Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen internationale Entwicklung, Humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Inlandsarbeit tätig sind.

Photos (EN)

The SDGs‘ anniversary is a call to action

© SDG Watch Austria

In his keynote speech at the event 10 Years of the SDGs — What Now? on 24 September in Vienna, Professor Adil Najam reminded the 60-plus participants that the international community of states has already reached many milestones towards a social, ecological, and economic Just Transition worldwide.

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Analyse

Dreijahresprogramm: Neue Akzente in veränderten Zeiten

© World Vision

Mit dem Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik 2025 bis 2027 liegt seit Juni ein neues entwicklungspolitisches Leitdokument vor. Es markiert eine Zäsur: War das Vorgängerprogramm stark von der COVID-19-Pandemie und dem Bekenntnis zu globaler Solidarität geprägt, enthält das aktuelle wichtige Akzente in Zeiten von Reformdruck, Geopolitik und knapper werdenden Mitteln.

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Outside view (EN)

I imagine it as a bank of gauges.

© private

Row after row, evoking a sound recording studio or a power plant control room, in a windowless underground room in the heart of the scientific establishment. Beneath each gauge is a neat label: Sea Ice, Ocean Temperature, CO2, Ozone, Nitrous Oxides, Aerosols, Sea Level, Permafrost. Each summarizes a different group of specialist sensors or cameras making carefully calibrated measurements from orbit. New gauges are added every year: Methane Plumes, Forest Mass, Sea Salinity, Phytoplankton. These are the early warning indicators, each the first link in a chain that connects us to disaster.

Outside view by Nick Appleyard

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Empfehlungen

Den zivilgesellschaftlichen Handlungsspielraum weltweit ermöglichen und stärken

© CONCORD

Zivilgesellschaftliche Organisationen sind weltweit, also auch in den EU-Mitgliedstaaten, zunehmend mit Angriffen konfrontiert, die ihren Handlungsspielraum weiter einengen. Die Leidtragenden sind insbesondere benachteiligte und gefährdete Menschen, denen die zivilgesellschaftliche Arbeit zu ihrem Recht verhilft. CONCORD begrüßt die zivilgesellschaftliche Strategie, welche die EU-Kommission noch 2025 auf den Weg bringen möchte, und hat ihr Empfehlungen für die Strategie übermittelt.

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Stellungnahme

Die EU schwächt den Schutz von Mensch und Umwelt

© Corporate Europe Observatory

In einer Stellungnahme von Corporate Europe Observatory richteten sich 470 zivilgesellschaftliche Organisationen, Gewerkschaften und öffentliche Interessensgruppe mit der Botschaft, dass unsere Menschenrechte, unser Planet, unsere Gesundheit und Gerechtigkeit nicht zum Verkauf stünden, an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Kommission und EU-Mitgliedsstaaten.

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Publikation

Dossier 2025 – Zusammenhalt und Zusammenarbeit

© Kemi Taiwo / unsplash.com

Inklusive Jahresbericht 2024 — 2024 war ein einschneidendes Jahr. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung war aufgerufen zu wählen. Die sich bis in den März 2025 hinziehenden Koalitionsverhandlungen und der Budgetbeschluss im Juni führten in Österreich zu einer Unsicherheit in der Zivilgesellschaft, nicht zuletzt bei den Mitgliedsorganisationen der AG Globale Verantwortung. Wie wir dieser Negativspirale entgegenwirken, berichten wir in unserem ersten entwicklungspolitischen und humanitären Dossier.

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Brief

Weltsozialgipfel 2025: Zivilgesellschaft muss einbezogen werden

© Globale Verantwortung

Im Vorfeld des zweiten Weltsozialgipfels der Vereinten Nationen, der vom 4. bis 6. November in Katar stattfinden wird, sind wir Mitunterzeichnerin eines Briefes zivilgesellschaftlicher Organisationen. Wir fordern eine uneingeschränkte und faire Beteiligung der Zivilgesellschaft am Vorbereitungsprozess und in Katar selbst. In einer Welt zunehmender Ungleichheit und Ungerechtigkeit soll der Weltsozialgipfel ein positiver Moment der Hoffnung sein.

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Video

„Neue Realität in der internationalen Zusammenarbeit“

© Globale Verantwortung

Unser Geschäftsführer Lukas Wank kritisierte in seinem Redebeitrag zum Start des Radkonvois der Menschlichkeit vor der UNO-City, dass die Geberländer eine neue Realität in der internationalen Zusammenarbeit geschaffen hätten, die Menschlichkeit vermissen lässt.

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Fotos

Das war der Radkonvoi der Menschlichkeit

Der Radkonvoi auf der Donaulände. © Globale Verantwortung

Ein Radkonvoi aus über 50 Mitarbeiter*innen der AG Globale Verantwortung und ihrer Mitgliedsorganisationen ist am Welttag der Humanitären Hilfe durch Wien gezogen, um von der österreichischen Politik einen Aufbruch zu mehr Menschlichkeit zu fordern.

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Outside view (EN)

From passive hearing to transformative action

© private

What does it really mean to listen to people directly impacted by crisis? In humanitarian, development, and policy spaces, “listening” is too often performative—a box to check. At best, directly impacted people are consulted. They share their stories of pain, resilience, and hope. Their words might be quoted in reports and echoed in speeches on distant stages. But when decisions are made—on funding, programming design, or political priorities—their presence fades. The systems they live under remain unchanged.

Outside view by Rez Gardi and Marisa Leon Gomez Sonet

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Outside view (EN)

Humanitarian duties of Occupying Powers under international law

© private

Military occupation is not a relic of the past. From Gaza and the West Bank to eastern Ukraine, today’s conflicts raise urgent questions about humanitarian aid obligations under international law. What must Occupying Powers do to protect civilians and enable relief efforts in the territories they control?

Outside view by Kubo Mačák

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Outside view (EN)

The humanitarian challenge: How to do more with less

© Oxfam Africa

The global aid system is under immense strain. Funding has plummeted while the scale and urgency of humanitarian needs continue to rise. In this stark imbalance, the challenge is clear: how do we do more with far less? This inevitably brings us to the question of efficiency, in terms of cutting costs, but also in rethinking how aid is delivered.

Outside view by Fati N’Zi-Hassane

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Beitrag

Vertane Chance in Sevilla: Zivilgesellschaft kritisiert Intransparenz

© United Nations

Die internationale Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung (FfD4) vom 30. Juni bis 3. Juli in Sevilla war ein wichtiges Signal für multilaterale Zusammenarbeit. Zentrale Reformen blieben aber aus. Besonders kritisch sehen wir, dass die Zivilgesellschaft während der Konferenz teils systematisch ausgegrenzt und in ihrer Mitwirkung eingeschränkt wurde.

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Stellungnahme

Wenn Leben nichts mehr zählen. Die schleichende Abwicklung des globalen Zusammenhalts

© Globale Verantwortung

Gestern stellte USAID endgültig seine Arbeit ein. US-Außenminister Marco Rubio besiegelte die Zerschlagung der erfolgreichen US-Entwicklungsbehörde mit den zynischen Worten, dass diese seit Ende des Kalten Kriegs doch kaum etwas vorzuweisen habe. Doch auch für die EU ist der fehlende Zusammenhalt mit benachteiligten und gefährdeten Menschen und die schrumpfende internationale Zusammenarbeit eine Bankrotterklärung.

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Zeitungsartikel über die AG Globale Verantwortung
© Globale Verantwortung