Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen internationale Entwicklung, Humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Inlandsarbeit tätig sind.

Presseaussendung

AVISO: 10 Jahre AG Globale Verantwortung – Entwicklungspolitischer Dachverband feiert Jubiläum mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen

Wer eine gute Zukunft für Österreich will, muss die Welt im Blick haben. Getreu diesem Motto setzt sich die AG Globale Verantwortung mit ihren derzeit 35 Mitgliedsorganisationen seit 10 Jahren für Verbesserungen in der österreichischen Entwicklungspolitik und der Humanitären Hilfe ein. Dieses Jubiläum feiern wir gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, VertreterInnen unserer Mitgliedsorganisationen und entwicklungspolitischen ExpertInnen.

weiter

Presseaussendung

SDG Watch Austria: Ende des Stillstands bei Umsetzung der SDGs gefordert! Umsetzung muss Chefsache werden

Evelyn Knoll/ÖKOBÜRO

Anlässlich der ersten Vollversammlung von SDG Watch Austria fordert die zivilgesellschaftliche Allianz mit über 130 Mitgliedsorganisationen eine wirksame Umsetzung der Agenda 2030 und den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs). Die Forderung wird in einem Brief mit konkreten Fragen an Bundeskanzler Sebastian Kurz erneut herangetragen.

weiter

Brief

Zivilgesellschaftliche Anliegen zum EU-Rat für Entwicklung am 22. Mai 2018

(18.05.2018 – Brief) Am 22. Mai findet in Brüssel der EU-Rat für Auswärtige Angelegenheiten/Entwicklung statt. Zentrales Thema wird dabei der nächste Mehrjährige Finanzrahmen der EU für die Zeit von 2021-2027 sein. In einem Brief an Bundesministerin Karin Kneissl nahm die AG Globale Verantwortung zum aktuellen Vorschlag der Kommission, fast alle Außeninstrumente zusammenzulegen, Stellung.

weiter

Presseaussendung

EU-Budget – Licht und Schatten bei Entwicklungspolitik: EU-Kommission will mehr Geld für Drittländer, doch Ziele der Entwicklungspolitik könnten untergraben werden

Heute präsentierte die Europäische Kommission in Brüssel ihren Vorschlag für den EU-Haushalt der Jahre 2021 bis 2027. Die AG Globale Verantwortung begrüßt die Steigerung der Mittel für Drittländer, warnt gleichzeitig aber vor möglicher missbräuchlicher Verwendung der Gelder zu Lasten entwicklungspolitischer Zielsetzungen.

weiter

Österreichische Entwicklungspoltik

Die Grundausrichtung der österreichischen Entwicklungspolitik soll sich am aktuellen Dreijahresprogramm orientieren. Entwicklungszusammenarbeit ist in Österreich eine gesamtstaatliche Aufgabe, weshalb neben dem Bundesministerium für Finanzen und dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres auch andere Bundesministerien, Länder und Gemeinden sowie die Oesterreichische Entwicklungsbank zu den öffentlichen Entwicklungshilfeleistungen (Official Development Assistance, ODA) beitragen. Die ODA-Quote wird in Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) angegeben. Das international festgelegte Ziel, zu dem sich auch Österreich mehrmals verpflichtet hat, ist eine Quote von 0,7 % des BNE. Österreichs ODA-Quote lag im Jahr 2019 bei 0,28 % des BNE.

weiter

Entwicklungspolitik der EU

Die Europäische Union gehört weltweit zu den wichtigsten AkteurInnen der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe. Einerseits finanziert sie zahlreiche Programme in fast allen Teilen der Welt, andererseits trägt sie zur Koordinierung der Entwicklungspolitik ihrer Migliedsstaaten bei. Zudem haben Entscheidungen, die von der Union und ihren Mitgliedsstaaten in anderen Politikbereichen getroffen werden, weitrechende globale Konsequenzen.

