Wissensmanagement ist im Vormarsch: Auf den bestmöglichen und systematischen Umgang mit Wissen sollten weder Unternehmen noch Organisationen verzichten. In diesem Sinne fordert auch die ADA in ihrem Rahmenprogramm (Intervention in der Kategorie III) die Umsetzung von Wissensmanagement als Methode, um die NGO-Programmarbeit zu verbessern. 
Wir möchten mit diesem 2tägigen, moderierten Workshop daher zwei „good practice“ Beispiele, wie Wissensmanagement in der NGO-Arbeit erfolgreich und sinnvoll umgesetzt werden kann, vorstellen.  
Im Rahmen des Workshops dürfen wir zwei Projektexperten aus Ländern des Südens in Wien begrüßen. Sie werden ihr Wissen und ihre Erfahrung mit ihren jeweiligen Methoden VertreterInnen österreichischer NGOs (speziell Programm- und Projektverantwortlichen- und referentInnen) zur Verfügung stellen.
PROJEKTE / REFERENTEN

1) Lubega John MUWONGE / Caritas Maddo / HORIZONT3000 / Uganda
Regionalkoordinator Mid-Central Uganda für das Uganda Water and Sanitation Network
Projekt: Systematisierung als Methode der Aufarbeitung von Projekterfahrungen
2) Nicholas Ayensu Appiah / World Vision / Ghana
Projektmanager Regionalentwicklungsprojekte von World Vision, Trainer für Nachhaltigkeit und Transition Planung
Projekt: Transition – die letzte Phase eines langfristigen Entwicklungsprojekts
DATUM / ORT
19. und 20. September 2012 (ganztägig)
Don Bosco Haus, St. Veit-Gasse 25, 1130 Wien
MODERATION
Ursula Hauszer-Ortner & Anton Luger (faciliation.at)
 
ANMELDUNG / KONTAKT
katharina.katzer@globaleverantwortung.at ;
Mobil: 0650/9229454
Die Veranstaltung findet überwiegend in englischer Sprache statt.
Aufgrund der partizipativen und prozesshaften Arbeitsmethodik ist die Anwesenheit an beiden Tagen sinnvoll bzw. erforderlich.
HINWEIS:
Nach erfolgter Anmeldung werden den TeilnehmerInnen weitere Unterlagen sowie der Programmablauf zugesandt!
Das Wissensmanagement-Projekt 
Was trägt dazu bei, dass Projekte in der EZA erfolgreich sind? Welche Bedingungen verhindern das? Und: Lassen sich Erfolgsfaktoren finden, die auf unterschiedliche Projekte und eventuell sogar auf andere Länder – übertragbar sind?
Das vorliegende Projekt soll im Rahmen von u.a. zweitägigen moderierten Workshops Wissen und Erfahrung zu bestimmten Projekten und Methoden sammeln und austauschen, um genau diese Faktoren zu finden. Essentiell dafür ist das Knowhow der eingeladenen ProjektleiterInnen aus Ländern des Südens, das österreichischen NGOs zwei Tage lang zur Verfügung steht. Die ReferentInnen wissen aus ihrer Arbeit vor Ort, was funktioniert (und was nicht) und ob bzw. wie sich die Lebenssituation der Menschen durch die jeweiligen Projekte/Methoden verändert hat.