Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Presseaussendung
Bis heute wurden im Jahr 2019 6,5 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) zur Verfügung gestellt. „Wir begrüßen die Initiative der Außenministerin Karin Kneissl, denn diese Mittel ermöglichen für viele Menschen in Krisenregionen überlebenswichtige Maßnahmen. Das nährt die Hoffnung, dass die Regierung bald den nächsten Schritt geht und die im Regierungsprogramm festgeschriebene Erhöhung der Mittel für Humanitäre Hilfe in die Tat umsetzt.
Es gibt derzeit 150 Millionen gute Gründe, die Mittel für Humanitäre Hilfe aufzustocken. So viele Menschen sind derzeit laut UN auf diese Hilfe angewiesen. Heben wir also die Mittel auf das Niveau vergleichbarer westeuropäischer Staaten, um einer Vielzahl von Menschen zu helfen und um Österreichs internationales Ansehen zu stärken.“ appelliert Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbands AG Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, an die österreichische Bundesregierung.
„In Anbetracht des stetig steigenden Bedarfs an Humanitärer Hilfe ist aber weitreichendes Handeln gefragt. Die ideale Gelegenheit, Herausforderungen und Zukunft der Humanitären Hilfe mit internationalen ExpertInnen zu diskutieren, bieten wir am 5. Humanitären Kongress mit dem Titel ‚The Future of Humanitarian Aid‘, am 29. März in der Universität Wien.“
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