Pläne und Vereinbarungen gibt es genug. Sei es die von der UN und Österreich mitbeschlossene Agenda 2030, die ein Aktionsplan für ein gutes Leben für alle auf einem gesunden Planeten ist. Ihr erster Punkt sieht vor, extreme Armut bis 2030 endgültig zu beseitigen. Sei es das international vereinbarte Ziel, 0,7% des BNE für Entwicklungsleistungen zur Verfügung zu stellen, dem sich auch Österreich verpflichtet hat. Es gilt, die internationalen Vereinbarungen umzusetzen. Die österreichische Regierung kann damit viele Leben retten. Mit rund 100 Millionen Euro kann sie beispielsweise eine Million Menschen in Äthiopien vor dem Hunger bewahren. Wir sind die erste Generation, die extreme Armut beenden kann. Österreich kann mit einer engagierten Entwicklungspolitik dazu einen verantwortungsvollen Beitrag leisten und Stabilität ermöglichen“, streicht Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbands AG Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, die Bedeutung der Hilfe vor Ort heraus.