Der Einsatz von Informationstechnologie (IT) ist unumgänglich um erfolgreich Projekte in Humanitären Hilfe und der der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) umzusetzen. In der Datenverarbeitung, Budgetierung, Kommunikation oder Implementierung spielen digitale Werkzeuge eine zentrale Rolle. IT wird, und zwar nicht nur in der EZA und Humanitären Hilfe, immer zentraler für den (wirtschaftlichen) Erfolg jeglicher Unternehmungen, bringt aber auch viele Herausforderungen mit sich. IT ist ein höchst politisches Thema was von außen hin betrachtet nicht immer ersichtlich ist. Wer welche Technologie zu welchem Zweck einsetzt und wer diese dann kontrolliert muss eine zentrale Frage in der Humanitären Hilfe und EZA sein.

ICT4D.at ist seit 15 Jahren in der EZA und im Forschungsfeld ICT4D aktiv und seit kurzem auch Mitglied beim Dachverband Globale Verantwortung. Als Expert*innen für ICTs sind sie bereit die Mitgliedsorganisationen im Dachverband mit ihren Erfahrungen zu unterstützen und eine Diskussion über derzeitige und zukünftige Implementierungen von ICTs anregen.

In der Lernwerkstatt sollen die Teilnehmer*innen einen Eindruck bekommen, was in der digitalen Welt gerade läuft (Cloud Computing, AI, Monopolisierung, GDPR, Hype Cycle, …) und gemeinsam in einer Diskussion reflektieren, welche Alternativen es gibt und zu lernen und die richtigen Fragen zu stellen, wenn man digitale Tools verwendet. Die Mitgliedsorganisationen bekommen einen Eindruck, was für sie und ihre Stakeholder relevant ist und was nicht.

ICT4D.at wird sich und Information- and Communication Technologies for Development (ICT4D) grundsätzlich vorstellen. Gemeinsam wollen wir herausfinden, welche (digitalen) Probleme/Herausforderungen es in den Mitgliedsorganisationen gibt, wo und welche digitalen Tools schon eingesetzt werden, oder in Zukunft eingesetzt werden sollen, um festzustellen was in zukünftigen Workshops/Trainings weiter vertieft werden soll.

Anmeldung bis 13.05.2024 per E-Mail an office@globaleverantwortung.at.