weiter

Stellungnahme

Zivilgesellschaftliche Anliegen: für mehr Transparenz bei Konzernen

(19.04.2018 – Lobbybrief) Die AG Globale Verantwortung wendet sich gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen an Finanzminister Löger sowie Justizminister Moser und fordert sie dazu auf, den Verhandlungsprozess für eine öffentliche länderweise Berichterstattung von Konzernen im Bereich der Ertragsteuern auf EU-Ebene voranzutreiben.

weiter

Stellungnahme

Stellungnahme: zum Entwurf zum Bundesverfassungsgesetz über Staatsziele

(13.04.2018 – Stellungnahme) Die Bundesregierung plant das bestehende Bundesverfassungsgesetz über die Nachhaltigkeit, den Tierschutz, den umfassenden Umweltschutz, die Sicherstellung der Wasser- und Lebensmittelversorgung und die Forschung umzubenennen und darin ein Bekenntnis zu einem wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort als Voraussetzung für Wachstum und Beschäftigung aufzunehmen. Die AG Globale Verantwortung lehnt in einer Stellungnahme den Ministerialentwurf ab.

weiter

Appell

Appell an die Nationalratsabgeordneten zur Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds (AKF):. Jetzt unterstützen!

(11.04.2018 – Appell) Die österreichischen Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe sind im Jahr 2017 von 0,42 % auf 0,30 % des Bruttonationaleinkommens gefallen. Weitere Kürzungen sind im neuen Budget geplant. Weil dies allen Versprechungen und internationalen Verpflichtungen Österreichs widerspricht, hat die AG Globale Verantwortung und ihre Mitgliedsorganisationen an die 183 Nationalratsabgeordneten appelliert, statt den geplanten Kürzungen einen Abänderungsantrag auf Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds zu stellen. Auch ihr könnt die Aktion unterstützen!

weiter

Unterstützte Position

Zivilgesellschaftliche Stellungnahme: zu möglicher Kompetenzbeschneidung des AIIB-Boards

(06.04.2018 – Unterstützte Position) Die Asiatische Infrastruktur Investmentbank (AIIB) diskutiert aktuell über Änderungen in ihrem Projektgenehmigungsprozess. Bislang muss der Aufsichtsrat der Bank, welcher von den Mitgliedsstaaten beschickt wird, der Bewilligung von Projekten zustimmen. Zukünftig soll das Management der Bank Bewilligungen zum Teil eigenverantwortlich vornehmen können. Zivilgesellschaftliche Organiationen befürchten eine deutliche Verschlechterung der Rechenschaftsmechanismen der Bank und äußern ihre Bedenken in einer von der AG Globale Verantwortung unterstützten Stellungnahme.

weiter

Presseaussendung

Budgetentwurf- Kürzung bei Hilfe vor Ort!: Herber Rückschlag im Kampf gegen Armut und Not

„Gebetsmühlenartig hat der nunmehrige Bundeskanzler im Wahlkampf mehr Hilfe vor Ort versprochen. 2018 kürzt die Bundesregierung genau bei dieser Hilfe, die tausenden Menschen das Überleben ermöglicht. Das ist tragisch. Bei der guten Konjunkturlage und angesichts steigender Krisen und Katastrophen weltweit ist ein solch kurzsichtiges Handeln schlicht unverständlich.“ betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbands AG Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe.

weiter

Presseaussendung

Österreich soll Zugpferd bei der Hilfe vor Ort werden!: VertreterInnen von Hilfsorganisationen stellen Maßnahmenpaket für Hilfe vor Ort vor

In Anbetracht der Hungerkrisen und der weltweiten Armut appellierten VertreterInnen entwicklungspolitischer und humanitärer Organisationen an die österreichische Bundesregierung, im Rahmen der bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft, zum Zugpferd für eine engagierte Entwicklungspolitik zu werden. Sie stellten heute Vormittag vor dem Außenministerium ein Maßnahmenpaket für eine aktive österreichische Entwicklungspolitik vor, die engagiert dazu beitragen soll, Menschen Lebensperspektiven vor Ort zu ermöglichen.

