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Ein Schwerpunkt der beiden Tage war es, den Impact der Voluntary National Reviews (VNRs) auf die Umsetzung der Ziele der Nachhaltigkeit zu diskutieren. Dabei wurde den Reviews abermals eine Schlüsselrolle für die Implementierung der Agenda 2030 zugesprochen. Nicht nur dienen die VNRs zur öffentlichen Reflexion der bereits geleisteten Arbeit, sondern  auch als Inspiration für andere Länder. Österreich präsentiert 2020 seinen ersten von mindestens zwei geplanten VNRs bis 2030.

Das Forum wurde durch zwei Fokusevents zu aktuellen Themen (cutting-edge topics) und weiteren zwei Blöcke von je fünf round tables vervollständigt. Bei ersteren  debattierten die TeilnehmerInnen die Vor- und Nachteile der Digitalisierung für Nachhaltige Entwicklung und behandelten außerdem unterschiedliche Ansätze zur Erhebung der SDGs. Die round tables beschäftigten sich jeweils mit den SDGs 4, 8, 10, 13, sowie 16 und hatten die Präsentation von nationalen Beispielen, sowie den Austausch darüber zum Ziel. Hier stellte Österreich gemeinsam mit Deutschland ihre Fallstudie zu Learning without limits – Lifelong learning and inclusive education vor.

Als Fazit des Regional Forums lässt sich feststellen, dass der Dialog und die Partnerschaften von Regierungen und Zivilgesellschaft, dem Privatsektor und der Wissenschaft für den Fortschritt der Agenda 2030 essentiell sind. Nur in diesem steten Austausch und gegenseitigem Lernen können innovative Konzepte für die Implementierung der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung  entwickelt werden. Auch wenn die Mission eine globale ist, muss die Umsetzung auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene passieren.

(LuWei)