Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen internationale Entwicklung, Humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Inlandsarbeit tätig sind.

Presseaussendung von SDG Watch Austria

SDG Watch Austria begrüßt Sichtbarkeit nachhaltiger Entwicklung im Regierungsprogramm – jetzt Strukturen für Umsetzung stärken!

SDG Watch Austria begrüßt die Verankerung der Agenda 2030 und der 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung im Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung und empfiehlt, auf Mechanismen der ressortübergreifenden Zusammenarbeit und die Kooperation mit Zivilgesellschaft und Wissenschaft zu setzen, um die Ziele systematisch und lösungsorientiert umzusetzen. Gleichzeitig mahnt die Plattform Vorsicht beim Bürokratieabbau ein, um schwerwiegende Schäden an inhaltlich sinnvollen Strukturen und Prozessen zu vermeiden

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Brief

Nach USAID-Kürzungen: EU muss Zusammenhalt und Solidarität zeigen

© Globale Verantwortung

Die Einstellung der US-Behörde für Internationale Entwicklung (USAID) hat verheerende Auswirkungen auf Menschen im Globalen Süden und die internationale Zusammenarbeit. Die AG Globale Verantwortung ist Mitunterzeichnerin eines offenen Briefs von VOICE und 99 anderen humanitären NGOs. Wir fordern die EU und ihre Mitgliedsstaaten auf, schnell zu handeln und die Betroffenen zu unterstützen.

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Stellungnahme

Omnibus-Paket: Ausgerechnet bei Menschenrechten, Umwelt und Klima schiebt EU-Kommission Bürokratie vor 

© Globale Verantwortung

Es ist die globale Verantwortung von Politiker*innen, langfristige Lösungen für die weltweite Erderhitzung und Umweltzerstörung, für Hunger, Armut und Ungleichheiten auszuhandeln. Dafür sind Transparenz und Überprüfbarkeit unverzichtbar. Doch plant die EU-Kommission nun, das EU-Lieferkettengesetz und weitere bereits beschlossene Bestandteile des Green Deals auszuhöhlen.

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Brief

Einstellung der USAID-Auslandshilfe: EU und Österreich dürfen nicht wegsehen

© Globale Verantwortung

Die US-Behörde für Internationale Entwicklung (USAID) musste Anfang Februar ihre Arbeit einstellen. Lebenswichtige Projekte im Globalen Süden wurden eingeschränkt oder gestrichen. In einem Brief an Bundeskanzler und Außenminister Alexander Schallenberg fordert die AG Globale Verantwortung: Österreich und die EU müssen sich jetzt mit den betroffenen Menschen solidarisieren und auf die Finanzierungslücke reagieren.

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Stellungnahme

Blockierte Hilfe, wachsende Not: Österreichs Einsatz nach UNRWA-Aus gefragt

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Das De-facto-Arbeitsverbot für UNRWA, das heute in Kraft tritt, setzt einen gefährlichen Präzedenzfall in der internationalen Hilfe, der die verletzlichsten Menschen am härtesten trifft. Österreich sollte die internationale Zusammenarbeit und eine regelbasierte Weltordnung hochhalten, um zu Stabilität beizutragen. Dazu zählt, das Humanitäre Völkerrecht zu verteidigen und den ungehinderten Zugang von Hilfsorganisationen sicherzustellen.

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Bericht

Milliardärsmacht beschränken: Das sagt Oxfam über die Superreichen in der EU

© Oxfam

Anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos hat Oxfam seinen jährlichen Bericht zum globalen Gefälle zwischen Arm und Reich veröffentlicht. Weltweit stieg 2024 das Vermögen von Milliardär*innen dreimal so schnell wie 2023, während sich seit 1990 die Zahl der in Armut lebenden Menschen kaum verändert hat. Wir haben die neuesten Oxfam-Daten mit Blick auf die Milliardärsmacht in der EU zusammengefasst.

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