Presseaussendung Substanzielle Erhöhung der Hilfe vor Ort bleibt Lippenbekenntnis (14.10.2021) Die Bundesregierung hat am 13.10.2021 ihr Budget für das Jahr 2022 präsentiert. Die Mittel für Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit stagnieren auf niedrigem Niveau weiter
Presseaussendung Kommt die Hilfe vor Ort im Regierungsbudget 2022 zu kurz? (12.10.2021) Budget als Lackmustest: Regierungsprogramm umsetzen und Hilfe vor Ort erhöhen weiter
Brief Gemeinsame CSO-Erklärung zur ODA-Anrechenbarkeit von Ausgaben im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen: Part II Globale Verantwortung (12.10.2021) Im Juli übermittelte die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen aus der DAC CSO Reference Group dem OECD Development Assistance Committee (DAC) zivilgesellschaftliche Empfehlungen zur ODA-Anrechenbarkeit von Ausgaben im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen. Diese Empfehlungen wurden nun überarbeitet und in erweiterter Form erneut an das OECD DAC gesendet. weiter
Presseaussendung AG Globale Verantwortung gratuliert Bundeskanzler Alexander Schallenberg und Außenminister Michael Linhart (11.10.2021) weiter
Stellungnahme Stellungnahme zu einer Reform des internationalen Steuersystems Globale Verantwortung (07.10.2021) Die AG Globale Verantwortung und das Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) sandten einen Brief an Finanzminister Gernot Blümel, um zu Verhandlungen über eine Reform des internationalen Steuersystems Stellung zu nehmen. Diese soll die Besteuerung der Gewinne von High Tech-Konzernen im Bereich der Digitalisierung neu regeln und eine globale Mindeststeuer für Unternehmen einführen. Wir schlagen in unserer Stellungnahme konkrete Änderungen vor, damit auch ärmere Länder des Globalen Südens von der Reform profitieren können. weiter
Brief Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern eine gerechte Umverteilung von IWF-Sonderziehungsrechten (01.10.2021) In einem historischen Schritt hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Sonderziehungsrechte aufgestockt und stellt damit der internationalen Staatengemeinschaft Liquidität für die Bekämpfung der Pandemiefolgen zur Verfügung. Allerdings profitieren insbesondere einkommensstarke Staaten von dieser Erhöhung. 250 zivilgesellschaftliche Organisationen plädieren daher in einem offenen Brief für eine gerechte Umverteilung zugunsten einkommensschwächerer Staaten. Die AG Globale Verantwortung hat unterzeichnet. weiter
Nachlese Das war das erste SGD Dialogforum Eugenie Sophie / Ban Ki-moon Centre for Global Citizens VetreterInnen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben sich am 28.09.2021 zum ersten SDG Dialogforum getroffen. Sie alle betonten, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit sei, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen gemeinsam zu erreichen weiter
Stellungnahme Annelies Vilim über die Zusage von Kanzler Kurz, weiterhin Hilfe vor Ort in Afghanistan leisten zu wollen Screenshot / AG Globale Verantwortung (22.09.2021) Statement von Annelies Vilim, Geschäftsführerin der AG Globale Verantwortung, über die Zusage des Bundeskanzlers im „Ö1 Morgenjournal“, dass Österreich den notleidenden und vertriebenen Menschen in Afghanistan und seinen Nachbarländern auch weiterhin helfen wird weiter
Bericht COVID-19: Ein Rückschlag für die Erfolge jahrzehntelanger Entwicklungsbemühungen – Zusammenfassung des SDG Reports 2021 der UN (14.09.2021) Die Covid-19-Pandemie hat die Erreichung der Agenda 2030 in einer Reihe von Bereichen erheblich beeinträchtigt und die Erfolge jahrzehntelanger Entwicklungsbemühungen zurückgeworfen. Der pandemiebedingte Wirtschaftsabschwung hat dazu geführt, dass im Jahr 2020 zwischen 119 und 124 Millionen Menschen mehr in die extreme Armut abrutschten. Umgerechnet 255 Millionen Vollzeitarbeitsplätze gingen verloren, und weitere 101 Millionen Kinder und Jugendliche fielen unter das Mindestniveau der Lesekompetenz. Es wird zudem geschätzt, dass zusätzlich bis zu 10 Millionen Mädchen im nächsten Jahrzehnt durch die Pandemie von Kinderheirat bedroht sein werden. Die zahlreichen fiskalischen Auswirkungen der Pandemie führen in vielen Ländern zudem zu einer kritischen Verschuldungsnotlage. weiter
Stellungnahme Stellungnahme zum Entwurf des Dreijahresprogramms der österreichischen Entwicklungspolitik 2022-2024 Globale Verantwortung (07.09.2021) Die österreichische Regierung erarbeitet unter Leitung des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) das Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik für die Jahre 2022 bis 2024, das zentrale Dokument der österreichischen Entwicklungspolitik. Im aktuellen Regierungsprogramm ist eine Weiterentwicklung zu einer Gesamtstrategie für eine kohärente, gesamtstaatliche und treffsichere Entwicklungspolitik vorgesehen. Die AG Globale Verantwortung nahm zum Entwurf Stellung. weiter