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Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe, vertritt als Dachorganisation national und international die Interessen von 36 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Bericht

Neuer OECD Bericht: erhebt nur wenig Fortschritte bei Umsetzung der Agenda 2030

OECD

(23.05.2019 – Bericht) Nur noch elf Jahre verbleiben, um die Agenda 2030 und ihre 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) zu erreichen. In einem neuen OECD-Bericht zur Messung der Umsetzung der Agenda 2030 haben einige der wirtschaftlich am weitesten fortgeschrittenen Länder die Ziele bei weiten noch nicht erreicht. Die OECD kommt zu dem Schluss, dass vor allem in den Bereichen Armutsbekämpfung, Jugendbeschäftigung, allgemeine und berufliche Bildung, Gleichstellung der Geschlechter und Alphabetisierung noch viel zu tun ist, um die Ziele für Nachhaltige Entwicklung zu verwirklichen.

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Bericht

Ein Vergleich:- Die EU-Wahlprogramme der österreichischen Parteien

(22.05.2019 – Bericht) Aufgrund der bevorstehenden Wahl zum Europäischen Parlament am 26.05.2019 hat sich die AG Globale Verantwortung mit den Wahlprogrammen der sieben antretenden Parteien auseinandergesetzt.Im Anschluss finden Sie eine zusammenfassende Darstellung der entwicklungspolitische Themen in den Wahlprogrammen.

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Bericht

Regional Forum on Sustainable Development: Voluntary National Reviews und die Bedeutung der Digitalisierung für Nachhaltige Entwicklung

Copyright UNECE

(14.05.2019 – Bericht) Vom 21. – 22. März 2019 fand das Regional Forum on Sustainable Development for the UNECE Region in Genf statt. Dabei handelt es sich um ein Treffen von über 50 RegierungsvertreterInnen, VertreterInnen von  NROs, dem Privatsektor, akademischen Experten und anderen Organisationen , um die Implementierung der Agenda 2030 über nationale Grenzen hinaus zu koordinieren und mögliche Hindernisse für Politikkohärenz zu beseitigen. Dieses Forum gilt auch als wesentliche Vorbereitung der UNECE Position hinsichtlich des im Juli 2019 stattfindenden Hochrangigen Politischen Forums für Nachhaltige Entwicklung in New York.

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Conclusions

5th Humanitarian Congress Vienna: – The Future of Humanitarian Aid – Conclusions

Conflicts are becoming more protracted, populations and inequality grows and environmental disasters are on the rise. Needs of humanitarian assistance, both short- and long-term, will be acute and widespread. In the next years policy and the aid sector will need to evolve and adapt.

Considering the discussions of the 5th Humanitarian Congress and taking into account the experience and expertise of the 14 Austrian humanitarian organizations responsible for organising the Humanitarian Congress Vienna we conclude with the following demands for the Future of Humanitarian Aid:

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Bericht

ODA-Zahlen 2018: – Österreichs Entwicklungsausgaben sinken erneut

(24.04.2019 – Bericht) Die von der OECD veröffentlichten vorläufigen ODA-Zahlen für 2018 zeigen einen weiteren Rückgang bei den Ausgaben für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) durch Österreich. Entgegen der Ankündigung nach mehr Hilfe vor Ort ist die ODA-Quote von ohnehin geringen 0,3 % im Vorjahr auf 0,26 % des BNE (das entspricht knapp 1 Milliarde Euro) im Jahr 2018 zurückgegangen, was einem Rückgang von 11,7 % entspricht. Nur 2004 war Österreichs ODA-Quote noch geringer.

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Presseaussendung

Österreichs Entwicklungshilfe sinkt erneut: Budgetverhandlungen müssen Wende bei Hilfe vor Ort bringen

Die heute von der OECD veröffentlichten Daten zu den Mitteln der Öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit (Official Development Assistance, ODA) für 2018 weisen für Österreich einen Wert von 0,26 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) aus. Das ist ein erneuter Rückgang zum Wert von 2017, wo Österreich zumindest noch bei bescheidenen 0,3 % des BNE gelegen ist.

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Bericht

UNO veröffentlicht Financing for Sustainable Development Report 2019

Copyright UNO

(Bericht – 09.04.2019) Am 04. April 2019 veröffentlichte die UNO den Financing for Sustainable Devlopment Report, in dem sie vor einer unmöglichen Erreichung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung ohne einer fundamentalen Veränderung der nationalen und internationalen Finanzsysteme warnte. Trotz der Erfolge in der Verringerung von Armut, lässt sich eine globale Tendenz zu mehr Handelsrestriktionen verorten sowie andere Umstürze des multilateralen Systems feststellen, z.B. Veränderungen innerhalb der internationalen Kooperationsstrukturen. Die UNO stellt daher fest, dass es wesentliche Veränderungen braucht, um die Agenda 2030 zu finanzieren.

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Dossier

Die Kraft der Agenda 2030 auf den Boden bringen

United Nations

(28.03.2019 – Dossier) Im Dossier setzte sich die APA-Science Redaktion das Ziel die unterschiedlichen Sichtweisen und Zugänge zu der Agenda 2030 zu erfassen. In der ausführlichen Analyse kamen neben der Bundesregierung auch der Rechnungshof, Annelies Vilim (Geschäftsführerin AG Globale Verantwortung) als Sprecherin von SDG Watch Austria zu Wort. Dabei werden die unterschiedlichen Positionen zu Themen wie der Umsetzungen der Agenda 2030 in Österreich, dem Modus der Kooperation, sowie die Einbindung unterschiedlicher Stakeholder, wie der Wissenschaft diskutiert.

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Presseaussendung

Bedarf an Humanitärer Hilfe steigt stetig an: Zahlreiche Krisen verlangen weitreichende Maßnahmen

Bis heute wurden im Jahr 2019 6,5 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) zur Verfügung gestellt. „Wir begrüßen die Initiative der Außenministerin Karin Kneissl, denn diese Mittel ermöglichen für viele Menschen in Krisenregionen überlebenswichtige Maßnahmen. Das nährt die Hoffnung, dass die Regierung bald den nächsten Schritt geht und die im Regierungsprogramm festgeschriebene Erhöhung der Mittel für Humanitäre Hilfe in die Tat umsetzt.

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Presseaussendung

AVISO Podiumsdiskussion: Rohstoff- und Entwicklungspolitik im Widerspruch? Der Wettbewerb um mineralische Rohstoffe und seine Bedeutung für Entwicklungsländer

Denis Zhitnik

Vor wenigen Wochen brach in einer Eisenerzmine in Brasilien ein Damm, eine tödliche Schlammlawine bahnte sich ihren Weg. Hunderte Menschen starben, eine Fläche von etwa 400 Fußballfeldern wurde überschwemmt. Der Abbau und die Verarbeitung mineralischer Rohstoffe haben Auswirkungen auf Menschen, Umwelt und Klima. Grund genug, sich die Frage zu stellen: Welche Rohstoffe stecken eigentlich in unseren Alltagsgeräten wie beispielsweise Handy, Laptop und Co.?

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kinderrechtsreport