Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
(22. Oktober) Was hierzulande nicht einmal denkbar ist, hat Großbritannien jetzt in die Tat umgesetzt: Die britische Regierung hat im Rahmen eines drastischen Sparpakets das Budget für Entwicklungszusammenarbeit (EZA) erhöht – denn für Großbritannien sind globale Armutsbekämpfung und das 0.7 Prozent Ziel kein leeres Lippenbekenntnis.
Um dieses zu erreichen, werden die Mittel des für EZA zuständigen Ministeriums in den kommenden Jahren um 35 Prozent erhöht.„Das Beispiel Großbritannien zeigt, dass es auch in Sparzeiten möglich ist, einen klaren politischen Willen umzusetzen“, stellt Petra Navara, Geschäftsführerin der AG Globale Verantwortung fest. „Es wäre wünschenswert, dass unsere Regierung zumindest einen Bruchteil des britischen Engagements vorweist.“
Rückfragen: Mag.a Katharina Katzer, Tel. 01/ 522 44 22-15, presse@globaleverantwortung.at
