Österreich trägt im Rahmen zahlreicher UN-Beschlüsse die internationalen Ziele der Entwicklungszusammenarbeit – und dazu gehört auch die Bereitstellung entsprechender finanzieller Mittel – freiwillig und vollinhaltlich mit. Die staatlichen Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit spiegeln jedoch bei weitem nicht die wirtschaftlichen Kapazitäten und den Wohlstand Österreichs wider: Österreich könnte weit mehr in Entwicklungszusammenarbeit investieren, unterlässt es aber.
Länder wie Schweden, Luxemburg, die Niederlande und Dänemark geben sogar mehr als die international vereinbarten 0.7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe aus (Österreich 2009: 0.3 Prozent).

 

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