Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Die längerfristig angelegte Entwicklungszusammenarbeit sollte dazu beizutragen, dass Institutionen und Kapazitäten aufgebaut werden, um die Gesellschaften armer Länder in die Lage zu versetzen, ihre Probleme aus eigener Kraft zu lösen. Die Geschichte zeigt deutlich, dass Hunger kein Schicksaal ist und die Bekämpfung von Hunger sehr stark an Verteilungsgerechtigkeit zwischen Nord und Süd gebunden ist.
Internationale Solidarität ist eine ethische und humanitäre Verpflichtung. Humanitäre Hilfe: Wie die Beispiele Haiti oder Pakistan 2010 zeigen, sind die Regierungen und Strukturen der Entwicklungsländer nicht in der Lage, im Katastrophenfall umzugehen und ihre Auswirkungen für die Bevölkerung erträglich zu machen. In Chile ist beispielsweise nach dem Erdbeben 2010 die internationale Unterstützung deshalb sehr viel geringer ausgefallen, weil Chile ein stabiles und gut organisiertes Land ist.
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