Unterstützte Petitionen & Positionen

Die AG Globale Verantwortung unterstützt andere zivilgesellschaftliche Akteur*innen dabei, Positionen zu entwickeln und zu verbreiten. Gemeinsame Stellungnahmen, offene Briefe, Lobbybriefe und Social-Media-Aktivitäten erhöhen den politischen Druck und können qualitative sowie quantitative Verbesserungen in der österreichischen, europäischen und internationalen Entwicklungspolitik bewirken.

Artikel

Zivilgesellschaft appelliert: EU-Lieferkettengesetz soll Frauenrechte schützen und Waffensektor erfassen

© Pixabay / notchana6565

Das geplante EU-Lieferkettengesetz soll dafür sorgen, dass Unternehmen Menschenrechte und Umweltstandards entlang ihrer globalen Lieferketten einhalten. Damit das Gesetz das tatsächlich wirksam erreichen kann, rufen zivilgesellschaftliche Organisationen in offenen Briefen dazu auf, in der Ausgestaltung des Gesetzes Frauenrechte stärker zu schützen und den Waffensektor zu erfassen

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Stellungnahme

CONCORD-Statement zu den vorläufigen ODA-Zahlen 2021

Screenshot / CONCORD Europe

CONCORD kritisiert mit Blick auf die vorläufigen Zahlen für öffentliche Entwicklungshilfeleistungen (Official Development Assistance, ODA) 2021, dass die Geberstaaten der EU lediglich 0,49% ihres Bruttonationaleinkommens als ODA ausgegeben und somit wiederholt das international vereinbarte 0,7-%-Ziel weit verfehlt hätten

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Stellungnahme

Statement der DAC-CSO Reference Group zu den vorläufigen ODA-Zahlen 2021

Screenshot / DAC-CSO Reference Group

Anlässlich der vorläufigen Zahlen für öffentliche Entwicklungshilfeleistungen (Official Development Assistance, ODA) für das Jahr 2021, die am 12.04.2022 von der OECD präsentiert worden sind, kritisiert die DAC-CSO Reference Group, dass sich die ODA der DAC-Mitgliedsstaaten um lediglich 4,4% gegenüber 2020 erhöht hätten

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Bericht

Zivilgesellschaftlicher Bericht: Österreichs Pflichten, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte weltweit zu verwirklichen

Globale Verantwortung

In Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen legt die AG Globale Verantwortung einen Bericht vor, der beleuchtet, inwiefern die österreichische Regierung ihre extraterritorialen Staatenpflichten wahrnimmt, um weltweit wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte zu achten, zu schützen und zu gewährleisten

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Brief

Offener Brief an EU-Kommissar Johannes Hahn zu angekündigtem EU-Lieferkettengesetz

Globale Verantwortung

Die Europäische Kommission hat angekündigt, im Dezember einen Vorschlag für ein europäisches Lieferkettengesetz vorzulegen. Als Teil der zivilgesellschaftlichen TNC Treaty Alliance fordert die AG Globale Verantwortung EU-Kommissar Johannes Hahn auf, sich aktiv für einen ambitionierten Vorschlag mit effizienten Durchsetzungsmechanismen einzusetzen. Denn nur ein ambitioniertes Gesetz kann dafür sorgen, dass international tätige Unternehmen in ihren globalen Lieferketten Menschenrechte und Umweltstandards einhalten.

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Unterstützte Position

Forderungen der Allianz für Klimagerechtigkeit zur COP26 in Glasgow

Screenshot / Allianz für Klimagerechtigkeit

Anlässlich der Klimakonferenz COP26 analysiert die Allianz für Klimagerechtigkeit, eine Plattform von 25 österreichischen Umwelt-, Entwicklungs- und sozialen Organisationen, der auch die AG Globale Verantwortung angehört, die Kernthemen der Verhandlungen und empfiehlt der Bundesregierung Maßnahmen in den drei Bereichen Klimagerechtigkeit, umfassender Klimaschutz und internationale Klimafinanzierung.

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Brief

Gemeinsamer Brief der Zivilgesellschaft an die DAC Delegierten zum nächsten DAC Ausschusstreffen

Anlässlich des nächsten Ausschusstreffens des OECD Assistance Committee (DAC) unterzeichneten wir mit über 20 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen einen gemeinsamen Brief, um Perspektiven auf die laufenden Diskussionen und Verhandlungen im OECD- (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) Entwicklungsausschuss (DAC) zur Anrechenbarkeit der ODA (engl. Official Development Assistance) und dem Schuldenerlass der ODA deutlich zu machen.

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Presseaussendung

SDG Watch Austria: SDG-Gipfel der Vereinten Nationen: Österreich präsentiert ersten Umsetzungsbericht der Agenda 2030

Nach 5 Jahren Wendepunkt zu nachhaltiger Entwicklung?

