Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen internationale Entwicklung, Humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Inlandsarbeit tätig sind.

Stellungnahme

Blockierte Hilfe, wachsende Not: Österreichs Einsatz nach UNRWA-Aus gefragt

© Globale Verantwortung

Das De-facto-Arbeitsverbot für UNRWA, das heute in Kraft tritt, setzt einen gefährlichen Präzedenzfall in der internationalen Hilfe, der die verletzlichsten Menschen am härtesten trifft. Österreich sollte die internationale Zusammenarbeit und eine regelbasierte Weltordnung hochhalten, um zu Stabilität beizutragen. Dazu zählt, das Humanitäre Völkerrecht zu verteidigen und den ungehinderten Zugang von Hilfsorganisationen sicherzustellen.

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Bericht

Milliardärsmacht beschränken: Das sagt Oxfam über die Superreichen in der EU

© Oxfam

Anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos hat Oxfam seinen jährlichen Bericht zum globalen Gefälle zwischen Arm und Reich veröffentlicht. Weltweit stieg 2024 das Vermögen von Milliardär*innen dreimal so schnell wie 2023, während sich seit 1990 die Zahl der in Armut lebenden Menschen kaum verändert hat. Wir haben die neuesten Oxfam-Daten mit Blick auf die Milliardärsmacht in der EU zusammengefasst.

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Stellungnahme

Sparpaket: FPÖ-ÖVP verschließt Augen vor globalen Herausforderungen

© Globale Verantwortung

In den vergangenen Jahren hat Österreich gezeigt, dass es ein verlässlicher Partner in der internationalen Entwicklung und Humanitären Hilfe sein kann. Diese Fortschritte dürfen FPÖ und ÖVP nicht aufs Spiel setzen. Doch lässt sich diese Absicht den bisher bekannten Details zum Sparpaket der Koalitionsverhandler*innen entnehmen.

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Brief

EU-Kommission darf nicht bei Globalem Lernen kürzen

© Globale Verantwortung

Als Mitglied von CONCORD kritisiert die AG Globale Verantwortung die Kürzung des EU-Förderprogramms für entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Die Förderung Globalen Lernens ist eine Investition in eine friedliche und nachhaltige europäische Zukunft über die Grenzen Europas hinaus.

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Article (EN)

Advancing feminist development policy: a strategic approach for the EU

© Hannah Hauptmann

Amid rising conflicts and global challenges, advancing a feminist development policy should be a key priority for European countries and the EU. This policy shift would be a strategic approach to achieving sustainable, inclusive growth by embedding intersectional gender equality into the EU’s development agenda, ensuring the rights and opportunities of affected groups are prioritized.

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Nachlese

SDG Dialogforum Kärnten: Soziales, Umwelt und Wirtschaft über die Region hinaus zusammenzudenken

© NPHT Justina Heinz

Möglichst vielen unterschiedlichen Stimmen aus der Gesellschaft eine Diskussion über eine gute Zukunft für alle zu ermöglichen und dabei Soziales, Umwelt und Wirtschaft zusammenzudenken war das Ziel des ersten regionalen SDG Dialogforums am 13. November im Kärntner Ort Mallnitz. Diese gekürzte Nachlese hebt die Ergebnisse, die insbesondere für die Entwicklungspolitik relevant sind, hervor.

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Kommentar der Anderen

Beyond Growth: Wie wir die Wirtschaft schrumpfen und nachhaltige Entwicklung ermöglichen

© GLOBAL 2000

Am Black Friday zeigt sich die problematische Logik des grenzenlosen Wachstums besonders deutlich: Unternehmen rufen Rabattschlachten aus, um den Konsum weiter anzukurbeln. Das soll Wachstum sichern – ohne Rücksicht auf Mensch und Umwelt entlang von Lieferketten. Gibt es einen Ausweg aus der Spirale des „mehr, mehr, mehr“? Welche Lösungen bieten neue Ansätze wie Postwachstum? Welche Auswirkungen hätten sie auf die Menschen hier und im Globalen Süden?

Ein Kommentar von Anna Leitner und Felix Steinhardt

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Kommentar der Anderen | Outside View (EN)

Making Climate Finance Work for All: Time to Agree on an Ambitious New Finance Goal

© private

Developing countries cannot reduce and adapt to current and future climate impacts without financial support. For vulnerable communities already bearing the brunt of climate impacts, access to adequate funding is a matter of survival. As the world prepares for COP29 where global leaders will agree on a new climate finance target, the stakes have never been higher.

Outside view by Salomé Lehtman

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Zeitungsartikel über die AG Globale Verantwortung
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