Die abschließenden Beobachtungen wurden in 25 Empfehlungen dargestellt
und teilen die Sorge und Kritik des
NGO-Schattenberichts, der als
Gegendarstellung zum Regierungsbericht, von zivilgesellschaftlichen
Organisationen – darunter auch die AG Globale Verantwortung – unter der
Koordination von FIAN Österreich erstellt wurde.


Das UN-Komitee bedauert den drastischen Rückgang der EZA-Ausgaben und
unterstützt somit die Forderung zahlreicher NGOs der Erhöhung der ODA-Mittel. Darüber
hinaus mahnt das Komitee Österreich unter anderem zu den
Menschenrechtsdefiziten in EZA-Projekten und in österreichischen Unternehmen,
die im Ausland operieren und empfiehlt vor allem die Einführung von Kontrollmechanismen
zum Schutz der Menschenrechte in der Entwicklungszusammenarbeit und anderen
Außenwirtschaftsbeziehungen.

 

ECA Watch, Vernetzungspartner der AG Globale Verantwortung, hat sich in
einer Presseaussendung zu den an Österreich gerichteten Empfehlungen der
UN-Kommission für WSK-Rechte geäußert.

 

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(bf)