Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 36 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Stellungnahme

Stellungnahme zum Vorschlag der Europäischen Kommission für ein EU-Lieferkettengesetz

© Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung begrüßt, dass die Europäische Kommission am 23. Februar 2022 einen Vorschlag für eine Richtlinie über gesellschaftsrechtliche Sorgfaltspflichten betreffend die Nachhaltigkeit vorgelegt hat. Damit könnten die EU und ihre Mitgliedsstaaten dafür sorgen, dass Unternehmen entlang ihrer Lieferketten Menschenrechte und Umweltstandards achten und einen effektiven Beitrag zur Erreichung der Agenda 2030 und der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung leisten. Wir begrüßen, dass der Vorschlag eine zivilrechtliche Haftungsregelung enthält. In unserer Stellungnahme empfehlen wir Nachschärfungen.

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Stellungnahme

CONCORD-Statement zu den vorläufigen ODA-Zahlen 2021

Screenshot / CONCORD Europe

CONCORD kritisiert mit Blick auf die vorläufigen Zahlen für öffentliche Entwicklungshilfeleistungen (Official Development Assistance, ODA) 2021, dass die Geberstaaten der EU lediglich 0,49% ihres Bruttonationaleinkommens als ODA ausgegeben und somit wiederholt das international vereinbarte 0,7-%-Ziel weit verfehlt hätten

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Stellungnahme

Statement der DAC-CSO Reference Group zu den vorläufigen ODA-Zahlen 2021

Screenshot / DAC-CSO Reference Group

Anlässlich der vorläufigen Zahlen für öffentliche Entwicklungshilfeleistungen (Official Development Assistance, ODA) für das Jahr 2021, die am 12.04.2022 von der OECD präsentiert worden sind, kritisiert die DAC-CSO Reference Group, dass sich die ODA der DAC-Mitgliedsstaaten um lediglich 4,4% gegenüber 2020 erhöht hätten

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Brief

Brief an Finanzminister Brunner zur Ausgestaltung der globalen Mindeststeuer und ihrer Umsetzung in der EU

© Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung und das Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) nehmen in einem Brief an Finanzminister Magnus Brunner zur globalen Mindeststeuer und ihrer Umsetzung in der EU Stellung. Wir befürchten, dass vor allem Länder des Globalen Südens wenig von der globalen Mindeststeuer profitieren werden. In diesem Brief machen wir konkrete Umsetzungsvorschläge, damit auch diese Länder profitieren und ihre Einnahmen steigern können

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