„Um Ihren eigenen Beschlüssen gerecht zu werden, sollte die Bundesregierung nun rasch konkrete Schritte setzen“ fordert Annelies Vilim, Geschäftsführerin der AG Globale Verantwortung des Dachverbandes der entwicklungspolitischen und humanitären NGOs. „Die Ziele sind seit über einem Jahr in Kraft, ein Umsetzungsplan und eine Strategie, wie sie andere Staaten haben, liegen noch immer nicht vor. Da hat die Bundesregierung eindeutig Nachholbedarf. In anderen Ländern ist die Agenda 2030 längst zur Chefsache erklärt worden.  Das sollte auch in Österreich so sein. Wir erwarten von der Regierungsspitze, dass sie über den nächsten Wahltermin hinausdenkt und ihre Verantwortung wahrnimmt. Die angekündigte Überarbeitung des Regierungsprogramms wäre dafür eine geeignete Gelegenheit. Mit unserem Brief wollen 144 Organisationen die österreichische Bundesregierung  eindringlich zum Handeln auffordern. Denn 2030 kommt schneller, als man glaubt “, schließt Vilim.

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