Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
(OTS-15.05.2015) Trotz gegenteiliger Zusagen der Regierungsspitze sieht das Bundesfinanzrahmengesetz Kürzungen der Mittel für Auslandshilfe vor.
Der Dachverband AG Globale Verantwortung wird mit seinen 38 Mitgliedsorganisationen wieder rund um den Ministerrat ein unübersehbares Zeichen setzen, und die RegierungsvertreterInnen eindringlich an ihre Zusagen erinnern. Das Bundesfinanzrahmengesetz, das am Mittwoch im Parlament beschlossen werden soll, sieht entgegen den Versprechen und Vorgaben im Regierungsprogramm erneut Kürzungen der Auslandshilfe vor. Der Ministerrat hat noch eine letzte Chance das zu ändern und die Auslandshilfe zu erhöhen.
Kurzstatements von GeschäftsführerInnen der teilnehmenden Organisationen.
Ort: Ballhausplatz 2/vor dem Bundeskanzleramt1010 WienDatum: 19.05.2015, 09:00 10.00
Wir appellieren an die Bundesregierung: Es darf keine Kürzungen der Auslandshilfe geben.Die direkten, bilateralen Mittel für EZA und den Auslandskatastrophenfonds müssen JETZT erhöht werden:
2015: Direkte Projekthilfe (EZA) 85 Mio. Euro, AKF 20 Mio. Euro2016: Direkte Projekthilfe (EZA) 100 Mio. Euro, AKF 20 Mio. Euro2017: Direkte Projekthilfe (EZA) 125 Mio. Euro, AKF 20 Mio. Euro2018: Direkte Projekthilfe (EZA) 150 Mio. Euro, AKF 20 Mio. Euro
Rückfragen bei:Romana Bartl, +43 1 522 44 22-15, +43 699 12696310