Angesichts der katastrophalen Situation kann nur schnelle Hilfe das Leben der zehntausend belagerten Zivilisten retten. „Diese Soforthilfe ist ein wichtiger Schritt, denn Österreich und Europa können nicht wegsehen, wenn keine 1.500 km östlich der Außengrenzen der EU tausende Kinder in der Wüste dem Tod durch Verdursten ausgeliefert werden“, betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin der AG Globale Verantwortung.

„Wäre der Auslandskatastrophenfonds(AKF), wie im Regierungsprogramm versprochen mit 20 Mio. Euro dotiert, wäre noch viel mehr an schneller Hilfe möglich. Angesichts der explodierenden Krisen im Nahen Osten und in Teilen Afrikas müssen die Vorhaben im Regierungsprogramm umgehend umgesetzt werden und der AKF sofort aufgestockt werden“, fordert Annelies Vilim abschließend.