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Darüber hinaus hält der Bericht fest, dass die Klimakrise und die Ursachen von Konflikten angegangen werden müssen, damit sich die Situation der betroffenen Menschen nicht verschlechtere. Schätzungen zufolge könnten ansonsten bis zum Jahr 2022 mehr als 200 Millionen Menschen auf Unterstützung bzw. Humanitäre Hilfe angewiesen sein. Gewalttätige Konflikte sind weltweit die Ursache für Hunger, Flucht, Tod und Umweltzerstörung. Insbesondere Frauen, Kinder und junge Mädchen sind dadurch einem erhöhtem Risiko von sexueller Gewalt ausgesetzt, heißt es in dem Report. Auch die HelferInnen sind wachsenden Risiken durch Gewalt ausgesetzt. Auswirkungen von Gewaltkonflikten, Menschenrechtsverletzungen, Klimakrise, sozio-ökonomischen Faktoren verstärken humanitäre Krisen weltweit und beeinträchtigen dementsprechend unterstützende Maßnahmen. Des Weiteren können langsames Wirtschaftswachstum und Schulden den Bedarf an Humanitärer Hilfe verstärken.

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