Herzlich willkommen.

Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe, vertritt als Dachorganisation national und international die Interessen von 36 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Stellungnahme

Stellungnahme: zum Entwurf zum Bundesverfassungsgesetz über Staatsziele

(13.04.2018 – Stellungnahme) Die Bundesregierung plant das bestehende Bundesverfassungsgesetz über die Nachhaltigkeit, den Tierschutz, den umfassenden Umweltschutz, die Sicherstellung der Wasser- und Lebensmittelversorgung und die Forschung umzubenennen und darin ein Bekenntnis zu einem wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort als Voraussetzung für Wachstum und Beschäftigung aufzunehmen. Die AG Globale Verantwortung lehnt in einer Stellungnahme den Ministerialentwurf ab.

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Appell

Appell an die Nationalratsabgeordneten zur Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds (AKF):. Jetzt unterstützen!

(11.04.2018 – Appell) Die österreichischen Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe sind im Jahr 2017 von 0,42 % auf 0,30 % des Bruttonationaleinkommens gefallen. Weitere Kürzungen sind im neuen Budget geplant. Weil dies allen Versprechungen und internationalen Verpflichtungen Österreichs widerspricht, hat die AG Globale Verantwortung und ihre Mitgliedsorganisationen an die 183 Nationalratsabgeordneten appelliert, statt den geplanten Kürzungen einen Abänderungsantrag auf Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds zu stellen. Auch ihr könnt die Aktion unterstützen!

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Unterstützte Position

Zivilgesellschaftliche Stellungnahme: zu möglicher Kompetenzbeschneidung des AIIB-Boards

(06.04.2018 – Unterstützte Position) Die Asiatische Infrastruktur Investmentbank (AIIB) diskutiert aktuell über Änderungen in ihrem Projektgenehmigungsprozess. Bislang muss der Aufsichtsrat der Bank, welcher von den Mitgliedsstaaten beschickt wird, der Bewilligung von Projekten zustimmen. Zukünftig soll das Management der Bank Bewilligungen zum Teil eigenverantwortlich vornehmen können. Zivilgesellschaftliche Organiationen befürchten eine deutliche Verschlechterung der Rechenschaftsmechanismen der Bank und äußern ihre Bedenken in einer von der AG Globale Verantwortung unterstützten Stellungnahme.

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Presseaussendung

Budgetentwurf- Kürzung bei Hilfe vor Ort!: Herber Rückschlag im Kampf gegen Armut und Not

„Gebetsmühlenartig hat der nunmehrige Bundeskanzler im Wahlkampf mehr Hilfe vor Ort versprochen. 2018 kürzt die Bundesregierung genau bei dieser Hilfe, die tausenden Menschen das Überleben ermöglicht. Das ist tragisch. Bei der guten Konjunkturlage und angesichts steigender Krisen und Katastrophen weltweit ist ein solch kurzsichtiges Handeln schlicht unverständlich.“ betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbands AG Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe.

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Presseaussendung

Österreich soll Zugpferd bei der Hilfe vor Ort werden!: VertreterInnen von Hilfsorganisationen stellen Maßnahmenpaket für Hilfe vor Ort vor

In Anbetracht der Hungerkrisen und der weltweiten Armut appellierten VertreterInnen entwicklungspolitischer und humanitärer Organisationen an die österreichische Bundesregierung, im Rahmen der bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft, zum Zugpferd für eine engagierte Entwicklungspolitik zu werden. Sie stellten heute Vormittag vor dem Außenministerium ein Maßnahmenpaket für eine aktive österreichische Entwicklungspolitik vor, die engagiert dazu beitragen soll, Menschen Lebensperspektiven vor Ort zu ermöglichen.

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Stellungnahme

Stellungnahme: zur Public Information Policy der AIIB

(12.03.2018 – Stellungnahme) Zweieinhalb Jahre nach Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit hat die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) den Entwurf einer Public Information Policy zur öffentlichen Konsultation freigegeben. Die AG Globale Verantwortung und die KOO beteiligen sich mit einer gemeinsamen Stellungnahme an diesem Prozess.

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Presseaussendung

AVISO FOTO/KAMERATERMIN: Österreich soll Zugpferd bei der Hilfe vor Ort werden!: NGO-GeschäftsführerInnen stellen Maßnahmenpaket für Entwicklungshilfe vor

Die zunehmenden bewaffneten Konflikte, Umweltkatastrophen und Hungerkrisen und die dadurch vermehrte Armut erfordern von der österreichischen Bundesregierung entschlossenes Handeln. Die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft bietet Österreich die Gelegenheit, endlich Zugpferd für die Entwicklungszusammenarbeit und damit zur Schaffung von Lebensperspektiven für Menschen zu werden.

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Publikation

CONCORD-Report: „PARTNERSHIP OR CONDITIONALITY? Monitoring the Migration Compacts and EU Trust Fund for Africa“

(Publikation – 07.03.2018) Der 2015 geschaffene EU Emergency Trust Fund (EUTF) soll „die Stabilität unterstützen“ und „die Ursachen von irregulärer Migration und Vertreibungen in Afrika bekämpfen“. Ein neuer CONCORD-Bericht betrachtet dieses EU-Finanzierungsinstrument und analysiert dessen Umsetzung in drei Partnerländern: Libyen, Niger und Äthiopien.

