Presseaussendung

Covid-19 verschärft Armut weltweit

(16.10.2020) Um Armut endgültig zu beseitigen, braucht es nachhaltige Entwicklung weltweit. Der 17. Oktober ist der internationale Tag zur Armutsbekämpfung. Heuer hat dieser Tag leider eine besondere Bedeutung, denn die Covid-19-Pandemie vergrößert die Armutskrise weltweit. Die Fakten sprechen für sich: 690 Millionen Menschen weltweit leiden an Hunger, 3,4 Milliarden leben laut Weltbank unter der Armutsgrenze. Durch die negativen sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen wird laut Prognosen der UNO die Zahl derjenigen, die als extrem arm gelten, um 20% und damit auf über eine Milliarde ansteigen.

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Presseaussendung

AG Globale Verantwortung begrüßt Bestellung des Sonderbeauftragten für Humanitäre Hilfe

Die Bundesregierung gewinnt einen Experten: „Die Bestellung von Christoph Schweifer als Sonderbeauftragten für Humanitäre Hilfe ist nach der Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds ein weiterer wichtiger Schritt der Bundesregierung um Österreichs Humanitäre Hilfe fit für Herausforderungen der Zukunft zu machen“, zeigt sich Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, erfreut.

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Presseaussendung

Hilfsorganisationen begrüßen Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds

Budget 2021 bietet auch Chance, Länder des Globalen Südens langfristig zu stabilisieren

Die von der Bundesregierung angekündigte Verdoppelung des Auslandskatastrophenfonds auf 50 Millionen Euro jährlich wäre laut ExpertInnen zivilgesellschaftlicher Organisationen ein richtungsweisender Schritt, um die gravierendsten Auswirkungen der COVID-19 Pandemie in Ländern des Globalen Südens zu minimieren. Mit dem Budget 2021 hat die österreichische Bundesregierung mit einem internationalen COVID-19 Rettungspaket aber auch die Möglichkeit, Länder des Globalen Südens langfristig zu stabilisieren und Chancen zu eröffnen.

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AVISO

AVISO Online-Pressekonferenz: Internationale Verantwortung für Stabilität und Sicherheit wahrnehmen

Dringender Appell für Österreichs Internationales COVID-19 Rettungspaket im Rahmen des Budget 2021

COVID-19 hat die Welt weiter fest im Griff. Vor allem in vielen Ländern Afrikas spitzt sich die Lage immer weiter zu, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Lockdowns sind verheerend. Die Mittel zur Bewältigung der Krise fehlen, die Pandemie wirkt daher wie ein Brandbeschleuniger für schon länger anhaltende Krisen. Die Stabilität des gesamten Kontinents steht mehr denn je auf dem Spiel.

Wo sehen ExpertInnen aktuell die größten Herausforderungen und wie schätzen sie die weitere Entwicklung ein? Wie kann Österreichs Bundesregierung dazu beitragen, diese Regionen wirtschaftlich und gesellschaftlich wieder zu stabilisieren? Warum könnte das auch für Österreich von großem Nutzen sein, welche Chancen ergeben sich? Diese und andere Fragen werden ExpertInnen im Rahmen einer Online-Pressekonferenz beantworten, bei der sie konkrete Empfehlungen für ein österreichisches internationales COVID-19 Rettungspaket im Rahmen des Budgets 2021 präsentieren.

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Presseaussendung

Österreich hilft Krisengebieten in Ostafrika: Wichtiger Schritt zur Stabilisierung krisengebeutelter Länder

Beim heutigen Ministerrat hat die österreichische Bundesregierung beschlossen, zwei Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds für Äthiopien und Uganda bereitzustellen. Die Mittel sollen angesichts der vor Ort herrschenden Heuschreckenplage vor allem der Beseitigung von Katastrophenschäden und der humanitären Hilfe in diesen Ländern dienen.

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Presseaussendung

SDG Watch Austria: SDG-Gipfel der Vereinten Nationen: Österreich präsentiert ersten Umsetzungsbericht der Agenda 2030

Nach 5 Jahren Wendepunkt zu nachhaltiger Entwicklung?

(OTS) – Am 15. Juli präsentierte Österreich beim SDG-Gipfel in New York (dem High Level Political Forum) seinen ersten Freiwilligen Nationalen Umsetzungsbericht (FNU) Österreichs zur Umsetzung der Agenda 2030. Die Agenda 2030 ist ein globaler Aktionsplan für ein gutes Leben für alle und hat sich in der aktuellen COVID-19-Krise als guten Handlungsplan herausgestellt. Die in der Agenda 2030 enthaltenen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) vereinen soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte gleichrangig und geben uns das Werkzeug an die Hand, die Krise zu bewältigen sowie unsere Welt auf einem nachhaltigeren Fundament aufzubauen. Anlässlich des HLPF 2020 veröffentlichte SDG Watch Austria daher eine Presseaussendung.

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Presseaussendung

Keine gute Diagnose für Österreich: Eine Allianz von über 250 Organisationen stellt über 150 Beanstandungen zur Menschenrechtssituation in Österreich fest

Heuer ist das Jahr des Universal Periodic Review der Menschenrechte für Österreich, dabei wird zum dritten Mal die Einhaltung der Menschenrechte in und durch Österreich durch den UN-Menschenrechtsrat überprüft. Die Österreichische Liga für Menschenrechte koordiniert dabei einen wichtigen Bericht der österreichischen Zivilgesellschaft (u.a. AG Globale Verantwortung) an den UN-Menschenrechtsrat. Die traurige Erkenntnis: besonders seit dem Jahr 2017 gab es wesentliche Rückschritte sowohl in der inhaltlichen Zusammenarbeit mit den Organisationen der Zivilgesellschaft als auch bei der Umsetzung fundamentaler Grundrechte.

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Kommentar der Anderen

Protecting human rights and the environment in company supply chains

Spätestens seit dem Einsturz des Rana Plaza, bei dem vor sechs Jahren in Bangladesch 1.138 Bekleidungsarbeiter und -arbeiterinnen ums Leben kamen, gibt es intensive Debatten um gesetzliche Möglichkeiten, Konzerne für Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette zur Verantwortung ziehen zu können. Der EU-Kommissars Didier Reynders hat nun einen Gesetzesvorschlag der Europäischen Kommission für ein umfassendes europäisches Sorgfaltspflichtengesetz angekündigt. In ihrem Kommentar gehen die ExpertInnen Claudia Saller (European Coalition for Corporate Justice,ECCJ) und Isabella Schömann (European Trade Union Confederation) darauf ein und diskutieren auch offene Fragen.

Ein Kommentar von Claudia Saller und Isabelle Schömann

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Presseaussendung

Endlich mehr Unterstützung für Entwicklungsländer: Österreichisches Internationales COVID-19 Rettungspaket mit Soforthilfe von 100 Millionen Euro bleibt aber offen

„Wir begrüßen die Erhöhungen für die Hilfe vor Ort, die mit dem Budget am 28. Mai beschlossen werden sollen. Das ist wichtig und richtig, denn diese Mittel werden vielen Menschen neue Lebensperspektiven ermöglichen“, betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe. „Das Budget wurde jedoch noch vor der Coronakrise verhandelt und berücksichtigt die Auswirkungen der Pandemie auf Länder des Globalen Südens unzureichend. Um die verheerenden Auswirkungen für Menschen und Wirtschaft in Entwicklungsländern zu mildern, braucht es ein internationales COVID-19 Rettungspaket durch Österreich mit einer Soforthilfe in Höhe von 100 Millionen Euro“, so Vilim.

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Foto einer Zeitung