Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen internationale Entwicklung, Humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Inlandsarbeit tätig sind.

Lobbybrief

Zivilgesellschaftliche Anliegen zum EU-Rat für Entwicklung am 19. Mai 2017

(18. 05. 2017 – Lobbybrief) Beim Rat der EU-EntwicklungsministerInnen am 19. Mai werden die Mitgliedstaaten den neuen Europäischen Konsens über die Entwicklungspolitik beschließen. Mit diesem Dokument legen die EU-Institutionen (Rat, Parlament und Kommission) langfristige gemeinsame Prinzipien fest. Die AG Globale Verantwortung brachte vor dem Ministerat in einem Schreiben an den zuständigen Bundesminister Kurz einige Punkte ein, die es beim Beschluss und bei der Umsetzung zu berücksichtigen gilt.

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Factsheet

Factsheet zur österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe:

(17.05.2017 – Factsheet) Wie ist die österreichischen öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (Official Development Assitance – ODA) strukturiert? Wie setzen sich die bilateralen Mittel zusammen? Wie viel davon fließt in die Programme und Projekte der ADA? Anhand der vorläufigen Zahlen für das Jahr 2016 (Stand April 2017) bietet dieses Factsheet eine Übersicht über die Struktur der österreichischen EZA und Humanitären Hilfe.

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Bericht

Eurobarometer-Report 2017: – Wachsendes Wissen und Bewusstsein in Österreich über SDGs zu verzeichnen

(03.05.2017 – Bericht) In jährlichen Umfragen der Europäischen Kommission wird die persönliche Meinung von EU-BürgerInnen bezüglich Entwicklungszusammenarbeit und -hilfe erhoben. Ziel der aktuellen Befragung war einerseits, den allgemeinen Wissensstand der EU-Bevölkerung zu diesem Thema zu ermitteln, andererseits sollte eruiert  werden, inwieweit die Befragten selbst in die Entwicklungszusammenarbeit involviert sind und wie sie die bestehende Entwicklungszusammenarbeit beurteilen.

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Presseaussendung

EU-Landwirtschaftspolitik korrigieren: jetzt online mitbestimmen. Eine nachhaltige und global gerechte Agrarpolitik ist Gebot der Stunde.

Bis zum 2. Mai haben die Bäuerinnen und Bauern und alle EU-BürgerInnen die Möglichkeit, sich für eine sozial und ökologisch gerechte Agrarpolitik auszusprechen. „Wir alle sind von der Agrarpolitik der EU direkt betroffen. Die Zeit drängt, Korrekturen sind nur noch bis 2. Mai 2017 möglich. Deshalb bitte ich möglichst viele Menschen um Teilnahme an der online-Petition“, betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes der entwicklungspolitischen und humanitären NGOs, AG Globale Verantwortung.

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Bericht

Neue Sozial- und Umweltstandards der Weltbank: – neue Flexibilität braucht klare Kontrolle

(19.04.2017 – Bericht) Die AG Globale Verantwortung nahm Ende März auf Einladung des BMEIA und des BMF an einer Veranstaltung zu den neuen Sozial- und Umweltstandards der Weltbank teil, die Ende 2016 beschlossen wurden. Vortragender Hartwig Schäfer, Vice President der Weltbank, sieht in der Ausweitung der Standards wie auch in der neu geschaffenen Flexibilität einen wesentlichen Fortschritt.

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Analyse

SDG-Umsetzung durch Österreich: Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch

Eineinhalb Jahre nach dem Beschluss der 2030 Agenda und der darin enthaltenen UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) veröffentlichten die österreichischen Bundesministerien eine erste Darstellung, wie sie bereits zu einigen der Ziele beitragen. Eine umfassende Bestandsaufnahme, eine Lückenanalyse oder ein übergeordneter Plan, der sicherstellt, dass zukünftig alle Ziele umgesetzt werden, stehen noch aus.

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Presseaussendung

Neues „Bündnis für Gemeinnützigkeit“: lädt Regierung zur Zusammenarbeit bei drängenden gesellschaftlichen Aufgaben ein.

Gemeinnützige Organisationen: unentbehrlich für die Aufrechterhaltung vieler wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Leistungen.
Zukunftsfähige Lösungen brauchen die Beteiligung des gemeinnützigen, „dritten“ Sektors und seiner Akteur/innen
Vorhaben im Regierungsprogramm 2013 – 2018 zugunsten der gemeinnützigen Organisationen jetzt umsetzen!

