Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen internationale Entwicklung, Humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Inlandsarbeit tätig sind.

Beitrag

Raus aus der Schuldenkrise: Für Umwelt, Menschenrechte und globale Gerechtigkeit

© United Nations

Im dritten Teil unserer Beitragsserie zur vierten internationalen Konferenz zu Entwicklungsfinanzierung (FfD4) zeigen wir, wie das aktuelle Ausmaß der internationalen Schuldenkrise zustande kam, welche Risiken die Krise birgt und wie sie bekämpft werden könnte. Verschuldete Länder müssen wieder handlungsfähig werden, um klimabedingten Belastungen zu begegnen und Entwicklungsziele erreichen zu können.

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Brief

Entwicklungsfinanzierung für globale Gerechtigkeit: EU-Mitgliedsstaaten in der Pflicht

© Globale Verantwortung

Öffentliche Auslandsschuldenkrisen verstärken Armut, Ungleichheit und Umweltzerstörung. Gläubiger, insbesondere europäische Länder und die EU-Kommission, blockieren jedoch effektive Reformen der internationalen Schuldenarchitektur. Im Vorfeld der vierten internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung rufen wir und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen zu Solidarität mit dem Globalen Süden auf.

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Outside view (EN)

How to innovate for more efficient humanitarian assistance

© WFP / Slava Blazer Photography

The UN World Food Programme Innovation Accelerator is driving transformative solutions toward achieving zero hunger through cutting-edge technologies like blockchain and AI, reaching 61 million people in 2024 alone. A key lesson: empowering local communities through human-centered design is essential for lasting, scalable impact.

Outside view by Bernhard Kowatsch

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Video

Tom Fletcher urges immidiate humanitarian assistance in Gaza

© United Nations / YouTube

On 13 May 2025, the Under-Secretary-General for Humanitarian Affairs and Emergency Relief Coordinator, who heads the UN Office for the Coordination of Humanitarian Affairs, demonstrated humanitarian outspokenness when he addressed the UN Security Council.

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Brief

Zivilgesellschaftlicher Aufruf für transformative Agenda zu Entwicklungsfinanzierung

© Globale Verantwortung

Als Mitglied von SDG Watch Austria und als eigenständige Organisation sind wir Mitunterzeichnerin eines Briefes von Eurodad. Wir fordern eine Transformation der Finanzarchitektur mit Blick auf die vierte internationale Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung. Europa muss seine Rolle in einem multilateralen System spielen, das zu einer fairen und demokratischen globalen Wirtschaftsordnung beiträgt.

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Statement (EN)

No more business as usual – this is the moment to transform the aid system

© Globale Verantwortung

The Reference Group of Civil Society Organizations to the OECD Development Assistance Committee (DAC) is concerned about last year’s decline in Official Development Assistance (ODA). On 16 April, the OECD DAC reported a total of 212.1 billion US Dollar for 2024 – 11.4 billion US Dollar (or 7.1%) less than in 2023. The tectonic shift in the aid landscape is an unprecedented catastrophe for millions of people around the world who rely on aid.

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Press Release from CONCORD (EN)

The EU’s short-sighted aid cuts are a choice – so is the way forward!

© CONCORD

The early figures for 2024 Official Development Assistance (ODA) confirm a deeply troubling trend: Europe’s richest countries per capita— such as Germany, Netherlands and Finland—are cutting back their commitments to international cooperation. The cuts are not just numbers on a page; they are political decisions with real-world consequences for millions of people’s lives and well-being. By pulling back, EU Member States and EU Institutions will also undermine the EU’s credibility as a partner.

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Outside view (EN)

No more tokenism: Local humanitarian actors are key to improving efficiency

Author Jamie Munn © private

Efficiency in humanitarian assistance cannot be fully realized without empowering local leadership and communities on the ground. For far too long, the humanitarian sector has been bogged down by endless discussions and recommendations that have not been acted upon. This has led to inefficiency in our response to crises, and it’s time to change that.

Outside view by Jamie Munn

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Stellungnahme

Weltgesundheitstag: „Angesichts der ernsten globalen Lage braucht es jetzt Regierungen, die anpacken“

© Globale Verantwortung

Immer mehr Geberländer erliegen dem Trugschluss, ihr internationales Engagement zugunsten anderer Etats kürzen zu müssen. Sie ignorieren, dass die eingesparten Mittel in Form eskalierender Krisen um ein Vielfaches zurückkehren können. Dabei ist der Schlüssel für Gesundheit, Wohlbefinden und langfristige Stabilität ein altbekannter und denkbar einfacher: internationale Zusammenarbeit.

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Faktencheck

Omnibus-Paket birgt ökologische, soziale und wirtschaftliche Risiken

© Globale Verantwortung

Das Omnibus-Paket zur Entbürokratisierung der EU droht die EU-Lieferkettenrichtlinie auszuhöhlen und damit Umwelt- und Menschenrechtsschutz weiter unter Druck zu setzen. Der Faktencheck der zivilgesellschaftlichen Kampagne Menschenrechte brauchen Gesetze!, die von der AG Globale Verantwortung mitgetragen wird, zeigt, dass eine Abschwächung der EU-Nachhaltigkeitsgesetzgebung kurzsichtig wäre und Risiken nicht beseitigen, sondern verschärfen würde.

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Nachlese

CONCORD-Webinar: Wirtschaft neu denken durch internationale Zusammenarbeit

Im Rahmen des CONCORD-Webinars Shifting the Economy: The Contribution of International Cooperation am 27. März erörterten die Sprecher*innen, wie unser Wirtschaftssystem zwar Arbeitsplätze und Infrastruktur schafft, jedoch weder Armut noch Ungleichheit abbaut oder die Umwelt ausreichend schützt. Um dies zu erreichen, müsse die Außenpolitik der EU stärker auf Zusammenhalt mit dem Globalen Süden setzen.

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Briefingpapier (DE/EN)

Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der EZA & Humanitären Hilfe

© Globale Verantwortung

Menschen mit Behinderungen machen in etwa 16% der Weltbevölkerung aus, von ihnen sind mindestens 41 Millionen von globalen Krisen betroffen. Dieses Briefingpapier empfiehlt konkrete Maßnahmen für ihre Inklusion im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe, damit die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen weltweit beendet werden kann.

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Logo der FFd4 Konferenz
© United Nations