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Verbesserte Landwirtschaft und Ernährung

Der Südwesten Tansanias kann klimatisch in zwei Zonen eingeteilt werden. Einerseits das fruchtbare Hochland, die Kornkammer Tansanias, geprägt von Weizen-, Kaffee- und Teeanbau und andererseits das trockene Tiefland, in dem sich auch der Momba Distrikt befindet. Diese Region wird von Entwicklungsplänen der Regierung vergessen, da aufgrund der klimatischen Veränderungen mit längeren Dürreperioden und unsicheren Regenfällen wenig Gewinn erwirtschaftet werden kann.

Die Kleinbauern und -bäuerinnen, die vorwiegend Mais, Hirse, Reis und Maniok anbauen, müssen oft schon kurz nach der Ernte einen Teil dieser verkaufen, damit wichtige Einkäufe wie Schuluniformen und Medikamente getätigt werden können. Daher bleiben nicht genügend Grundnahrungsmittel für die Familien, um sie ganzjährig zu ernähren.

Das von Welthaus unterstützte Projekt versucht daher, in vier Wards mit angepassten Methoden die Erträge in der Landwirtschaft zu steigern. Dies betrifft sowohl Ackerbau wie auch Kleintierzucht. Hier erklärt Victor El-Nshau von unserer Partnerorganisation ADP Mbozi, dass es besonders wichtig sei, Nahrungsmittel mit hohem Nährwert zu verbreiten, damit sich die Ernährungssituation nachhaltig verbessern kann. Durch verbesserte Lagermöglichkeiten und gemeinschaftliche Vermarktung können bessere Preise erzielt werden und damit die Einkommen der Familien erhöht werden. Das Projekt wird kofinanziert mit der Dreikönigsaktion, HORIZONT3000 und der ADA.


Infos & Kontakt

graz.welthaus.at/weltweit-aktiv/projektlaender/tansania/hoehere-ernten

Sigrun Zwanzger
Tel.: +43 316 324556 12
E-Mail: sigrun.zwanzger@welthaus.at

Ziele für nachhaltige Entwicklung

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