Presseaussendung BÜNDNIS FÜR GEMEINNÜTZIGKEIT besorgt über herabgestuftes Zivilgesellschaftsrating Österreichs durch CIVICUS (20.11.2018) Breites Bündnis aus gemeinnützigen Vereinen, Wohlfahrtsträgern, Stiftungen und sozialen Unternehmen fordert die Regierung dringend zum Dialog auf weiter
Presseaussendung Wichtiger Schritt in die richtige Richtung: 6,5 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) nähren Hoffnung (08.11.2018) „Ich begrüße die Initiative der Außenministerin Karin Kneissl, für die Regionen im Südsudan, Uganda, Tschad, Äthiopien und Ägypten insgesamt 6,5 Millionen Euro aus dem AKF zur Verfügung zu stellen.“ betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbands AG Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, anlässlich der kürzlich beschlossenen Ausschüttung aus dem AKF. weiter
Presseaussendung Täglich grüßt das Murmeltier: Österreich bei Phantomhilfe wieder in Europas Spitzenfeld: AidWatch-Report 2018 zeigt, dass knapp ein Viertel der ohnehin bescheidenen Mittel in Österreich verbleibt (18.10.2018) Österreich stürzte bei den als Entwicklungszusammenarbeit deklarierten Leistungen (ODA) von 0,42 % im Jahr 2016 auf 0,3 % im Jahr 2017 ab. Der heute erscheinende AidWatch-Report der europäischen zivilgesellschaftlichen Plattform CONCORD analysiert die ODA-Leistungen der EU-Länder genau. Der Report zeigt, dass selbst von diesen bescheidenen Mitteln ein Viertel sogenannte Phantomhilfe ist. Das sind jene Mittel, die gar nicht vor Ort ankommen, sondern letztlich in Österreich verbleiben. weiter
AVISO AVISO Podiumsdiskussion: Steuer- und Entwicklungspolitik im Widerspruch? Was die Unternehmensbesteuerung in Österreich mit Entwicklung zu tun hat (03.10.2018) Panama Papers, Lux Leaks, Paradise Papers und Co. Die Liste an Steuerskandalen der letzten Jahre ist lang. Steuereinnahmen großen Ausmaßes gehen verloren. Nicht zuletzt für Länder des Globalen Südens sind diese Einnahmen – insbesondere aus der Besteuerung von Unternehmen – besonders wichtig, um die UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erreichen, also Armut zu bekämpfen und Lebensperspektiven für Menschen zu schaffen. Doch gerade diese Länder leiden oft unter geringen Steuereinnahmen aus der Besteuerung von Unternehmen. Steht die derzeitige Steuerpolitik der Entwicklungspolitik und damit einem guten Leben für alle im Weg? Was wären mögliche Alternativen? weiter
Presseaussendung Agenda 2030: Potential für ein gutes Leben für alle nutzen! AG Globale Verantwortung (24.09.2018) Europaexperte Karl Aiginger und SDG Watch Austria: Bundesregierung soll Chancen für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft durch rasche Umsetzung der Agenda 2030 ergreifen. weiter
Presseaussendung Humanitäre Hilfe – Bedarf so groß wie noch nie: Hilfe aus dem Auslandskatastrophenfonds könnte Leid lindern (20.09.2018) „Wir alle haben derzeit die schrecklichen Bilder von Idlib vor Augen, in Äthiopien sind aktuell rund 1 Million Menschen aufgrund ethnischer Konflikte und Dürre auf der Flucht. Die Krisen sind vielfältig und zahlreich. Die Zahl der Menschen, die vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen, war noch nie so hoch wie heute. Knapp 134 Millionen Menschen sind laut UNO derzeit auf Humanitäre Hilfe angewiesen. Alleine für Syrien beziffert die UN einen fehlenden Bedarf von 1,8 Milliarden. Warum also wurde von den ohnehin gekürzten Mitteln des Auslandskatastophenfonds (AKF) erst ein Drittel ausbezahlt?“ weiter
Presseaussendung AVISO-PK – Europaexperte Karl Aiginger und SDG Watch Austria – Österreich verschläft Potential der Agenda 2030: Verzögerte Umsetzung gefährdet Zielerreichung und kostet wirtschaftliche Dynamik (20.09.2018) Am 25. September 2015 beschlossen die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 und ihren 17 Zielen einen Aktionsplan für eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Welt. Drei Jahre danach haben die Europäische Kommission und Österreichs Regierung noch keinen koordinierten und langfristigen Plan, wie sie die Chancen der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft nutzen können. Wir beleuchten die Folgen und zeigen Alternativen auf. Dazu laden wir alle MedienvertreterInnen zu einer Pressekonferenz mit Film & Fotomöglichkeit (bitte um Anmeldung unter 0699 17 20 42 07). weiter
