„Die heute von der Bundesregierung angekündigte Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds auf 20 Millionen Euro ab 2016 ist ein erfreulicher erster Schritt in die richtige Richtung“, stellt Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung mit 38 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit positiv überrascht fest.

„Diesem ersten Schritt müssen natürlich weitere folgen. Die versprochene Entwicklung eines Stufenplans für die Erhöhung der EZA-Mittel zur Erreichung des 0,7% Ziels (38 NGOs haben heute einen eigens entwickelten Stufenplan an den Ministerrat übergeben) lässt allerdings noch auf sich warten. Die Ärmsten der Armen brauchen nachhaltige Entwicklung, um ihr Überleben sichern zu können und dazu braucht es genügend Mittel“, schließt Vilim.