Mehr als die Hälfte der ärmsten und vulnerabelsten Menschen lebt in fragilen und konfliktbetroffenen Staaten.

Die Einstellung der US-Entwicklungsbehörde USAID sowie die Haushaltskürzungen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit durch mehrere EU-Mitgliedstaaten verstärken die Auswirkungen politischer Instabilität, der Klimakrise und anhaltender Konflikte. Humanitäre Notlagen und Instabilität nehmen in zahlreichen Regionen in der Folge weiter zu. Dies macht ein verstärktes Engagements der EU dringend notwendig.

Mit Blick auf den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen fordern CONCORD, VOICE und EPLO die EU nachdrücklich auf, den ärmsten Ländern (Least Developed Countries, LDCs) sowie denjenigen, die von Fragilität und Konflikten betroffen sind, auch künftig Priorität in der Entwicklungszusammenarbeit einzuräumen.