Presseaussendungen der AG Globale Verantwortung

Unsere Presseaussendungen zu aktuellen Themen der Entwicklungspolitik, Entwicklungszusammenarbeit, Humanitären Hilfe und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit

Presseaussendung

COVID-19 Unterstützungsmaßnahmen müssen auch für Nichtregierungsorganisationen gelten: Auch zivilgesellschaftliche Organisationen und ihre 250.000 Beschäftigte unter Druck

Die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus haben nicht nur massive Auswirkungen auf österreichische Unternehmen, sie treffen auch österreichische Nichtregierungsorganisationen. Der Großteil der gemeinnützigen oder zivilgesellschaftlichen Organisationen ist im Dienstleistungsbereich tätig und leistet seit jeher wertvolle Aufgaben für die Gesellschaft, sei es im Sozial-, Umwelt- , entwicklungspolitischen und humanitären Bereich.

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Menschenunwürdige Zustände an EU-Außengrenze: EU-weite Lösung gefordert

In den letzten Tagen hat sich die Lage für Menschen an der türkisch-griechischen Grenze und in den Flüchtlingslagern in Griechenland weiter verschärft. „Die Situation für die Schutzsuchenden ist menschenunwürdig. Von Menschlichkeit ist derzeit nicht mehr viel zu erkennen. Tausende Menschen müssen unter katastrophalen Bedingungen in den völlig überfüllten Flüchtlingsunterkünften auf den griechischen Inseln ausharren, in der Grenzregion wird mit Tränengas gegen Kinder vorgegangen. Griechenland nimmt vorläufig auch keine Asylanträge mehr an und hebelt damit Artikel 14 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte aus. All das findet innerhalb der Grenzen der europäischen Union statt, die sich doch als Hüterin der Menschenrechte versteht. Wir appellieren daher an die österreichische Bundesregierung, sich jetzt für eine menschenwürdige Lösung auf europäischer Ebene einzusetzen, um dieser unwürdigen Situation für Menschen ein Ende zu bereiten.“ zeigt sich Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, ob der Situation schockiert und fordert rasches Handeln ein.

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Humanitäre Krise zeigt Handlungsbedarf auf: Schnelle Hilfe für die Menschen in der Region Idlib ist ein wichtiger Schritt

„Wir begrüßen die schnelle Reaktion der österreichischen Bundesregierung, 3 Mio. Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) für Menschen in der syrischen Region Idlib bereit zu stellen und hoffen auf weitere Maßnahmen, wie sie im aktuellen Regierungsprogramm festgeschrieben sind,“ betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, „denn die aktuelle humanitäre Krise muss an der Wurzel in Syrien und in den Nachbarländern, wo Kriegsflüchtlinge in Lagern erfrieren, gelöst werden.“

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OECD-Bericht zeigt Defizite in Österreichs Entwicklungspolitik auf – OECD-Empfehlungen sind klarer Handlungsauftrag für die Bundesregierung

Alle fünf Jahre wird die Entwicklungspolitik der Mitgliedsländer des OECD-Entwicklungsausschusses (DAC) von anderen Mitgliedern überprüft. Der heute in Wien präsentierte DAC Peer-Review der OECD und die darin enthaltenen Empfehlungen an Österreich zeigen – neben positiven Entwicklungen – auch Defizite bei Strategie und Finanzierung der Entwicklungspolitik Österreichs auf

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Millionen Menschen brauchen Humanitäre Hilfe und Lebensperspektiven: Beschlossener Ausbau der Hilfe vor Ort muss sich im Budget 2020 niederschlagen

Weltweit lebt jeder zehnte Mensch in extremer Armut, jeder neunte Mensch hungert und alle fünf Sekunden stirbt ein Kind unter 15 Jahren an Unterernährung. „Als wären diese Zahlen nicht alarmierend genug, wird sich die Notlage von Millionen Menschen im Jahr 2020 weiter zuspitzen: 168 Millionen Menschen werden laut UNO 2020 auf Humanitäre Hilfe angewiesen sein, so viele wie seit Jahrzehnten nicht mehr. In der zentralen Sahelzone werden heuer fünf Millionen Kinder Schutz und Unterstützung brauchen, um überleben zu können. Im Jemen – einer der sogenannten vergessenen Krisen – brauchen 80% der Bevölkerung dringend Essen, auch dort sind zehn Millionen Kinder betroffen. Das ist schlicht entsetzlich. Ich appelliere an die österreichische Bundesregierung, die im Regierungsprogramm avisierte Erhöhung der Hilfe vor Ort bereits im Budget 2020 zu realisieren, um zur Linderung der Not von Millionen Menschen beizutragen“, weist Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, auf die Dringlichkeit einer Erhöhung der Hilfe von Ort hin.

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SDG Watch Austria begrüßt klares Bekenntnis der Bundesregierung zur Agenda 2030: Ambitionierte Umsetzung sollte Maßstab des gesamten Regierungshandelns werden

Im Regierungsprogramm finden sich in einigen Bereichen – wie der Entwicklungspolitik, der Bekämpfung von Armut oder beim Umweltschutz – Maßnahmen und Ziele, welche die Umsetzung der Agenda 2030 und der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) voranbringen. Die Agenda 2030 wird im Regierungsprogramm mehrfach genannt, bildet aber keine Leitlinie für das Handeln der Bundesregierung.

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AG Globale Verantwortung gratuliert neuer Regierung- Aufgewertete Entwicklungspolitik bringt Ausbau der Hilfe vor Ort

„Wir gratulieren der neuen Bundesregierung zur heutigen Angelobung und wünschen viel Erfolg für die rasche Umsetzung des Regierungsprogramms. Im Besonderen möchten wir Außenminister Alexander Schallenberg gratulieren und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit“, so Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, zur Angelobung der neuen Regierung.

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