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Ernährungssouveränität und umweltschonenende Produktion lokaler Produkte

Die Region Mara ist eine der ärmsten Regionen Tansanias. Hier herrscht chronische Ernährungsunsicherheit. Die Bevölkerung kann meist nicht einmal die grundlegendsten Bedürfnisse durch den Anbau von Produkten gewährleisten. Klimaveränderungen verstärken diesen Umstand noch weiter.

Durch den ERI (Enabling Rural Innovation) Ansatz, einer in Ostafrika entwickelten Methode, können sowohl die Steigerung der Ernährungssouveränität als auch erhöhter Marktzugang miteinander in Einklang gebracht werden. Dabei geht es darum, dass die Landwirt*innen einerseits verbesserte Anbaumethoden erlernen und ihre Produktion in angepasster Weise diversifizieren. Weiters schließen sich Bauern und Bäuerinnen zu kleinen Kooperativen zusammen und vermarkten gemeinsam auf den lokalen Märkten.

Forschungs- und Projekterfahrungen zeigen, dass durch Partizipation und Innovation die Kapazitäten von Klein(st)-Bauern und -bäuerinnen gestärkt werden, damit sie erfolgreich Märkte identifizieren und unternehmerisches Handeln entwickeln. Gleichzeitig werden Bauern und Bäuerinnen ermächtigt, langfristig Ernährungssouveränität aufzubauen, was mit dem nachhaltigen Schutz natürlicher Ressourcen Hand in Hand geht.


Infos & Kontakt

graz.welthaus.at/weltweit-aktiv/projektlaender/tansania/bessere-ernaehrung

Sigrun Zwanzger
Tel.: +43 316 324556 12
E-Mail: sigrun.zwanzger@welthaus.at

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