Presseaussendung Teufelskreis aus Krieg, Hunger und Armut beenden: Nur die Schaffung von Lebensperspektiven für Menschen in Afrika wird langfristig zu Lösungen führen (19.09.2018) „In Afrika befinden sich viele der ärmsten Länder der Welt. Bittere Armut, Klimaschäden und unfaire Handelsbeziehungen rauben Menschen dort ihre Lebensperspektive und destabilisieren Staaten. Was bleibt den Menschen für eine Perspektive außer der Flucht? Frontex und Asylzentren werden an diesen Tatsachen nichts ändern. Statt vorwiegend auf kurzfristige Maßnahmen wie Grenzsicherung oder Migrationssteuerung zu fokussieren, sollten die österreichische Bundesregierung und die Europäische Union nachhaltige Strategien hin zu einem guten Leben für alle verfolgen. weiter
Presseaussendung SDG Watch Austria: Rechnungshofbericht bestätigt Versäumnisse bei Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele. (06.07.2018) Der heute erschienene Bericht des Rechnungshofes zur Umsetzung der Agenda 2030 und der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) zeigt weitreichende Defizite in Österreich auf. Viele der im Bericht angeregten Verbesserungen werden schon seit Jahren von Seiten der Zivilgesellschaft eingefordert. weiter
Presseaussendung EU-Ratsvorsitz Österreichs: Verstärkte Hilfe vor Ort? Österreich muss Chance der Ratspräsidentschaft nutzen und Zukunftspakt mit Afrika als nachhaltige Lösung initiieren (26.06.2018) „Mit 1. Juli übernimmt Österreich den EU-Ratsvorsitz und damit auch eine große Verantwortung bei der zukünftigen Gestaltung der europäischen Entwicklungspolitik. Wo aber finden sich im Programm der österreichischen Bundesregierung zur Ratspräsidentschaft konkrete Vorschläge für die Unterstützung von in Armut lebenden und ausgegrenzten Menschen? Wo finden sich die Visionen Österreichs zu einer neuen Partnerschaft der EU mit Afrika?“, zeigt sich Johannes Trimmel, Präsident der europäischen NGO-Plattform CONCORD, aus entwicklungspolitischer Perspektive vom österreichischen Programm zur EU-Ratspräsidentschaft enttäuscht. weiter
Presseaussendung Vor EU-Entscheidung: Österreich muss Blockade bei Steuertransparenz aufgeben (13.06.2018) Am 14. Juni wird in Brüssel eine weitreichende Entscheidung vorbereitet. Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der Regierungen beschäftigt sich mit der Frage, ob multinationale Konzerne ihre Gewinne, die sie in einem Staat erzielen, und die darauf zu entrichtenden Steuern öffentlich machen müssen. Während Frankreich, Italien und Großbritannien sich für eine solche Regelung aussprechen, lehnen Deutschland und Österreich den Vorschlag ab. Finanzminister Löger hat sich bisher klar gegen mehr Steuertransparenz für Konzerne ausgesprochen. weiter
Presseaussendung AVISO: 10 Jahre AG Globale Verantwortung – Entwicklungspolitischer Dachverband feiert Jubiläum mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen (07.06.2018) Wer eine gute Zukunft für Österreich will, muss die Welt im Blick haben. Getreu diesem Motto setzt sich die AG Globale Verantwortung mit ihren derzeit 35 Mitgliedsorganisationen seit 10 Jahren für Verbesserungen in der österreichischen Entwicklungspolitik und der Humanitären Hilfe ein. Dieses Jubiläum feiern wir gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, VertreterInnen unserer Mitgliedsorganisationen und entwicklungspolitischen ExpertInnen. weiter
Presseaussendung SDG Watch Austria: Ende des Stillstands bei Umsetzung der SDGs gefordert! Umsetzung muss Chefsache werden Evelyn Knoll/ÖKOBÜRO (24.05.2018) Anlässlich der ersten Vollversammlung von SDG Watch Austria fordert die zivilgesellschaftliche Allianz mit über 130 Mitgliedsorganisationen eine wirksame Umsetzung der Agenda 2030 und den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs). Die Forderung wird in einem Brief mit konkreten Fragen an Bundeskanzler Sebastian Kurz erneut herangetragen. weiter
