„Die „sustainable development goals (SDGs)“, die Ziele für nachhaltige Entwicklung, sind in diesem Papier bedauerlicher Weise nicht einmal erwähnt. Sie wurden vor mehr als einem Jahr von allen UN-Mitgliedsstaaten, damit auch von Österreich, verbindlich unterzeichnet. Die SDGs stellen einen Masterplan für eine bessere Welt für alle Menschen dar. Ihre Realisierung durch Österreich ist jedoch mehr als schleppend. Die Festlegung von klaren Schritten in diesem Arbeitsprogramm hätte zu einer schnelleren Umsetzung beitragen können. Auch die unmittelbare, nachhaltige Hilfe vor Ort, die Entwicklungszusammenarbeit, findet in diesem Arbeitsprogramm ebenso wenig Erwähnung. Die Bundesregierung blickt mit diesem Programm nicht weit über den innenpolitischen Horizont hinaus. Und das finde ich wirklich schade“, schließt Vilim.