Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen internationale Entwicklung, Humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Inlandsarbeit tätig sind.

Kommentar der Anderen

Sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten: Fehlende Aufarbeitung und anhaltende Straflosigkeit

© Minitta Kandlbauer

Die UN berichten, dass im Jahr 2024 die gemeldeten Fälle von sexualisierter Gewalt in Konflikten im Vergleich zu 2022 um 87% gestiegen sind. Diese Zahlen sind erschreckend und werfen wichtige Fragen auf: Inwiefern wird sexualisierte Gewalt weiterhin als unvermeidlich hingenommen? Und bleiben die Bekenntnisse zur Strafverfolgung letztlich nur leere Worte?

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Übersicht

Klimaschutz und -gerechtigkeit: Internationale Projekte österreichischer NGOs

© Horizont 3000

Die Klimaprojekte österreichischer NGOs und ihrer Partnerorganisationen in Ländern des Globalen Südens unterstützen die Handlungs- und Widerstandsfähigkeit benachteiligter Menschen in der Klimakrise. Sie ermöglichen ihnen eine Zukunft in einer lebenswerten Umwelt. Jedoch hat das BMLUK die für 2025 zugesagten Mittel nicht bereitgestellt – ein fatales Signal an Österreichs Partner kurz vor der COP 30.

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For Africa and the Global South: A Call to Action on Debt Justice under South Africa’s G20 Presidency

© Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung hat sich mit 164 anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen aus aller Welt zusammengeschlossen und einen Brief an den südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa unterzeichnet. In dem Brief bekennen sie sich gegenüber dem südafrikanischen Präsidenten zu ehrgeizigeren Zielen in Bezug auf die Verschuldung unter der G20-Präsidentschaft Südafrikas.

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Photos (EN)

The SDGs‘ anniversary is a call to action

© SDG Watch Austria

In his keynote speech at the event 10 Years of the SDGs — What Now? on 24 September in Vienna, Professor Adil Najam reminded the 60-plus participants that the international community of states has already reached many milestones towards a social, ecological, and economic Just Transition worldwide.

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Analyse

Dreijahresprogramm: Neue Akzente in veränderten Zeiten

© World Vision

Mit dem Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik 2025 bis 2027 liegt seit Juni ein neues entwicklungspolitisches Leitdokument vor. Es markiert eine Zäsur: War das Vorgängerprogramm stark von der COVID-19-Pandemie und dem Bekenntnis zu globaler Solidarität geprägt, enthält das aktuelle wichtige Akzente in Zeiten von Reformdruck, Geopolitik und knapper werdenden Mitteln.

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Outside view (EN)

I imagine it as a bank of gauges.

© private

Row after row, evoking a sound recording studio or a power plant control room, in a windowless underground room in the heart of the scientific establishment. Beneath each gauge is a neat label: Sea Ice, Ocean Temperature, CO2, Ozone, Nitrous Oxides, Aerosols, Sea Level, Permafrost. Each summarizes a different group of specialist sensors or cameras making carefully calibrated measurements from orbit. New gauges are added every year: Methane Plumes, Forest Mass, Sea Salinity, Phytoplankton. These are the early warning indicators, each the first link in a chain that connects us to disaster.

Outside view by Nick Appleyard

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Empfehlungen

Den zivilgesellschaftlichen Handlungsspielraum weltweit ermöglichen und stärken

© CONCORD

Zivilgesellschaftliche Organisationen sind weltweit, also auch in den EU-Mitgliedstaaten, zunehmend mit Angriffen konfrontiert, die ihren Handlungsspielraum weiter einengen. Die Leidtragenden sind insbesondere benachteiligte und gefährdete Menschen, denen die zivilgesellschaftliche Arbeit zu ihrem Recht verhilft. CONCORD begrüßt die zivilgesellschaftliche Strategie, welche die EU-Kommission noch 2025 auf den Weg bringen möchte, und hat ihr Empfehlungen für die Strategie übermittelt.

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Stellungnahme

Die EU schwächt den Schutz von Mensch und Umwelt

© Corporate Europe Observatory

In einer Stellungnahme von Corporate Europe Observatory richteten sich 470 zivilgesellschaftliche Organisationen, Gewerkschaften und öffentliche Interessensgruppe mit der Botschaft, dass unsere Menschenrechte, unser Planet, unsere Gesundheit und Gerechtigkeit nicht zum Verkauf stünden, an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Kommission und EU-Mitgliedsstaaten.

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Publikation

Dossier 2025 – Zusammenhalt und Zusammenarbeit

© Kemi Taiwo / unsplash.com

Inklusive Jahresbericht 2024 — 2024 war ein einschneidendes Jahr. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung war aufgerufen zu wählen. Die sich bis in den März 2025 hinziehenden Koalitionsverhandlungen und der Budgetbeschluss im Juni führten in Österreich zu einer Unsicherheit in der Zivilgesellschaft, nicht zuletzt bei den Mitgliedsorganisationen der AG Globale Verantwortung. Wie wir dieser Negativspirale entgegenwirken, berichten wir in unserem ersten entwicklungspolitischen und humanitären Dossier.

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Brief

Weltsozialgipfel 2025: Zivilgesellschaft muss einbezogen werden

© Globale Verantwortung

Im Vorfeld des zweiten Weltsozialgipfels der Vereinten Nationen, der vom 4. bis 6. November in Katar stattfinden wird, sind wir Mitunterzeichnerin eines Briefes zivilgesellschaftlicher Organisationen. Wir fordern eine uneingeschränkte und faire Beteiligung der Zivilgesellschaft am Vorbereitungsprozess und in Katar selbst. In einer Welt zunehmender Ungleichheit und Ungerechtigkeit soll der Weltsozialgipfel ein positiver Moment der Hoffnung sein.

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Video

„Neue Realität in der internationalen Zusammenarbeit“

© Globale Verantwortung

Unser Geschäftsführer Lukas Wank kritisierte in seinem Redebeitrag zum Start des Radkonvois der Menschlichkeit vor der UNO-City, dass die Geberländer eine neue Realität in der internationalen Zusammenarbeit geschaffen hätten, die Menschlichkeit vermissen lässt.

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Fotos

Das war der Radkonvoi der Menschlichkeit

Der Radkonvoi auf der Donaulände. © Globale Verantwortung

Ein Radkonvoi aus über 50 Mitarbeiter*innen der AG Globale Verantwortung und ihrer Mitgliedsorganisationen ist am Welttag der Humanitären Hilfe durch Wien gezogen, um von der österreichischen Politik einen Aufbruch zu mehr Menschlichkeit zu fordern.

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© UNFCCC