Diese plädierten anlässlich der zivilgesellschaftlichen Konferenz
„Vienna+20“ für eine Umwidmung der frei werdenden Mittel aus dem
Golaneinsatz des Bundesheeres für die Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre
Hilfe.

„Wir möchten an dieser Stelle auch daran
erinnern, dass Bundeskanzler Faymann kürzlich zugesagt hat, einen Teil der
fehlenden Mittel für die internationale Armutsbekämpfung aus seinen Ministerien
zur Verfügung zu stellen. Es ist endlich an der Zeit zu handeln, bevor wichtige,
lebensrettende Projekte nicht mehr umgesetzt werden können!“

Hintergrund: Die Gelder für konkrete
Entwicklungsprojekte werden seit Jahren massiv reduziert. Von 100 Millionen
Euro im Jahr 2010 sind 2014 nur noch 68 Millionen Euro übrig. Auch die Humanitäre
Hilfe ist chronisch unterdotiert.

Rückfragen: Mag.a Katharina Katzer, AG Globale Verantwortung, Tel. 01/ 522 44 22-15, presse@globaleverantwortung.at