Presseaussendung EU-Budget – Licht und Schatten bei Entwicklungspolitik: EU-Kommission will mehr Geld für Drittländer, doch Ziele der Entwicklungspolitik könnten untergraben werden (02.05.2018) Heute präsentierte die Europäische Kommission in Brüssel ihren Vorschlag für den EU-Haushalt der Jahre 2021 bis 2027. Die AG Globale Verantwortung begrüßt die Steigerung der Mittel für Drittländer, warnt gleichzeitig aber vor möglicher missbräuchlicher Verwendung der Gelder zu Lasten entwicklungspolitischer Zielsetzungen. weiter
Presseaussendung Hilfe vor Ort bleibt leere Worthülse: Kürzungen bei Auslandhilfe fix!: Absturz der Auslandshilfe 2017 bewegt nicht zum Umdenken für Doppelbudget 2018/2019 (20.04.2018) „Die österreichische Bundesregierung will an ihren Taten gemessen werden. Mit Bedauern stelle ich fest, dass die eigenen Ankündigen des Regierungsprogramms im Bereich der Auslandshilfe mit dem heute beschlossenen Budget nicht in die Tat umgesetzt werden. weiter
Presseaussendung OECD-Zahlen belegen- Österreich stürzt bei Auslandshilfe ab: Geplante weitere Kürzungen im Budget für 2018/2019 daher nicht tragbar (09.04.2018) Die heute von der OECD veröffentlichten Daten zum Finanzvolumen der Öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit (Official Development Assistance, ODA) für 2017 weisen für Österreich einen Wert von 0,30 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) aus. Im Vergleich dazu lag die sogenannte ODA-Quote 2016 bei 0,42%. weiter
Presseaussendung Budgetentwurf- Kürzung bei Hilfe vor Ort!: Herber Rückschlag im Kampf gegen Armut und Not (21.03.2018) „Gebetsmühlenartig hat der nunmehrige Bundeskanzler im Wahlkampf mehr Hilfe vor Ort versprochen. 2018 kürzt die Bundesregierung genau bei dieser Hilfe, die tausenden Menschen das Überleben ermöglicht. Das ist tragisch. Bei der guten Konjunkturlage und angesichts steigender Krisen und Katastrophen weltweit ist ein solch kurzsichtiges Handeln schlicht unverständlich.“ betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbands AG Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe. weiter
Presseaussendung Österreich soll Zugpferd bei der Hilfe vor Ort werden!: VertreterInnen von Hilfsorganisationen stellen Maßnahmenpaket für Hilfe vor Ort vor (14.03.2018) In Anbetracht der Hungerkrisen und der weltweiten Armut appellierten VertreterInnen entwicklungspolitischer und humanitärer Organisationen an die österreichische Bundesregierung, im Rahmen der bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft, zum Zugpferd für eine engagierte Entwicklungspolitik zu werden. Sie stellten heute Vormittag vor dem Außenministerium ein Maßnahmenpaket für eine aktive österreichische Entwicklungspolitik vor, die engagiert dazu beitragen soll, Menschen Lebensperspektiven vor Ort zu ermöglichen. weiter
Presseaussendung AVISO FOTO/KAMERATERMIN: Österreich soll Zugpferd bei der Hilfe vor Ort werden!: NGO-GeschäftsführerInnen stellen Maßnahmenpaket für Entwicklungshilfe vor (12.03.2018) Die zunehmenden bewaffneten Konflikte, Umweltkatastrophen und Hungerkrisen und die dadurch vermehrte Armut erfordern von der österreichischen Bundesregierung entschlossenes Handeln. Die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft bietet Österreich die Gelegenheit, endlich Zugpferd für die Entwicklungszusammenarbeit und damit zur Schaffung von Lebensperspektiven für Menschen zu werden. weiter
Presseaussendung Deutscher Koalitionsvertrag bringt neue Impulse für Entwicklungspolitik: Budgetverhandlungen als Chance, Entwicklungspolitik auch in Österreich zu stärken (08.02.2018) „Wir begrüßen die in weiten Teilen ambitionierten Ziele der zukünftigen deutschen Regierung im Rahmen der Entwicklungspolitik. So wird im Koalitionsvertrag ein Fokus auf die Agenda 2030 gelegt und die Erhöhung der Mittel für entwicklungspolitische Maßnahmen, im Speziellen für die ärmsten Länder dieser Erde, festgeschrieben. In Österreich finden gerade die Budgetverhandlungen statt und somit kann auch die österreichische Regierung zeigen, wie wichtig ihr die Armutsbekämpfung ist. weiter