Da Bilder und Botschaften wichtige Instrumente innerhalb des öffentlichen Auftritts von NGOs sind, setzen wir uns seit letzem Jahr mit dem von CONCORD 2006 verabschiedeten Code of Conduct zum Umgang mit Bildern und Botschaften (CoC) auseinander, der den Zweck hat, die kohärente und abgestimmte Kommunikation zu erleichtern.

 

 

Leitprinzipien des Code of Conduct

  • Bilder und Botschaften auf der Grundlage von Werten wie Respekt, Gleichheit, Solidarität und Gerechtigkeit auswählen;
  • Bilder oder beschriebene Lebenssituationen wahrheitsgemäß in ihren unmittelbaren und größeren Kontext einordnen, um das öffentliche Verständnis der Realität und Komplexität von EZA zu verbessern;
  • Bilder und Botschaften vermeiden, die Menschen, Lebenssituationen oder Orte möglicherweise klischeehaft darstellen, überzeichnen oder diskriminieren;
  • Bilder, Botschaften und Fallstudien mit dem vollständigen Wissen, der Beteiligung und der Erlaubnis der betroffenen Personen (bzw. ihrer Erziehungsberechtigten und SachwalterInnen) benutzen;
  • Sicherstellen, dass die Personen deren Situation dargestellt wird, die Möglichkeit haben, ihre Geschichte selbst zu erzählen;
  • Feststellen, ob die betroffenen Personen genannt oder erkennbar sein möchten und immer dementsprechend handeln;
  • Den höchsten Standards in Bezug auf die Menschenrechte und den Schutz gefährdeter Personen entsprechen;
  • Den höchsten Standards in Bezug auf die, in der Kinderrechtskonvention vereinbarten, Kinderrechte entsprechen, da Kinder die am häufigsten abgebildeten Personen sind.

 

 

Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising, Bildungsarbeit, Kampagnenarbeit

 

 

 

 

Anmeldungen bitte an office[at]globaleverantwortung.at unter Angabe von Name, Organisation und Arbeitsgebiet oder telefonisch unter 01-522 44 22.

 

 

Beim Workshop handelt es ich um einen Folgeworkshop zum Workshop vom 2. Dez. 2010. Die Teilnahme am ersten Workshop stellt keine Voraussetzung für die Teilnahme am Folgeworkshop dar.