Presseaussendungen der AG Globale Verantwortung

Unsere Presseaussendungen zu aktuellen Themen der Entwicklungspolitik, Entwicklungszusammenarbeit, Humanitären Hilfe und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit

Presseaussendung

Teufelskreis aus Krieg, Hunger und Armut beenden: Nur die Schaffung von Lebensperspektiven für Menschen in Afrika wird langfristig zu Lösungen führen

„In Afrika befinden sich viele der ärmsten Länder der Welt. Bittere Armut, Klimaschäden und unfaire Handelsbeziehungen rauben Menschen dort ihre Lebensperspektive und destabilisieren Staaten. Was bleibt den Menschen für eine Perspektive außer der Flucht? Frontex und Asylzentren werden an diesen Tatsachen nichts ändern. Statt vorwiegend auf kurzfristige Maßnahmen wie Grenzsicherung oder Migrationssteuerung zu fokussieren, sollten die österreichische Bundesregierung und die Europäische Union nachhaltige Strategien hin zu einem guten Leben für alle verfolgen.

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EU-Ratsvorsitz Österreichs: Verstärkte Hilfe vor Ort? Österreich muss Chance der Ratspräsidentschaft nutzen und Zukunftspakt mit Afrika als nachhaltige Lösung initiieren

„Mit 1. Juli übernimmt Österreich den EU-Ratsvorsitz und damit auch eine große Verantwortung bei der zukünftigen Gestaltung der europäischen Entwicklungspolitik. Wo aber finden sich im Programm der österreichischen Bundesregierung zur Ratspräsidentschaft konkrete Vorschläge für die Unterstützung von in Armut lebenden und ausgegrenzten Menschen? Wo finden sich die Visionen Österreichs zu einer neuen Partnerschaft der EU mit Afrika?“, zeigt sich Johannes Trimmel, Präsident der europäischen NGO-Plattform CONCORD, aus entwicklungspolitischer Perspektive vom österreichischen Programm zur EU-Ratspräsidentschaft enttäuscht.

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Vor EU-Entscheidung: Österreich muss Blockade bei Steuertransparenz aufgeben

Am 14. Juni wird in Brüssel eine weitreichende Entscheidung vorbereitet. Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der Regierungen beschäftigt sich mit der Frage, ob multinationale Konzerne ihre Gewinne, die sie in einem Staat erzielen, und die darauf zu entrichtenden Steuern öffentlich machen müssen. Während Frankreich, Italien und Großbritannien sich für eine solche Regelung aussprechen, lehnen Deutschland und Österreich den Vorschlag ab. Finanzminister Löger hat sich bisher klar gegen mehr Steuertransparenz für Konzerne ausgesprochen.

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AVISO: 10 Jahre AG Globale Verantwortung – Entwicklungspolitischer Dachverband feiert Jubiläum mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen

Wer eine gute Zukunft für Österreich will, muss die Welt im Blick haben. Getreu diesem Motto setzt sich die AG Globale Verantwortung mit ihren derzeit 35 Mitgliedsorganisationen seit 10 Jahren für Verbesserungen in der österreichischen Entwicklungspolitik und der Humanitären Hilfe ein. Dieses Jubiläum feiern wir gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, VertreterInnen unserer Mitgliedsorganisationen und entwicklungspolitischen ExpertInnen.

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SDG Watch Austria: Ende des Stillstands bei Umsetzung der SDGs gefordert! Umsetzung muss Chefsache werden

Evelyn Knoll/ÖKOBÜRO

Anlässlich der ersten Vollversammlung von SDG Watch Austria fordert die zivilgesellschaftliche Allianz mit über 130 Mitgliedsorganisationen eine wirksame Umsetzung der Agenda 2030 und den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs). Die Forderung wird in einem Brief mit konkreten Fragen an Bundeskanzler Sebastian Kurz erneut herangetragen.

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EU-Budget – Licht und Schatten bei Entwicklungspolitik: EU-Kommission will mehr Geld für Drittländer, doch Ziele der Entwicklungspolitik könnten untergraben werden

Heute präsentierte die Europäische Kommission in Brüssel ihren Vorschlag für den EU-Haushalt der Jahre 2021 bis 2027. Die AG Globale Verantwortung begrüßt die Steigerung der Mittel für Drittländer, warnt gleichzeitig aber vor möglicher missbräuchlicher Verwendung der Gelder zu Lasten entwicklungspolitischer Zielsetzungen.