weiter

Stellungnahme

Stellungnahme: zur Public Information Policy der AIIB

(12.03.2018 – Stellungnahme) Zweieinhalb Jahre nach Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit hat die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) den Entwurf einer Public Information Policy zur öffentlichen Konsultation freigegeben. Die AG Globale Verantwortung und die KOO beteiligen sich mit einer gemeinsamen Stellungnahme an diesem Prozess.

weiter

Presseaussendung

AVISO FOTO/KAMERATERMIN: Österreich soll Zugpferd bei der Hilfe vor Ort werden!: NGO-GeschäftsführerInnen stellen Maßnahmenpaket für Entwicklungshilfe vor

Die zunehmenden bewaffneten Konflikte, Umweltkatastrophen und Hungerkrisen und die dadurch vermehrte Armut erfordern von der österreichischen Bundesregierung entschlossenes Handeln. Die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft bietet Österreich die Gelegenheit, endlich Zugpferd für die Entwicklungszusammenarbeit und damit zur Schaffung von Lebensperspektiven für Menschen zu werden.

weiter

Publikation

CONCORD-Report: „PARTNERSHIP OR CONDITIONALITY? Monitoring the Migration Compacts and EU Trust Fund for Africa“

(Publikation – 07.03.2018) Der 2015 geschaffene EU Emergency Trust Fund (EUTF) soll „die Stabilität unterstützen“ und „die Ursachen von irregulärer Migration und Vertreibungen in Afrika bekämpfen“. Ein neuer CONCORD-Bericht betrachtet dieses EU-Finanzierungsinstrument und analysiert dessen Umsetzung in drei Partnerländern: Libyen, Niger und Äthiopien.

weiter

Unterstützte Position

Menschen vor Profite.:Verbindliche Regeln für Konzerne weltweit.

(05.03.2018 – Unterstützte Position) Die AG Globale Verantwortung macht sich seit Jahren dafür stark, dass sich Österreichs Regierung für ein verbindliches UN-Abkommen zur Verantwortung von Konzernen stark macht. Doch worum geht es dabei eigentlich? Warum braucht es ein verbindliches Abkommen und was ist bisher geschehen? Dieses Factsheet gibt kurze und prägnante Antworten auf diese Fragen.

weiter

Publikation

AidWatch 2018 Security Aid: Fostering development, or serving European donors’ national interest?

(22.02.2018 – Publikation) Während heute immer weniger Hilfe in den am wenigsten entwickelten Ländern ausgegeben wird, gibt die EU zunehmend Entwicklungsgelder zugunsten nationaler und außenpolitischer sowie sicherheitspolitischer Interessen aus. Ein neuer CONCORD-Bericht untersucht die Verwendung von EU-Entwicklungsgeldern zur Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen und warnt die EU vor den negativen Auswirkungen auf eine nachhaltige Entwicklung.

weiter

Brief

Zivilgesellschaftliches Anliegen: zu UN Abkommen über Unternehmen und Menschenrechte

(13.02.2018 – Brief) Von 23. bis 27. Oktober 2017 hat die dritte Sitzung der zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe der UN, zur Erarbeitung eines rechtsverbindlichen Abkommens zu transnationalen Unternehmen und Menschenrechten, in Genf stattgefunden. Im Rahmen der Sitzung wurde das Elements Paper debattiert, in welchem Vorschläge für Elemente des Abkommens enthalten sind. Bis Ende Februar 2018 können Kommentare dazu beim Vorsitz eingereicht werden. Im Zuge dessen haben die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit weiteren Organisationen in einem Schreiben an die Außenministerin Karin Kneissl ihre zivilgesellschaftlichen Anliegen und Perspektiven eingebracht. 

weiter