(OTS) – Am 15. Juli präsentierte Österreich beim SDG-Gipfel in New York (dem High Level Political Forum) seinen ersten Freiwilligen Nationalen Umsetzungsbericht (FNU) Österreichs zur Umsetzung der Agenda 2030. Die Agenda 2030 ist ein globaler Aktionsplan für ein gutes Leben für alle und hat sich in der aktuellen COVID-19-Krise als guten Handlungsplan herausgestellt. Die in der Agenda 2030 enthaltenen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) vereinen soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte gleichrangig und geben uns das Werkzeug an die Hand, die Krise zu bewältigen sowie unsere Welt auf einem nachhaltigeren Fundament aufzubauen. Anlässlich des HLPF 2020 veröffentlichte SDG Watch Austria daher eine Presseaussendung.

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Brief

Offener Brief: Unternehmerische Sorgfaltspflicht für Menschenrechte und Umwelt

Nachdem der EU-Kommissar für Justiz und Rechtsstaatlichkeit Didier Reynders im April 2020 ankündigte, dass es 2021 ein europäisches Sorgfaltspflichtgesetz für Menschenrechts- und Umweltschutz in globalen Lieferketten geben soll, verfasste die Treaty Alliance Österreich einen offenen Brief an Kommissar Reynders, die Präsidentin der EU-Kommission van der Leyen sowie an den Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Borrell.

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Unterstützte Petition

FAIRTRADE FORDERT SOLIDARITÄT MIT ALLEN KLEINBÄUERLICHEN BETRIEBEN. Offener Brief an die Bundesregierung: Wirtschaft darf nicht auf Kosten der Ärmsten wieder hochgefahren werden.

Die aktuelle Situation stellt uns alle weiterhin vor große Herausforderungen. Besonders schwer trifft die Covid-19-Pandemie den globalen Süden, der gleich doppelt unter der Krise leidet: Zum einen sind Existenzen vom Einbruch der Absatzmärkte bedroht, zum anderen viele Gesundheitssysteme in Afrika, Asien und Lateinamerika deutlich schlechter aufgestellt als unsere. Zunehmend erreichen uns beunruhigende Nachrichten der FAIRTRADE-Produzentenorganisationen.

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Brief

Brief: Zivilgesellschaftliche Anliegen an das OECD DAC Komitee zu Privatsektorinstrumenten

OECD

Am 26. März 2020 hielt das OECD DAC wieder ein Committee Meeting ab. 29 zivilgesellschaftliche Organisationen fassten im Vorfeld ihre Anliegen im Bereich der Erfassung von Privatsektorinstrumenten (PSI) in der ODA (Official Development Assistance) Statistik sowie zu den Terms of Reference einer Community of Practice für private Finanzierung für Nachhaltige Entwicklung zusammen. Die AG Globale Verantwortung sowie die Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz (KOO) unterstützen den gemeinsamen Brief.

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Brief

Brief zur Evakuierung der Camps für Geflüchtete in Griechenland

Die Diakonie Austria und mehrere andere NGOs haben einen offenen Brief zur Evakuierung der Camps für Geflüchtete auf den griechischen Inseln verfasst. Als AG Globale Verantwortung unterstützen wir den Aufruf und haben den Brief mitunterschrieben. Die Botschaft lautet: „Es bleibt wahrscheinlich nicht viel Zeit für eine Evakuierung. Wenn sich Covid-19 über die Inseln ausbreitet, führt dies wahrscheinlich zu einer Katastrophe.“

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Unterstützte Position

Zivilgesellschaftlicher Brief an die AIIB anlässlich der 1. Konsultationsphase der Überarbeitung ihrer Umwelt- und Sozialstandards

(28.02.2020 – Unterstütze Position) Die Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) hat anlässlich der Überarbeitung ihrer Sozial- und Umweltstandards (ESF) einen zweistufigen Konsultationsprozess gestarten. In einem gemeinsamen Schreiben an die Mitglieder des Aufsichtsrats der AIIB sowie Angehörige der Stimmrechtsgruppen (dazu zählt auch das österreichische BMF) ersucht die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit 12 weiteren internationalen CSOs um eine Verlängerung der extrem kurz angesetzen ersten Konsultationsphase, die Bekanntgabe von mehr Details über Ablauf und Umfang der Konsultation sowie die Sicherstellung einer inklusiven und niederschwelligen Konsultation.

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Unterstützte Position

Stellungnahme zur Überarbeitung der Umwelt- und Sozialstandards der AIIB

(18.09.2019 – Unterstütze Position) Die Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) überarbeitet derzeit ihre Sozial- und Umweltstandards (ESF). In einem Schreiben an AIIB-Präsident Jin rät die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit 45 anderen internationalen CSOs dazu, diese Gelegenheit zu nutzen und hohe Umwelt- und Sozialstandards auch bei der Abwicklung von Projekten durch Finanzintermediäre sicherzustellen. Wir empfehlen insbesondere eine verbesserte Informationsoffenlegung, die Aufnahme detaillierter Anforderungen für Kredite an Finanzintermediäre in den ESF sowie die Sicherstellung, dass über Finanzintermediäre keine fossilen Energieprojekte finanziert werden.  

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Frauen auf Teeplantage
© Pixabay / notchana6565