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Brief

Stimmungsmache gegen NGOs:

(06.04.2017 – Brief / Update: 25.04.2017) Angesichts der Wortwahl und Aussagen von PolitikerInnen der ÖVP im Zusammenhang mit NGOs und der Zivilgesellschaft drücken die beiden Dachverbände AG Globale Verantwortung und KOO in einem Brief an den Bundeparteiobmann der ÖVP, Dr. Reinhold Mitterlehner, ihre Besorgnis aus.
UPDATE 25.04.2017: Antwort von Vizekanzler Mitterlehner eingelangt.

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Presseaussendung

144 NGOs fordern die Bundesregierung auf SDGs jetzt umsetzen. :Höchste Zeit zum Handeln – statt Warten auf Godot.

Im September 2015 beschloss Österreich gemeinsam mit allen UN-Mitgliedstaaten die Agenda für Nachhaltige Entwicklung und die darin enthaltenen 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs). Sie zielen darauf ab, soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zu fördern. Sie sind ein Masterplan für eine gerechtere Welt und weisen einen Weg in eine nachhaltige Zukunft. Ein breiter Zusammenschluss von 144 Organisationen aus verschiedenen Bereichen wie Soziales, Umwelt, Menschenrechte und Entwicklung fordert die Regierung nun mit einem offenen Brief zu konkreten Maßnahmen auf, damit Österreich ein Vorreiterland der Nachhaltigen Entwicklung wird.

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Bericht

CONCORD Report 2016: Sustainable Development – The stakes could not be higher

(30.11.2016 – Bericht) Am 18.11.2016 wurde der neue CONCORD-Report in Brüssel präsentiert. Allgegenwärtiges Thema des Berichts bilden die 2030-Agenda der UNO und die darin enthaltenen Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs). Die zentrale Aussage ist eindeutig: Ohne einer Intensivierung des Einsatzes und einer umfassenden Strategie wird die Europäische Union die Ziele der 2030-Agenda nicht erreichen können. Anhand von fünf Beispielen werden Handlungsmöglichkeiten für die Implementierung der 2030-Agenda durch die EU und ihre Mitgliedstaaten analysiert.

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Lobbybrief

Lobbybrief: ODA-Reform Privatsektorinstrumente

(18.11.2016 – Lobbybrief) Neben der Etablierung einer neuen Messgröße plant die OECD auch Reformen hinsichtlich der bereits bestehenden ODA (Official Devlopment Aid). Das DAC (Development Assistance Committee) hat in diesem Zusammenhang Vorschläge zur Neudefinition von Privatsektorinstrumenten innerhalb der ODA vorgelegt. Damit können EZA-Gelder verwendet werden, um in Kredite für private Unternehmen in Geber- oder Empfängerländern zu investieren, sie zu gewähren, oder mit Garantien deren Aktivitäten zu unterstützen. In einem Brief an Bundesminister Kurz haben wir unsere Bedenken diesbezüglich zum Ausdruck gebracht, vor allem hinsichtlich eines möglichen Wiederauflebens der sogenannten tied aid.

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Lobbybrief

Lobbybrief: EZA und Humanitäre Hilfe im EU-Budget 2017

(08.11.2016 – Lobbybrief) Anlässlich der Verhandlungen zum EU-Budget 2017 möchten die Mitgliedstaaten (der Rat der Europäischen Union) weniger Geld für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe der EU aufwenden. Das Europäische Parlament spricht sich mit großer Mehrheit gegen die vorgeschlagenen Kürzungen aus. Bis 17. November müssen sich Rat und Parlament einigen. In einem Schreiben fordert die AG Globale Verantwortung Bundesminister Kurz und Bundesminister Schelling auf, sich sowohl gegen Kürzungen der EZA-Mittel als auch gegen deren Umleitung für innenpolitische Interessen einzusetzen.

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Unterstützte Position

Forderungen der Allianz für Klimagerechtigkeit: zur Klimakonferenz in Marrakesch

(03.11.2016 – Unterstützte Position) Die Allianz für Klimagerechtigkeit, ein breites Bündnis der Zivilgesellschaft mit 24 Mitgliedsorganisationen (darunter auch die AG Globale Verantwortung), fordert die österreichische Bundesregierung und Umweltminister Rupprechter als den zuständigen Minister, zu mehr Handlungsbereitschaft auf. Österreich ist sowohl säumig, was die Reduktion der Treibhausgasemissionen angeht, als auch eines derjenigen Länder, die besonders wenig Unterstützung für Entwicklungsländer gewähren.

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