Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
(OTS – 02.12.2014)1,7 Millionen syrische Flüchtlinge in den Nachbarstaaten Syriens können nicht mehr vom Welternährungsprogramm der UNO (WFP) versorgt werden.
Gerade im Winter ist die Situation der Vertriebenen des Syrischen Bürgerkrieges mehr als dramatisch, Hungersnöte drohen – und die geringe Beteiligung Österreichs am UNO-Welternährungsprogramm ist eine internationale Schande, stellt Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung fest.
Wir fordern die Bundesregierung auf, Budgetmittel freizumachen und ihren internati-onalen Verpflichtungen nachzukommen, und gerade auch zu Weihnachten für die da zu sein, die unsere Hilfe am Nötigsten brauchen. Zuschauen und Abwarten bei einer der größten derzeitigen Humanitären Katastrophe ist unmenschlich und unsolidarisch, schließt Vilim. (rb)