Doch plötzlich – im Dezember 2013 – ist alles anders. Jetzt gibt es
zwei Nikoläuse, die verwirrende Dinge machen: Sie geben denen, die ohnehin
schon zu viel haben. Und zeigen jenen, die Hunger leiden, zu wenig Medizin und
Bildung haben, die kalte Schulter.

Und wieso sehen die Nikoläuse plötzlich aus wie Werner Faymann und
Michael Spindelegger?

 

Aktion:

Es wird szenisch dargestellt, wie die „verwirrten“ Nikoläuse
buchstäblich in die Irre gehen und den Geldsack über den Banken ausschütten.

 

Statements:

Erich Fenninger, Geschäftsführer Volkshilfe Österreich

Rupert Roniger, Geschäftsführer LICHT FÜR DIE WELT

Christoph Schweifer, Generalsekretär Auslandshilfe Caritas

Annelies Vilim, Geschäftsführerin AG Globale Verantwortung

 

Anlass & Hintergrund:

Anlässlich der aktuellen Regierungs- und
Budgetverhandlungen macht die Aktion – im Rahmen der Kampagne „mir wurscht…“ – auf
die folgenschweren Einsparungen bei der Entwicklungszusammenarbeit und
Humanitären Hilfe aufmerksam und fordert deren Rücknahme auf den Stand von 2010:

Denn die Kürzungen bei der direkten Auslandshilfe in
Höhe von rund 32 Mio. Euro zwischen 2010 und 2014, die von der Politik mit
Sparzwängen begründet werden, haben konkrete Auswirkungen auf die Ärmsten
dieser Welt. Sie stehen im krassen Gegensatz zu den Milliardenbeträgen, die für
Bankenrettungen und -hilfen bereitgestellt werden und wurden – und zu den wiederholten
Versprechen von SPÖ und ÖVP.


Freitag, 6.12. um 10.30 Uhr vor dem Parlament

Infos: www.mirwurscht.org

www.facebook.com/mirwurscht2012

 

Rückfragen: Katharina Katzer, AG Globale Verantwortung Tel.
01/522 44 22-15, presse@globaleverantwortung.at