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Unterstützte Position

Menschen vor Profite.:Verbindliche Regeln für Konzerne weltweit.

(05.03.2018 – Unterstützte Position) Die AG Globale Verantwortung macht sich seit Jahren dafür stark, dass sich Österreichs Regierung für ein verbindliches UN-Abkommen zur Verantwortung von Konzernen stark macht. Doch worum geht es dabei eigentlich? Warum braucht es ein verbindliches Abkommen und was ist bisher geschehen? Dieses Factsheet gibt kurze und prägnante Antworten auf diese Fragen.

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Publikation

AidWatch 2018 Security Aid: Fostering development, or serving European donors’ national interest?

(22.02.2018 – Publikation) Während heute immer weniger Hilfe in den am wenigsten entwickelten Ländern ausgegeben wird, gibt die EU zunehmend Entwicklungsgelder zugunsten nationaler und außenpolitischer sowie sicherheitspolitischer Interessen aus. Ein neuer CONCORD-Bericht untersucht die Verwendung von EU-Entwicklungsgeldern zur Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen und warnt die EU vor den negativen Auswirkungen auf eine nachhaltige Entwicklung.

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Brief

Zivilgesellschaftliches Anliegen: zu UN Abkommen über Unternehmen und Menschenrechte

(13.02.2018 – Brief) Von 23. bis 27. Oktober 2017 hat die dritte Sitzung der zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe der UN, zur Erarbeitung eines rechtsverbindlichen Abkommens zu transnationalen Unternehmen und Menschenrechten, in Genf stattgefunden. Im Rahmen der Sitzung wurde das Elements Paper debattiert, in welchem Vorschläge für Elemente des Abkommens enthalten sind. Bis Ende Februar 2018 können Kommentare dazu beim Vorsitz eingereicht werden. Im Zuge dessen haben die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit weiteren Organisationen in einem Schreiben an die Außenministerin Karin Kneissl ihre zivilgesellschaftlichen Anliegen und Perspektiven eingebracht. 

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Presseaussendung

Deutscher Koalitionsvertrag bringt neue Impulse für Entwicklungspolitik: Budgetverhandlungen als Chance, Entwicklungspolitik auch in Österreich zu stärken

„Wir begrüßen die in weiten Teilen ambitionierten Ziele der zukünftigen deutschen Regierung im Rahmen der Entwicklungspolitik. So wird im Koalitionsvertrag ein Fokus auf die Agenda 2030 gelegt und die Erhöhung der Mittel für entwicklungspolitische Maßnahmen, im Speziellen für die ärmsten Länder dieser Erde, festgeschrieben. In Österreich finden gerade die Budgetverhandlungen statt und somit kann auch die österreichische Regierung zeigen, wie wichtig ihr die Armutsbekämpfung ist.

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Unterstützte Position

Weltbank: Starke Umwelt- und Sozialstandards auch für Finanzintermediäre gefordert

(22.12.2017 – Unterstützte Position) 2018 sollen die neuen Umwelt- und Sozialstandards der Weltbankgruppe in Kraft treten. Diese werden durch Umsetzungsrichtlinien ergänzt, die im Herbst 2017 erstmals veröffentlich wurden. In einer gemeinsamen Stellungnahme machten 14 zivilgesellschaftliche Organisationen auf ihre Bedenken hinsichtlich Standard 9 – Financial Intermediaries aufmerksam.

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Stellungnahme

Zivilgesellschaftliche Anliegen: zum österreichischen Nationalen Kontaktpunkt (NKP) für die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen

(14.12.2017 – Stellungnahme) Die AG Globale Verantwortung brachte sich beim Peer Review des österreichischen Nationalen Kontaktpunkts für die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen ein.  Die OECD-Leitsätze sind Empfehlungen der Regierungen an multinationale Unternehmen. Sie beinhalten nicht rechtsverbindliche Grundsätze für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln, zu dessen Förderung sich die Regierungen verpflichtet haben.

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Brief

Zivilgesellschaftliche Anliegen: zum EU-Rat für Entwicklung am 11. Dezember 2017

(07.12.2017 – Brief) Am 11. Dezember findet in Brüssel der EU-Rat für Auswärtige Angelegenheiten/Entwicklung statt. Im Zentrum der entwicklungspolitischen Diskussionen steht der Afrika-EU Gipfel, welcher Ende November in Abidjan stattgefunden hat. In einem Schreiben an Bundesminister Sebastian Kurz bringt die AG Globale Verantwortung, gemeinsam mit dem europäischen Dachverband CONCORD, einige zivilgesellschaftliche Anliegen und Perspektiven ein.

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Regierungsverhandlungen

Vorschläge zur Stärkung der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) und Humanitären Hilfe: in Österreich für die XXVI. Gesetzgebungsperiode

Die AG Globale Verantwortung hat im Rahmen der derzeit stattfindenden Regierungsverhandlungen Vorschläge zur Stärkung der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) und Humanitären Hilfe formuliert und appeliert an die politischen VerantwortungsträgerInnen, diese Vorschläge in der kommenden Legislaturperiode mitzutragen und umzusetzen. 

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