Herzlich willkommen.

Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe, vertritt als Dachorganisation national und international die Interessen von 36 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Magazin

FUNKENSPRUNG – MAGAZINE FOR GLOBAL ENCOURAGEMENT

Many people strive every day to ensure a bright future for the planet and those that live on it. This is why the global community, represented by the United Nations, has adopted 17 Sustainable Development Goals. In our unique magazine for global encouragement we will present you with some extraordinary examples of successful projects.

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Bericht

OECD DAC Peer Review der Europäischen Union

(Bericht – 11.2.2019) – Die OECD veröffentlichte kürzlich den DAC Peer Review der Europäischen Union. Die EU, als Mitglied des OECD Development Assistance Committee (DAC) und ihre Entwicklungszusammenarbeit wurde von anderen DAC Mitgliedern überprüft. Trotz deutlicher Erfolge zeigt der Bericht einige Verbesserungspotentiale für die Qualität der Entwicklungszusammenarbeit auf und formuliert entsprechende Empfehlungen.

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Bericht

EU-Kommission veröffentlicht ihr Reflexionspapier zur Umsetzung der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung

European Commission

(04.02.2019 – Bericht) Am 30. Jänner 2019 veröffentlichte die EU-Kommission ihr Reflexionspapier „Auf dem Weg zu einem Nachhaltigen EUROPA bis 2030“ indem sie ihre Pläne zur Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) vorstellen und die Rolle der Kommission skizzieren. Als Resultat dieses Papiers werden drei mögliche Szenarien für Handlungsoptionen der EU präsentiert.

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Bericht

Globale Gerechtigkeit fördern oder Ungleichheiten stärken? Reality of Aid Report 2018

(Bericht – 29.1.2019)  Der neue Reality of Aid Report 2018 beschäftigt sich mit der Frage ob die internationale Staatengemeinschaft und ihre Regierungen auf bilateraler Ebene ausreichend Ressourcen bereit gestellt haben um die Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 nachhaltigen Ziele voranzutreiben. Unter dem Titel „The Changing Faces of Development Aid and Cooperation: Encouraging Global Justice or Buttressing Inequalities? “, untersucht der Bericht die aktuellen Veränderungen in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit im Kontext der Agenda 2030 sowie der anhaltenden Armut und wachsenden Ungleichheit in und zwischen Ländern. Welche Rolle kann und sollte die „Official Development Assistance“, also die öffentliche Entwicklungshilfegelder (ODA) spielen, um den Finanzierungsbedarf der Agenda 2030 zu decken? Ist die ODA für diesen Zweck geeignet?

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Offener Brief

Offener Brief: Drei ehemalige hochrangige Mitarbeiter des DAC bzw. DAC Statistikgremiums wenden sich an den Entwicklungsausschuss der OECD

Auch Österreich ist auf Grund seiner Mitgliedschaft im Entwicklungshilfeausschuss der OECD, dem so genannten Development Assistance Committee (DAC), verpflichtet, die Höhe der öffentlichen Entwicklungshilfeleistungen jährlich bekannt zu geben. Nur durch diese Meldepflicht ist feststellbar, ob und wie weit DAC-Mitgliedsstaaten vereinbarte Ziele erreichen. In einem offenen Brief wenden sich drei ehemalige hochrangige Mitarbeiter des Entwicklungsausschuss der OECD und des Statistikgremiums an den derzeitigen Vorsitzenden des des Entwicklungsausschuss der OECD. Das DAC beschäftigt sich mit der statistischen Erfassung, Präsentation und Nutzung von Daten über öffentliche Entwicklungszusammenarbeitsleistungen und andere relevante Finanzströme an Entwicklungsländer nach international vereinbarten Standards. In dem offenen Brief bringen die drei VerfasserInnen vor allem Bedenken zu aktuellen Entwicklungen rund um die Modernisierung der Official Develpment Assistance (ODA). Diese öffentliche Entwicklungshilfeleistungen sind Leistungen aus öffentlichen Mitteln, die bestimmte Kriterien erfüllen und an Entwicklungsländer fließen. Die von den Mitgliedsstaaten gemeinsam festgelegten Kriterien sollen die internationale Vergleichbarkeit der Ergebnisse gewährleisten und sind in den Melderichtlinien festgehalten. Laut den VerfasserInnen des offenen Briefs sei diese Modernisierung von den FinanzministerInnen getrieben, die nicht die statistische Integrität wahren wollen, sondern den Druck zur Erhöhung der Ausgaben reduzieren wollen. Sie wollen eine möglichst hohe ODA-Quote für möglichst wenig Aufwand. Vor allem zum derzeit diskutierten Vorschlag, sogenannte Privatsektorinstrumente zu integrieren, äußern die ExpertInnen große Bedenken.

Open letter: Recent developments in OECD’s Development Assistance Committee Statistics (“OECD/DAC Statistics”)

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Presseaussendung

Kürzungen beim Auslandskatastrophenfonds abgewendet:- Begrüßenswerter Schritt der Außenministerin

Angesichts der vielen humanitären Krisen ist es erfreulich, dass es Außenministerin Karin Kneissl gelungen ist, die Kürzung des Auslandskatastrophenfonds (AKF) zu verhindern. Mit der gestern im Ministerrat beschlossenen Ausschüttung von 6,4 Millionen Euro aus dem AKF wurden im Jahr 2018 in Summe anstelle der budgetierten 15 Millionen wieder 20 Millionen für Menschen in Krisenregionen bereitgestellt.