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Budgetentwurf- Kürzung bei Hilfe vor Ort!: Herber Rückschlag im Kampf gegen Armut und Not

„Gebetsmühlenartig hat der nunmehrige Bundeskanzler im Wahlkampf mehr Hilfe vor Ort versprochen. 2018 kürzt die Bundesregierung genau bei dieser Hilfe, die tausenden Menschen das Überleben ermöglicht. Das ist tragisch. Bei der guten Konjunkturlage und angesichts steigender Krisen und Katastrophen weltweit ist ein solch kurzsichtiges Handeln schlicht unverständlich.“ betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbands AG Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe.

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Österreich soll Zugpferd bei der Hilfe vor Ort werden!: VertreterInnen von Hilfsorganisationen stellen Maßnahmenpaket für Hilfe vor Ort vor

In Anbetracht der Hungerkrisen und der weltweiten Armut appellierten VertreterInnen entwicklungspolitischer und humanitärer Organisationen an die österreichische Bundesregierung, im Rahmen der bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft, zum Zugpferd für eine engagierte Entwicklungspolitik zu werden. Sie stellten heute Vormittag vor dem Außenministerium ein Maßnahmenpaket für eine aktive österreichische Entwicklungspolitik vor, die engagiert dazu beitragen soll, Menschen Lebensperspektiven vor Ort zu ermöglichen.

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AVISO FOTO/KAMERATERMIN: Österreich soll Zugpferd bei der Hilfe vor Ort werden!: NGO-GeschäftsführerInnen stellen Maßnahmenpaket für Entwicklungshilfe vor

Die zunehmenden bewaffneten Konflikte, Umweltkatastrophen und Hungerkrisen und die dadurch vermehrte Armut erfordern von der österreichischen Bundesregierung entschlossenes Handeln. Die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft bietet Österreich die Gelegenheit, endlich Zugpferd für die Entwicklungszusammenarbeit und damit zur Schaffung von Lebensperspektiven für Menschen zu werden.

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Deutscher Koalitionsvertrag bringt neue Impulse für Entwicklungspolitik: Budgetverhandlungen als Chance, Entwicklungspolitik auch in Österreich zu stärken

„Wir begrüßen die in weiten Teilen ambitionierten Ziele der zukünftigen deutschen Regierung im Rahmen der Entwicklungspolitik. So wird im Koalitionsvertrag ein Fokus auf die Agenda 2030 gelegt und die Erhöhung der Mittel für entwicklungspolitische Maßnahmen, im Speziellen für die ärmsten Länder dieser Erde, festgeschrieben. In Österreich finden gerade die Budgetverhandlungen statt und somit kann auch die österreichische Regierung zeigen, wie wichtig ihr die Armutsbekämpfung ist.

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AVISO Sozial-ökologische Transformationen jetzt!: 7. Österreichische Entwicklungstagung 2017 von 17.- 19. November 2017, Karl-Franzens-Universität Graz

Wie kann eine Umstellung auf nachhaltige Produktionsweisen sozial gerecht gestaltet werden? Wie schafft ein kohlenstoffarmer, ökologisch nachhaltiger Weg genug sinnstiftende, menschenwürdige Arbeit für ein gutes Leben für alle? Wie können die neuen globalen Entwicklungsziele Realität werden? Diesen und weiteren brennenden Fragen werden zahlreiche nationale und internationale ReferentInnen im Rahmen der österreichischen Entwicklungstagung von 17. bis 19. November 2017 in Graz nachgehen.

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AVISO Agrar- und Entwicklungspolitik im Widerspruch?: Podiumsdiskussion am 13.11. im Haus der EU, 18-20 Uhr

Welche Auswirkungen hat die Agrarpolitik Österreichs und der EU auf die ländliche Entwicklung in Entwicklungsländern wie Burkina Faso und welche Lehren können daraus gezogen werden? Sind beispielsweise die Rahmenbedingungen in Österreich und auf europäischer Ebene ausreichend, um unterschiedliche Interessen und Politikbereiche so aufeinander abzustimmen, dass sie entwicklungspolitischen Zielsetzungen gerecht werden? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen der Podiumsdiskussion geklärt werden.

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