Klimaaktivismus ist durch starke lokale oder nationale Bezugspunkte geprägt. Gleichzeitig herrscht ein hohes Bewusstsein über die globale Dimension der Klimakrise. So machen sich österreichische Klimaaktivist*innen auf nationaler wie internationaler Ebene für globale Klimagerechtigkeit stark. Beispiele sind die COP28, die Konferenz „Power to the People“ oder die Proteste gegen die EACOP (East African Crude Oil Pipeline). Österreichische entwicklungspolitische Organisationen setzen innovative Klimaprojekte im Globalen Süden um. Die afrikanische Diaspora in Europa unterhält vielfältige Beziehungen zu den Regionen Afrikas und kann eine Brückenbauerin für gemeinsame Klimaaktivitäten sein.

Agenda

Teil 1 – Inputs und Reflexionen

  • Razakou Aboubakari, Togo, Afrique-Europe-Interact (AEI) und Alarmphone Sahara:  Klimakrise, Migration und Aktivismus in Togo
  • Jasmin Lang, Österreichische Jugenddelegierte bei der COP28: COP28 und transnationaler Klimaktivismus – lessons learned
  • Youssouf Diakité, ADYFE – African Diaspora Youth Forum Europe: Afrikanische Diaspora und Klimagerechtigkeit: Zugänge, Aktivitäten und Herausforderungen
  • Silvia Holzer, Caritas Österreich: Klimagerechtigkeit und Entwicklungszusammenarbeit in der Praxis
  • Max Hollweg, ATTAC: “Power to the People”-Conference – Raum für Wissensaustausch, Bewegungsaufbau und Strategien.

Teil 2 – Vernetzung in Arbeitsgruppen

Moderation: Tèclaire Ngo Tam, Südwind


Anmeldung

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldung bitte per Email an schmidjell@vidc.org


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem VIDC – Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation statt.