Die Regierungen kritisieren an der Arbeit der Nichtregierungsorganisationen beispielsweise die Vorgehensweise, sich untereinander nicht optimal zu koordinieren. Diese wiederum fordern von den Regierungen eine höhere Bereitschaft, Bereiche der Außenpolitik, die für die Entwicklungshilfe relevant sind, auf die Interessen der Entwicklungszusammenarbeit abzustimmen, sich konsequenter für die Bekämpfung von Armut einzusetzen und die strukturellen Ursachen für Armut stärker zu berücksichtigen.
Bisher sind die Regierungen diesen Forderungen nicht nachgekommen, auch wenn sie bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung gesetzt haben, indem sie die Pariser Erklärung und Accra Agenda for Action unterzeichnet haben. Diese beiden Dokumente legen fest, wie die Regierungen ihre Entwicklungszusammenarbeit künftig organisieren und umsetzen möchten. Und natürlich bemühen sich auch die Nichtregierungsorganisationen um Verbesserungen ihrer eigenen Arbeit. Es geht darum, Wirkungen zu erzielen, die das Leben der betroffenen Menschen positiv und nachhaltig verbessern.

 

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