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Brief

Stellungnahme zum Entwurf des Mehrjährigen Finanzrahmen (MFF) der EU:

Photo credit: European Commission

(Brief – 18.12.2018) Anlässlich der Tagung des Europäischen Rates am 13. und 14. Dezember 2018 in Brüssel, bei dem der Entwurf des mehrjährigen Finanzrahmens der EU 2021-2027 auf der Agenda stand, übermittelte die AG Globale Verantwortung einen Brief mit zivilgesellschaftlichen Anliegen an Bundeskanzler Kurz. 

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Presseaussendung

Weil Konzerne nicht Schule machen: VertreterInnen der Zivilgesellschaft untermauern Notwendigkeit eines umfassenden Zukunftspakts mit Afrika

Eine neue Partnerschaft mit Afrika ist nötig. Heute Vormittag betonten zivilgesellschaftliche VertreterInnen, dass diese nicht nur auf verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit beschränkt bleiben darf. Die wirtschaftliche Intensivierung sei wichtig, aber gewisse Aufgaben können oder sollen Unternehmen nicht leisten. Daher stellten sie einen umfassenden Zukunftspakt mit Afrika vor, der soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte gleichrangig berücksichtigt.

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AVISO

AVISO PK: Weil Konzerne nicht Schule machen – Umfassender Zukunftspakt mit Afrika gefordert

Die Partnerschaft mit Afrika muss auf neue Beine gestellt werden. Zur Bekämpfung von Armut und für ein gutes Leben für alle braucht es umfassende Lösungen von Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik in enger Abstimmung mit der lokalen Bevölkerung. Eine Reihe von ExpertInnen erläutert, warum Konzerne eben nicht Schule machen können bzw. sollen und welche Maßnahmen ein umfassender Zukunftspakt mit Afrika enthalten muss.

Aus diesem Anlass laden wir alle MedienvertreterInnen zur Pressekonferenz am Montag, den 17.12. von 10-11:30, in den Saal des Presseclub Concordia.

PK/FOTO- und VIDEOTERMIN (bitte um kurze Anmeldung unter 0699 17 20 42 07)

Zeit: Montag, 17.12.2018 10-11:30

Ort: Saal des Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien

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Bericht

Reformierung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP):

flickr, Siegfried Rabanser, CC BY 2.0

(05.12.2018 – Bericht) Die EU ist der weltweit größte Importeur und Exporteur von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Rohstoffen, wodurch die europäische Agrarpolitik (GAP) auch Einfluss auf Bereiche hat, die über den Agrarsektor hinausgehen, wie die Entwicklungspolitik beispielsweise. Anlässlich der Reform der GAP formuliert CONCORD Empfehlungen, um die GAP so zu gestalten, dass sie auch entwicklungspolitischen Zielsetzungen gerecht wird.

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Handlungsempfehlungen

Minderung von Katastrophenrisiken

Screenshot / Globale Verantwortung

Klimawandel, extreme Wetterereignisse und erzwungene Migration sind wesentliche Ursachen für den steigenden Bedarf an humanitärer Hilfe weltweit. Die AG Globale Verantwortung hat konkrete Handlungsempfehlungen an die österreichische Bundesregierung erarbeitet, die aufzeigen, was jetzt getan werden muss, um gefährdete Menschen, Kommunen und Länder vor vermeidbaren menschlichen Tragödien und immensen materiellen Verlusten zu bewahren

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Brief

Zivilgesellschaftliche Stellungnahme zum Mehrjährigen Finanzrahmen (MFF) der EU

(Brief 23.11.2018) In einem gemeinsamen Brief der AG Globale Verantwortung und der KOO, der Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz, brachten wir unsere Anliegen im Rahmen des Rats für Auswärte Angelegenheiten am 26. November 2018 in Brüssel an die Bundesministerien Dr. Karin Kneissl ein. Wir übermittelten konkrete Empfehlungen zum MFF, dem neuen EU Budget für 2021-2027, insbesondere zur Rubrik VI „Neighbourhood and the World“ und dessen Privatsektor-Instrumenten.

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Bericht

OECD:- Unzureichende Finanzierung für Agenda 2030

(16.11.2018 – Bericht) In ihrem Lagebericht „Globaler Ausblick zur nachhaltigen Entwicklungsfinanzierung“ (im englischen Original Global Outlook on Financing for Sustainable Development 2019 – Time to Face the Challenge) kommt die OECD zu einem besorgniserregenden Schluss: drei Jahre nach der Unterzeichnung der Aktionsagenda von Addis Abeba (AAAA) wurde das Versprechen der Geberländer, die Mittel zur Entwicklungsfinanzierung zu erhöhen, nicht eingehalten. Genau das Gegenteil sei laut Studie eingetroffen: Es wurden den Entwicklungsländern weniger Mittel zur Verfügung gestellt.

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Presseaussendung

Wichtiger Schritt in die richtige Richtung: 6,5 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) nähren Hoffnung

„Ich begrüße die Initiative der Außenministerin Karin Kneissl, für die Regionen im Südsudan, Uganda, Tschad, Äthiopien und Ägypten insgesamt 6,5 Millionen Euro aus dem AKF zur Verfügung zu stellen.“ betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbands AG Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, anlässlich der kürzlich beschlossenen Ausschüttung aus dem AKF.

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deckblatt-englisch