Ausblick Mit Entwicklungspolitik in Richtung Klimagerechtigkeit © Hannah Hauptmann (11.11.2022) Verluste und Klimaschäden infolge von Erderhitzung und Umweltzerstörung sind eines der bestimmenden Themen bei der 27. Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Zur Halbzeit der COP27, die bald erreicht ist, wollen wir beleuchten, weshalb entwicklungspolitische Maßnahmen weiter an Bedeutung für Klimagerechtigkeit und -schutz gewinnen werden weiter
Position Allianz für Klimagerechtigkeit wendet sich vor 27. UN-Klimakonferenz an österreichische Bundesregierung (04.11.2022) Anlässlich der UN-Klimakonferenz COP27 in Ägypten regt die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit 25 österreichischen umwelt- und entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen ambitionierte Maßnahmen für Klimagerechtigkeit, umfassenden Klimaschutz und internationale Klimafinanzierung an. weiter
Brief EU-Budget 2023: AG Globale Verantwortung und VOICE empfehlen Erhöhung der Mittel für Humanitäre Hilfe © Globale Verantwortung (02.11.2022) Die AG Globale Verantwortung wendet sich in Kooperation mit VOICE (Voluntary Organisations in Cooperation in Emergencies) an Bundesminister Alexander Schallenberg mit Empfehlungen für die laufenden Verhandlungen des EU-Budgets für Humanitäre Hilfe für das Jahr 2023. Der Brief erging ebenfalls an Bundesminister Dr. Magnus Brunner und Dr. Nikolaus Marschik, den ständigen Vertreter Österreichs bei der Europäischen Union. weiter
Bericht Multiple Krisen machen deutlich: Es braucht ambitionierte Lieferkettengesetze United States Mission Geneva / flickr.com (25.10.2022) Am Montag, den 24.10.2022 startete die 8. Verhandlungsrunde über ein UN-Abkommen über Wirtschaft und Menschenrechte in Genf. Schon seit 2015 verhandeln die Mitgliedsstaaten der UN über dieses verbindliche Instrument, das die Aktivitäten transnationaler Konzerne und anderer Unternehmen in Bezug auf die Menschenrechte regulieren soll. Gleichzeitig laufen intensive Verhandlungen über ein europäisches Lieferkettengesetz. weiter
Bericht AidWatch Report 2022: Is the EU a payer, player… or just full of hot air? AidWatch Report 2022: „Is the EU a payer, player… or just full of hot air?“ © CONCORD (24.10.2022) 2021 ist in der EU zu wenig Entwicklungsfinanzierung geflossen, um angemessen dazu beitragen zu können, multiple Krisen weltweit einzudämmen. Zu diesem Ergebnis kommt CONCORD im neuen AidWatch Report 2022. So bedarf es weiterhin mehr öffentlicher Entwicklungshilfeleistungen, um den ärmsten Menschen der Welt dringend notwendige Hilfe bieten zu können. Aber auch, um beispielsweise Geschlechtergleichstellung oder die Zivilgesellschaft in Partnerländern zu fördern weiter
Bericht The Sustainable Development Goals Report 2022 (19.10.2022) Der diesjährige UN-Bericht zeichnet ein ernüchterndes Bild der Agenda 2030 und ihrer Umsetzung: Die sich gegenseitig verstärkenden multiplen Krisen (Armut und Ungleichheiten, COVID-19, Klimakrise, Kriege und Konflikte) wirken sich negativ auf die weltweite Ernährungssicherheit, Umwelt, den Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung sowie auf Frieden und Sicherheit aus. Die Vereinten Nationen richten drei zentrale Empfehlungen an UN-Mitgliedsstaaten, die dazu beitragen können, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) in den nächsten sieben Jahren noch zu erreichen. weiter
Presseaussendung Entwicklungshilfe: Österreich reagiert auf multiple Krisen (13.10.2022) AG Globale Verantwortung begrüßt Erhöhungen für Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit für 2023 als deutliches Zeichen gegen aktuelle multiple Krisen weiter
Presseaussendung Zeit für internationale Verantwortung – Zeit für mehr Entwicklungshilfe (10.10.2022) Mit Blick auf die bevorstehenden Welttage gegen Hunger und Armut sowie auf das Bundesbudget 2023 erinnert die AG Globale Verantwortung an Österreichs internationale Verantwortung weiter
Presseaussendung SDG Dialogforum startet: Östereichs Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung unter der Lupe (06.10.2022) Politiker*innen und Expert*innen diskutieren notwendige Schritte zur Umsetzung der Agenda 2030. Kein anderer Aktionsplan hat je einen so klaren Weg aus Krisen aufgezeigt weiter
Bericht „It has never been more expensive to be poor“: Oxfam schätzt, dass 2022 zusätzlich eine Viertelmilliarde Menschen in extreme Armut rutschen (05.10.2022) Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten infolge der COVID-19-Pandemie sowie steigende Preise für Energie und Lebensmittel befeuern Armut. Während zusätzlich 250 Mio. Menschen gefährdet sind, in extreme Armut abzurutschen (die Gesamtzahl stiege damit auf 860 Mio. Menschen weltweit), machen Konzerne gigantische Gewinne. Oxfam fordert in seinem Bericht Konzerne stärker zu besteuern, um die schwerwiegenden Folgen der Krise abzufedern und Sozialsysteme zu stärken. weiter