Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die westlichen Industriestaaten bzw. auf den reichen Norden sind hinlänglich bekannt – doch wie sieht es mit den Ländern des Südens aus? Dass diese nicht von einer globalen Wirtschaftskrise profitieren werden, liegt auf der Hand. Die AG Globale Verantwortung hat in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder auf eines aufmerksam gemacht: dass es gerade in der derzeitigen Situation wichtiger denn je wäre, sich als im UN-Sicherheitsrat vertretener Staat seiner Verantwortung zu besinnen und über das Budget aktive Entwicklungspolitik zu machen.

ORF sendet Beitrag zum Thema

Die Bemühungen der AG Globale Verantwortung, die Medien hinter die Thematik zu bringen, haben Früchte getragen: neben Beiträgen im Standard, der Presse und der Tiroler Tageszeitung und Radiointerviews für Ö1, Radio Stephansdom und Radio Orange hat sich jetzt auch die Zeit im Bild eingeschaltet und am 5.3.2009 in der Spätausgabe über die Situation der EZA berichtet. AG Globale Verantwortung-Geschäftsführerin Ruth Picker erläuterte dort ihre Sichtweise der Dinge und verwies einmal mehr auf die Position der österreichischen Entwicklungs-NROs: dass man jetzt handeln muss, bevor es zu spät ist.