesetz das tatsächlich wirksam erreichen kann, rufen zivilgesellschaftliche Organisationen in offenen Briefen dazu auf, in der Ausgestaltung des Gesetzes Frauenrechte stärker zu schützen und den Waffensektor zu erfassen

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Hintergrundartikel

Für eine Politik, die nachhaltige Entwicklung weltweit unterstützt: Politikkohärenz im Interesse nachhaltiger Entwicklung

© Pixabay.com / Truthseeker08

Ein menschenwürdiges, gutes Leben für alle auf einem gesunden Planeten ist möglich. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine nachhaltige Entwicklungspolitik: Das bedeutet, dass alle politischen Maßnahmen Österreichs und der EU zur Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) weltweit beitragen und sie nicht behindern. Sie sollen also kohärent mit den Zielen der Entwicklungspolitik sein.

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Bericht

Auf dem Weg zu Gerechtigkeit: Wie EU-Staaten Ungleichheiten im Rahmen ihrer internationalen Zusammenarbeit angehen

© CONCORD

Im seinem Inequality-Report kritisiert der europäische Dachverband CONCORD, dass die EU-Mitgliedsstaaten zu wenig gegen weltweite Ungleichheiten vorgehen. Sie sollten sich in ihrer internationalen Zusammenarbeit unter anderem mehr auf menschliche Entwicklung fokussieren, Geschlechtergerechtigkeit sowie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen fördern und mehr zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen.

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Publikation

Handbuch präsentiert SDG Dialogforum Österreichs und weitere innovative SDG-Projekte

© SOIN

Die Uhr tickt: Knapp acht Jahre haben die UN-Mitgliedstaaten noch Zeit, um die Welt entlang der Agenda 2030 friedvoller, gerechter und nachhaltiger zu machen. Ein neues Handbuch stellt nun Good-Practice-Projekte der europäischen Zivilgesellschaft vor, darunter das SDG Dialogforum. Die Projekte sollen andere Organisationen dazu anregen, ebenfalls wirkungsvolle Maßnahmen zu setzen, um die Umsetzung des internationalen Aktionsplans voranzutreiben

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Ausblick

Mit Entwicklungspolitik in Richtung Klimagerechtigkeit

© Hannah Hauptmann

Verluste und Klimaschäden infolge von Erderhitzung und Umweltzerstörung sind eines der bestimmenden Themen bei der 27. Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Zur Halbzeit der COP27, die bald erreicht ist, wollen wir beleuchten, weshalb entwicklungspolitische Maßnahmen weiter an Bedeutung für Klimagerechtigkeit und -schutz gewinnen werden

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Brief

EU-Budget 2023: AG Globale Verantwortung und VOICE empfehlen Erhöhung der Mittel für Humanitäre Hilfe

Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung wendet sich in Kooperation mit VOICE (Voluntary Organisations in Cooperation in Emergencies) an Bundesminister Alexander Schallenberg mit Empfehlungen für die laufenden Verhandlungen des EU-Budgets für Humanitäre Hilfe für das Jahr 2023. Der Brief erging ebenfalls an Bundesminister Dr. Magnus Brunner und Dr. Nikolaus Marschik, den ständigen Vertreter Österreichs bei der Europäischen Union.

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Bericht

Multiple Krisen machen deutlich: Es braucht ambitionierte Lieferkettengesetze

United States Mission Geneva / flickr.com

Am Montag, den 24.10.2022 startete die 8. Verhandlungsrunde über ein UN-Abkommen über Wirtschaft und Menschenrechte in Genf. Schon seit 2015 verhandeln die Mitgliedsstaaten der UN über dieses verbindliche Instrument, das die Aktivitäten transnationaler Konzerne und anderer Unternehmen in Bezug auf die Menschenrechte regulieren soll. Gleichzeitig laufen intensive Verhandlungen über ein europäisches Lieferkettengesetz.

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