Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
(19.12.2011 – OTS) Der internationale Tag der menschlichen Solidarität am 20. Dezember hat seinen Ursprung in der Erklärung zum Milleniumsgipfel 2000. Michael Bubik (Foto), Vorsitzender der AG Globale Verantwortung, dazu: „Solidarität ist einer der entscheidenden Werte. Mit der von den Industrienationen vorgegebenen Weltwirtschaftsordnung …
…werden Millionen von Menschen in die Armut getrieben. Es braucht jedoch Formen der Zusammenarbeit und des Zusammenlebens, die von Solidarität getragen sind. Eine bessere und sicherere Welt für uns alle können wir nur schaffen, wenn soziale Gerechtigkeit auf globaler Ebene herrscht. Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe können dazu nur einen kleinen Beitrag leisten.“
„Globale Herausforderungen müssen so angegangen werden, dass die Kosten und Lasten fair und entsprechend der grundlegenden Prinzipien von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit getragen werden. Diejenigen, die am stärksten leiden oder am wenigsten profitieren, benötigen die Hilfe derer, die am meisten profitieren“, lautet die ursprüngliche Erklärung von 2000. Der internationale Tag unterstreicht die Notwendigkeit gemeinsamen Handelns, um die weltweiten Entwicklungsziele zu erreichen.