Menschen machen sich auf den Weg, um bessere Lebensbedingungen für sich und ihre Familien zu schaffen, um sich eine sichere Umgebung, in der sie nicht um ihr Leben fürchten müssen, zu ermöglichen. Bewaffnete Konflikte, Umweltkatastrophen, Unterdrückung, Armut und wirtschaftliche Entwicklung haben maßgebliche Effekte auf Auswanderungsbewegungen.

30.09. Langer Tag der Flucht: Was sollte der Beitrag der
Entwicklungspolitik im Kontext erzwungener Migration sein?

Die Bekämpfung der Ursachen von Flucht und irregulärer Migration als potentieller Ansatz, um die „Flüchtlings- oder Migrationsbewegungen“ zu entschärfen, ist derzeit in aller Munde. Der Entwicklungszusammenarbeit wird hierbei eine besondere Rolle zugesprochen.

Doch was kann die Entwicklungszusammenarbeit tatsächlich leisten? Was sind die Ursachen von Migrations- und Fluchtbewegungen und wie hängen diese mit der Entwicklungssituation in einem Land zusammen? Wie könnte eine Entwicklungszusammenarbeit aussehen, die die Ursachen von Migration im Blick hat ohne ihre Hauptaufgabe – die Armutsbekämpfung – aus den Augen zu verlieren?

Podiumsdiskussion: Entwicklungszusammenarbeit, Flucht und Migration

Es diskutieren:

• Erich Fenninger, Geschäftsführer Volkshilfe
• Rojin Ali, Flüchtlingsbetreuerin der Caritas Wien / Klaus
Schwertner, Geschäftsführer Caritas Wien
• Robert Zeiner, Leitung Abteilung „Programme und Projekte
International“, ADA
• Ivana Lazic, ProjectI Manager, INTERACT
• Annelies Vilim, Geschäftsführerin AG Globale Verantwortung
o Moderation: Michael Fanizadeh, VIDC

Datum: 30.9.2016, 16:30 – 18:30 Uhr

Ort:
Caritas Notquartier Pfeiffergasse Erdgeschoß
Pfeiffergasse 2, 1150 Wien

Um Anmeldung wird gebeten:

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