Brief Negative Konsequenzen geänderter Förderrichtlinien von Einzelprojekten Süd & Ost der ADA sowie hoher internationaler Inflationsraten Globale Verantwortung (21.06.2022) In einem Brief ersuchen wir Botschafter Peter Launsky-Tieffenthal, Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten im BMEIA, sowie Botschafter Friedrich Stift, Geschäftsführer der ADA, getroffene Änderungen bei Förderungen von Einzelprojekten in den Regionen Süd und Ost zu überdenken bzw. rückgängig zu machen. Zudem weisen wir auf weltweit erhöhte Inflationsraten hin, die die Reichweite entwicklungspolitischer Maßnahmen einschränken, und ersuchen, mit zusätzlichen Mitteln gegenzusteuern weiter
Positionspapier Die Zukunft der Europäischen Entwicklungsbank mitgestalten Globale Verantwortung (20.06.2022) Gemeinsam mit 22 zivilgesellschaftlichen Organisationen rufen wir die Europäische Investmentbank in einem Positionspapier dazu auf, ihren Entwicklungsansatz zu verbessern weiter
Presseaussendung AG Globale Verantwortung appelliert an Bundesregierung, globale Krisen ernst zu nehmen (17.05.2022) Konflikte, COVID-19, Klimakrise und Armut entschärfen: Österreichs Regierung ist gefordert, entwicklungspolitische Strategien endlich zu beschließen und Mittel zu erhöhen weiter
Brief Brief an Außenminister Schallenberg anlässlich des Foreign Affairs Council der EU Globale Verantwortung (17.05.2022) Anlässlich des kommenden Foreign Affairs Council der EU am 20. Mai 2022 fordert die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit CONCORD Europe in einem Brief an Außenminister Alexander Schallenberg eine Aufstockung der öffentlichen Entwicklungshilfeleistungen, um Partnerländer bei den sich verschärfenden Krisen zu unterstützen und Ungleichheiten zu verringern. Zudem appelieren wir, keine Aktivitäten zu unterstützen, die Menschenrechte, Klima- und Umweltschutz konterkarieren. weiter
Stellungnahme Afrikanische Entwicklungsbank soll Kinderrechte stärken (11.05.2022) Gemeinsam mit 18 zivilgesellschaftlichen Organisationen rufen wir die Afrikanische Entwicklungsbank dazu auf, Kinder besser zu schützen und sie in den Entwicklungsprozess des Kontinents einzubeziehen. weiter
Beitrag Zivilgesellschaftliche Forderungen zur Lösung von Schuldenkrisen © Hannah Hauptmann (09.05.2022) Bedingungsloser Schuldenerlass, die Verwendung dadurch freiwerdender Ressourcen für die Bewältigung der COVID-19-Pandemie und die Entwicklung eines fairen Rahmenwerks sowie gemeinsamer Grundsätze für Kreditaufnahme und -vergabe – in unserem letzten von vier Beiträgen zur Schuldenkrise in Ländern des Globalen Südens fassen wir zivilgesellschaftliche Forderungen zusammen, die wesentlich zu deren Entschuldung beitragen können. Zudem führen wir in einem Briefingpapier mit allen vier Artikeln weiterführende Quellen zum Thema Verschuldung an weiter
Presseaussendung AG Globale Verantwortung begrüßt zusätzliche Mittel für Menschen in Not (04.05.2022) Die Regierung hat knapp 42 Mio. für Soforthilfemaßnahmen in der Ukraine sowie 4 Mio. Euro gegen Hungersnöte beschlossen, erfüllt damit aber noch längst nicht das Regierungsprogramm weiter
Stellungnahme CSOs fordern AIIB dazu auf, die Konsultation ihrer Energiesektor-Strategie transparenter zu machen Globale Verantwortung (03.05.2022) Gemeinsam mit 55 zivilgesellschaftlichen Organisationen äußern wir unsere Besorgnis über die eingeschränkten Rahmenbedingungen bei der Konsultation zum Entwurf der Energiesektor-Strategie der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) weiter
Beitrag Ein kritischer Blick auf Schuldeninitiativen © Hannah Hauptmann (02.05.2022) Im dritten von vier Beiträgen über Schuldenkrisen in Ländern des Globalens Südens nehmen wir Zuschüsse, Schuldenerleichterungen und -erlasse unter die Lupe, mit denen der Internationale Währungsfonds (IWF) sowie die G20-Staaten gemeinsam mit dem Pariser Club seit Beginn der COVID-19-Pandemie Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen unterstützen. Denn das Volumen der Erlasse bzw. Erleichterungen ist gering, oft nicht mehr als der sogenannte Tropfen auf dem heißen Stein weiter
Bericht Vorläufige ODA-Zahlen 2021: Österreich gab weniger als die Hälfte der versprochenen Summe für Entwicklung aus Screenshot © OECD (30.04.2022) Laut vorläufiger Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)1 hat Österreich 0,31% seines Bruttonationaleinkommens (BNE) für öffentliche Entwicklungshilfeleistungen aufgebracht und liegt damit immer noch weit unter dem international vereinbarten Ziel von 0,7%. Auch wenn die OECD einen globalen Anstieg der Entwicklungshilfeleistungen um 4,4% im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete, beträgt die durchschnittliche ODA-Quote der OECD-Staaten lediglich 0,33% – vor dem Hintergrund stark steigender Armutszahlen ist das viel zu wenig. weiter