Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen internationale Entwicklung, Humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Inlandsarbeit tätig sind.

Stellungnahme

Weltgesundheitstag: „Angesichts der ernsten globalen Lage braucht es jetzt Regierungen, die anpacken“

© Globale Verantwortung

Immer mehr Geberländer erliegen dem Trugschluss, ihr internationales Engagement zugunsten anderer Etats kürzen zu müssen. Sie ignorieren, dass die eingesparten Mittel in Form eskalierender Krisen um ein Vielfaches zurückkehren können. Dabei ist der Schlüssel für Gesundheit, Wohlbefinden und langfristige Stabilität ein altbekannter und denkbar einfacher: internationale Zusammenarbeit.

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Faktencheck

Omnibus-Paket birgt ökologische, soziale und wirtschaftliche Risiken

© Globale Verantwortung

Das Omnibus-Paket zur Entbürokratisierung der EU droht die EU-Lieferkettenrichtlinie auszuhöhlen und damit Umwelt- und Menschenrechtsschutz weiter unter Druck zu setzen. Der Faktencheck der zivilgesellschaftlichen Kampagne Menschenrechte brauchen Gesetze!, die von der AG Globale Verantwortung mitgetragen wird, zeigt, dass eine Abschwächung der EU-Nachhaltigkeitsgesetzgebung kurzsichtig wäre und Risiken nicht beseitigen, sondern verschärfen würde.

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Nachlese

CONCORD-Webinar: Wirtschaft neu denken durch internationale Zusammenarbeit

Im Rahmen des CONCORD-Webinars Shifting the Economy: The Contribution of International Cooperation am 27. März erörterten die Sprecher*innen, wie unser Wirtschaftssystem zwar Arbeitsplätze und Infrastruktur schafft, jedoch weder Armut noch Ungleichheit abbaut oder die Umwelt ausreichend schützt. Um dies zu erreichen, müsse die Außenpolitik der EU stärker auf Zusammenhalt mit dem Globalen Süden setzen.

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Briefingpapier (DE/EN)

Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der EZA & Humanitären Hilfe

© Globale Verantwortung

Menschen mit Behinderungen machen in etwa 16% der Weltbevölkerung aus, von ihnen sind mindestens 41 Millionen von globalen Krisen betroffen. Dieses Briefingpapier empfiehlt konkrete Maßnahmen für ihre Inklusion im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe, damit die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen weltweit beendet werden kann.

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Outside view (EN)

The old Greeks lived something we can learn from: Parrhesia

© Jonathan Ring

The ability to speak out is a treasure – a pillar of democracy. The old Greeks had a word for it, parrhesia, and they felt like slaves when they were deprived of it. Parrhesia is under threat. But particularly at this time humanitarian actors and we all need to abide by this moral imperative.

Outside view by Harry Eyres

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Kommentar der Anderen | Outside View (EN)

The unintended consequences of counter-terrorism financing measures on NPOs

© private

For over two decades, nonprofit organizations have faced growing restrictions under the banner of fighting terrorism financing. But why would a humanitarian group, a human rights organization, or a local charity be treated as a potential security threat? And what are the real consequences of these measures?

Outside view by Thalia Malmberg and Vera Selig

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Brief

Global Disability Summit: Commitments stärken Rechte von Menschen mit Behinderungen

© Globale Verantwortung

Im Vorfeld des Global Disability Summit 2025, der im April in Berlin stattfinden wird, hat die AG Globale Verantwortung einen Brief an die Botschafter Peter Huber und Andreas Liebmann-Holzmann verfasst. Österreich kann dazu beitragen, das Engagement für die Rechte und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe weiter zu stärken. Wir machen konkrete Vorschläge, wie dies gelingen kann.

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Presseaussendung von SDG Watch Austria

SDG Watch Austria begrüßt Sichtbarkeit nachhaltiger Entwicklung im Regierungsprogramm – jetzt Strukturen für Umsetzung stärken!

SDG Watch Austria begrüßt die Verankerung der Agenda 2030 und der 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung im Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung und empfiehlt, auf Mechanismen der ressortübergreifenden Zusammenarbeit und die Kooperation mit Zivilgesellschaft und Wissenschaft zu setzen, um die Ziele systematisch und lösungsorientiert umzusetzen. Gleichzeitig mahnt die Plattform Vorsicht beim Bürokratieabbau ein, um schwerwiegende Schäden an inhaltlich sinnvollen Strukturen und Prozessen zu vermeiden

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Brief

Nach USAID-Kürzungen: EU muss Zusammenhalt und Solidarität zeigen

© Globale Verantwortung

Die Einstellung der US-Behörde für Internationale Entwicklung (USAID) hat verheerende Auswirkungen auf Menschen im Globalen Süden und die internationale Zusammenarbeit. Die AG Globale Verantwortung ist Mitunterzeichnerin eines offenen Briefs von VOICE und 99 anderen humanitären NGOs. Wir fordern die EU und ihre Mitgliedsstaaten auf, schnell zu handeln und die Betroffenen zu unterstützen.

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Stellungnahme

Omnibus-Paket: Ausgerechnet bei Menschenrechten, Umwelt und Klima schiebt EU-Kommission Bürokratie vor 

© Globale Verantwortung

Es ist die globale Verantwortung von Politiker*innen, langfristige Lösungen für die weltweite Erderhitzung und Umweltzerstörung, für Hunger, Armut und Ungleichheiten auszuhandeln. Dafür sind Transparenz und Überprüfbarkeit unverzichtbar. Doch plant die EU-Kommission nun, das EU-Lieferkettengesetz und weitere bereits beschlossene Bestandteile des Green Deals auszuhöhlen.

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Brief

Einstellung der USAID-Auslandshilfe: EU und Österreich dürfen nicht wegsehen

© Globale Verantwortung

Die US-Behörde für Internationale Entwicklung (USAID) musste Anfang Februar ihre Arbeit einstellen. Lebenswichtige Projekte im Globalen Süden wurden eingeschränkt oder gestrichen. In einem Brief an Bundeskanzler und Außenminister Alexander Schallenberg fordert die AG Globale Verantwortung: Österreich und die EU müssen sich jetzt mit den betroffenen Menschen solidarisieren und auf die Finanzierungslücke reagieren.

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Stellungnahme

Blockierte Hilfe, wachsende Not: Österreichs Einsatz nach UNRWA-Aus gefragt

© Globale Verantwortung

Das De-facto-Arbeitsverbot für UNRWA, das heute in Kraft tritt, setzt einen gefährlichen Präzedenzfall in der internationalen Hilfe, der die verletzlichsten Menschen am härtesten trifft. Österreich sollte die internationale Zusammenarbeit und eine regelbasierte Weltordnung hochhalten, um zu Stabilität beizutragen. Dazu zählt, das Humanitäre Völkerrecht zu verteidigen und den ungehinderten Zugang von Hilfsorganisationen sicherzustellen.

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Bericht

Milliardärsmacht beschränken: Das sagt Oxfam über die Superreichen in der EU

© Oxfam

Anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos hat Oxfam seinen jährlichen Bericht zum globalen Gefälle zwischen Arm und Reich veröffentlicht. Weltweit stieg 2024 das Vermögen von Milliardär*innen dreimal so schnell wie 2023, während sich seit 1990 die Zahl der in Armut lebenden Menschen kaum verändert hat. Wir haben die neuesten Oxfam-Daten mit Blick auf die Milliardärsmacht in der EU zusammengefasst.

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Zeitungsartikel über die AG Globale Verantwortung
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